Hallo zusammen
Ich verfolge seit einiger zeit eure beiträge und hätte da mal eine frage:
wie sicher ist das ergebnis einer biopsie? ich weiß, es hört sich doof, am besten schildere ich den sachverhalt.
Meine freundin hatte die diagnose glio IV im febraur dieses jahres bekommen und ich hatte mich schon mal mit dem schlimmsten "angefreundet". Leider ist der tumor inoperabel, sie hat 30 tage bestrahlung und gleichzeitig chemo bekommen. Nun, jetzt ist sie mittlerweile beim 10.zyklus temodal, welches sie ziemlich gut verträgt.
Es geht ihr eigentlich gut, ausser dass sie sich alles aufschreiben muß, sonst kann sie sich an nix erinnern. Bewchwerde wie kopfschmerzen hat si nicht, sie nennt es nur "matschkopf".
Die letzte MRT hat ein "gutes" ergebnis gezeigt, der neurologe meinte, der tumor wäre etwas kompakter geworden, weiter so, und sie soll weiter temodal nehmen, 7 tage und 7 tage pause.
So und jetzt meine frage: kann es sein, daß beim glioIV der zustand so gut ist, wie der neurologe meint, oder erzählt er uns ein märchen? ich habe auch schon überlegt, vielleicht ist es gar kein glioblastom, oder vielleicht die schlimme zeit kommt erst.
Was meint ihr, kann man sich bei der diagnose mittels biopsie auch mal täuschen? es wäre schön, obwohl ich ganz genau weiß, was eine solche diagnose bedeutet.
Würde mich auf euer feedback freuen..
wünsche euch allen kraft,licht und einen angenehmen sonntag.
claudi