Hallo Roro
Diese Panikanfälle sind von Patient zu Patient unterschiedlich ausgeprägt.Dass Ängste bestehen ist klar und ganz normal.Wenn sich deine Mutti besser fühlt nach einem Arztbesuch, dann würde ich ihr den Gefallen tun und in die Klinik fahren.
Lieber 5x unbegründet zum Arzt gehen als einmal zu wenig und einen gewisse Begründung kann man, bei dem Krankheitsverlauf bis jetzt, schon erkennen.
Was ich vorhin noch vergessen habe zu schreiben war folgendes.
Durch die Entfernung des Tumors entsteht natürlich ein,entsprechend der Größe des entfernten Tumors,"Leerraum" im Schädelinnern, der mit körpereigenem Hirnwasser ausgefüllt wird.Dadurch hat ein Rezediv aber nun die Möglichkeit,relativ schnell wieder nachzuwachsen und den Raum wieder aufzufüllen,da die Hirnmasse so schnell nicht in die alte Lage zurück geht.Das Rezediv muss also die Hirnmasse, nicht wie der "Urtumor ",erst die Hirnmasse verdrängen.Dies wäre ,zumindest für mich als Laie eine Erklärung dafür,dass es so schnell ging.
ich nehme an dies ist auch mit ein Grund,warum die Kontrolluntersuchungen nach der OP in einem zeitlich relativ engen Raster erfolgen,das mit der Zeit immer länger wird.
Wie gesagt.Diese schnelle Rezedivrate ist ,für Meningeome Grad I u.II, eigentlich nicht typisch,sondern eher die Ausnahme.
Gruß Fips2
Nachtrag:
Eine Bitte hätt ich an die Moderatoren.
Könnt ihr bitte diese Beiden Krankengeschichten trennen und für Roros Anliegen einen neuen Thread erstellen.
Ich galub das verwirrt hier ein bissel,da die Krankengeschichten eigentlich grundverschieden sind.
Danke Fips2