Hallo alle zusammen,
wow, ich freue mich und bedanke mich ganz herzlich für die schnelle und nette Reaktion auf meinen Eintrag. Danke schön!
@fips2: Woher die Überzeugung kam, mit einer OP warten zu wollen, kann ich nicht sagen. Im Nachhinein würde ich sagen, dass es wohl auch etwas mit Inkompetenz zu tun hat.
Die Aussage "durch die Nase" hatte ich eher abgetan unter der Kategorie "dummer Witz", nicht, dass hier jemand denkt, von dieser Möglichkeit wären wir jemals ausgegangen. Das war uns von vorneherein klar.
Ich glaube, die Neurologin hat einfach zu wenig Anknüpfungspunkte bei diesem doch sehr speziellen Thema und hätte besser von vorneherein an einen Kollegen überwiesen, der besser Bescheid weiß/mehr Erfahrungen hat. Das ist leider - warum auch immer - nicht passiert.
In den letzten 4 Jahren ist meine Mutter mehreren Menschen begegnet, die auch einen Hirntumor hatten und operiert wurden. Nun hat sie in ihrer Angst alles, was sie von den Betroffenen erfahren hat, auf sich selbst übertragen. Ohne zu wissen, ob es wirklich auch Meningeom-Patienten waren und die anderen Details zu kennen. Dass man ohne genau Infos solche Fälle nicht einfach vergleichen kann, ist mir klar, für meine Mutter ist das im Augenblick einfach zu viel (Das Meningeom ist nicht die einzige Krankheit, mit der sie zu kämpfen hat).
Sie geht jetzt einfach davon aus, dass alles, was diesen Menschen passiert ist, zwangsweise auch ihr widerfahren muss.
Daher versuche ich jetzt, mich so schlau wie möglich zu machen, allein schon, weil ich Zugriff auf das Internet habe und viel besser suchen kann.
Mir ist jetzt vor allen Dingen wichtig, das alles mal für mich zu sortieren.
Was heißt die Diagnose in diesem Fall genau?
Was geht/was geht nicht?
Was kann ich tun?
Und, und, und....
Ich werde jetzt mal die links anschauen, die Ihr mir empfohlen habt und an dieser Stelle weiter berichten.
Vielen Dank noch mal Euch allen!
Herzliche Grüße & einen guten Tag wünscht Euch
Q