Ich möchte diesen Beitrag mal abschließen mit einem Erfahrungsbericht, nachdem ich nun schon eine Weile MIT Helm fahre.
Die Polizei war ein Witz! Null Beratung, lediglich die Auskunft, das unser bürgernaher Polizist lieber ohne Helm fahren würde, aber leider, leider sei es seit einiger Zeit ja Vorschrift. Helme zur Demonstration hätten sie nicht, die, die sie trügen, stammen von der bekannten Blliglebensmittelkette mt A.
Bevor ich von meiner Behinderung erzählte, als nur meine undeutliche Sprache zu hören war, kam die Frage: ' Dürfen Sie denn überhaupt Fahrradfahren'?
Note 6!
Sanitätshaus: Sehr bemüht, sehr hilfsbereit, aber es gibt dann nur spezielle Helme für Epileptiker, - in Aussehen und Funktion nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Fahrradladen: Rührend bemüht, ohne Abscheu vor der Demonstation meiner Narbe und Schilderung. Ich merkte gleich, dass ich mir alles bisherige hätte sparen können, wenn ich mal einen Helm hätte aufsetzen können. Der Helm liegt nämlich nicht an meinem operierten Gebiet auf.
Eigentlich hatte ich vor, den Helm erstmal mit Umtauschrecht zu erwerben, was der Laden auch gemacht hätte, um ihn meinem Neurochirurgen vorzuführen, aber es war so klar, dass da nichts passieren kann. Die Gurte wurden fachmännisch eingestellt, und so fahre ich schon seit seit einer Weile glücklich mt meinem (gar nicht so teuren) Helm.
Gestern habe ich bei einem Termin bei meinem Neurochirurgen dennoch das Thema angesprochen: grünes Licht! Es kann mit der Schädeldachplastik und sonstigen OP-Folgen nichts passieren.