Ich möchte auch gerne etwas zum Kontrastmittel sagen.
Bis 2010 hatte nie Probleme mit dem
Kontrastmittel was bei MRT´s gegeben wird.
Leider kann ich nicht sagen um welches es sich handelt, denn in meinen Berichten steht immer nur "unter Kontrastmittelgabe".
Die Kontrastmittel habe ich nicht gespürt, kein Unwohlsein, keine Wärme im Körper, kein Urindrang, rein gar nichts. Doch am 21.7.2010 war alles anders, anfangs nicht aber ca. 1 Stunde nach der Untersuchung......
Als die Untersuchung vorbei war, war mir nur etwas übel und ich hatte ganz leichte Sehstörungen (unklar, flimmerig).
Zuhause angekommen ging es dann los: Blitze, ganz viele Blitze vor den Augen in allen möglichen Farben, bis hin zur sekundenlangen Blindheit. Auf einmal war alles dunkelgrau/schwarz. Alles was rechts von mir war, war wie abgeschnitten. Dann folgten wieder farbige Blitze, die langsam weiß/silber wurden.
Aber keine Kopfschmerzen! Der ganze Spuk dauerte ca. 10 Minuten und danach war alles vorbei und ich fix und fertig
Ich brachte dieses Erlebnis erst gar nicht mit dem MRT in Verbindung, doch im August passierte genau das Gleiche bei einer Kontrastmittelgabe.
Es wurde eine Herzkatheteruntersuchung bei mir gemacht und haufenweise Kontrastmittel eingepumpt.
Diesmal war es gleich zu Anfang so, wie es bei den
CT Kontrastmitteln ist.
Die kann ich nämlich gar nicht gut vertragen. Das Wärmegefühl ist sehr stark, Urindrang und ein wahnsinniger Druck auf dem Brustkorb, sekundenlange Atemnot (wie abgedrückt). Das ganze dauert bei einem normalen CT ca. 1-2 Minuten wenn das Kontrastmittel einläuft, dann lassen die Beschwerden nach.
Bei der Herzkatheteruntersuchung wurde im Sekundentakt Kontrastmittel gespritzt bzw. eingepumpt und der Druck auf dem Brustkorb war fast unerträglich, mein Körper glühte als wenn ich durch Feuer laufe, mein Blutdruck entgleiste, mir war so schlecht.
Die letzten Minuten der Untersuchung wurden dann ohne Kontrastmittel durchgeführt und die Beschwerden ließen langsam nach.
Ca. 10 Minuten nach dem Eingriff ging es dann aber wieder los.Ich wurde gerade aufs Zimmer geschoben, da kamen sie wieder....die o.g. Blitze, in allen möglichen Farben!
Keine Kopfschmerzen.
Die Ärzte wollten es mir nicht glauben und sagten, daß es durch die Aufregung kommt aber auf keinen Fall durch das Kontrastmittel.
Anfang 2012 ein CT mit Kontrastmittel und auch hier deutliche Zunahme der o.g. Beschwerden und ca. 10 Minuten nach der Untersuchung wieder Blitze.
Mit jeder Kontrastmittelgabe werden die Beschwerden stärker.
Ich sprach meinen Hausarzt darauf an und auch er meinte, es gibt keinen Zusammenhang.
Die Hyperostosis frontalis interna und die Verkalkung am Kleinhirn sind ja größer gewurden und vielleicht "vertragen sich die Beiden nicht mit dem Kontrastmittel" und verursachen die Blitze
Ich habe keine Ahnung!