hallo zusammen,
ich bin 38 und habe einen 13 jährigen sohn,
am 28.12.07 wurde bei unserem sohn ein hirntumor diagnostiziert, am 31.12.07 wurde er operiert (11h dauerte die op), es wahren heftige 11 stunden, es konnte leider nicht alles entfernt werden, ein teil ist noch am hirnstamm angewachsen.
nun begann die warterei auf die histologie, wir leben in der nähe von basel, nach ca 8 tagen kam der erste bericht vom unispital basel, der wahr verwirrend........nur vermutungen....und was für welche
1.Anaplastisches (pilozytisches) Astrozytom (WHO Grad III)
2.Anaplastisches Ependymom (WHO Grad III)
3.Klarzelliges Ependymom
4.Glioblastoma multiforme (WHO Grad IV)
für uns brach die welt erneut zusammen, aber wir beschützten unseren sohn vorerst vor einer spekulation.
das ganze wurde nun nach bonn ins referenzzentrum gesendet, wir mussten ganze 15 tage warten, dann aber kam der bericht, was für ein bericht!!
"Gliales Tumorgewebe mit Anteilen eines Subependymoms und eines Glioblastoma multiforme (WHO Grad IV)"
der onkologe hat uns 2 mögliche vorgehensweisen vorgeschlagen.
1. nichts tun und gute lebensqualität bieten
2. bestrahlung und chemo (temodal)
wir sind zu unserem sohn immer ehrlich gewesen, wir haben (zwar schwerenherzens) ihn für die entschedung beigezogen, nun haben wir dem gbm den kampf angesagt, mein sohn hat eine (für uns) bis jetzt unsichtbare energiequelle, welche ihn vorantreibt,
er konnte nach der op kaum laufen, letzte woche hat er bereits den erstzen kick an einen fussball gegeben, wir freuen uns über jeden tag welchen wir mit unserem sohn verbringen dürfen.
ich hoffe mit unserem sohn den kampf zu gewinnen.
da diese krankheit bei kindern eher ungewöhnlich ist, wollte ich wissen, ob jemand erfahrungen damit gemacht hat?
liebe grüsse aus der schweiz