HirnTumor-Forum

Autor Thema: Hirntumor möglich?  (Gelesen 6978 mal)

Georges13437

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Hirntumor möglich?
« am: 01. März 2008, 10:40:03 »
Hallo Leute, mein Name ist Georges und ich habe ein Problem, welches mir mittlerweile, ernsthafte Sorgen bereitet. Nur ganz kurze Vorgeschichte : 6 Magenoperationen, eine davon mit einer transthorakalen trunculären Vagotomie. Erste OP war 1983, von 1983 bis 2006 habe ich unter chronischen Hypoglykämien mit Bewustlosigkeiten gelitten. Erst durch eine weitere OP
bei der ein völlig anderes Verfahren gewählt wurde hat sich das Unterzuckerungsproblem gegeben. Beruflich habe ich lange als Fernfahrer international gearbeitet ( chronischer Schlafentzug ) 2003 erkrankte ich an einem Zoster oticus mit einer Facialis Parese rechts.
Zoster o. ist eine Gürtelrose im Ohr zur Erklärung. Seit diese Erkrankung habe ich das Gefühl, dass es mir immer schlechter geht. Ich habe ständig Kopfschmerzen, am schlimmsten empfinde ich diese wenn ich morgens aufwache, ich bin ständig müde nur schlafen ist für mich keine Erholung, mir geht es danach nur schlecht. Wenn ich Kopfschmerzen habe drückt sich mein rechtes Auge aus der Augenhöhle und schmerzt auch. Ich habe mittlerweile neurologische Probleme, meine linke Seite zittert, meine Beine tun weh, die Sprechprobleme werden immer schlimmer und mit den Sprechproblemen sind auch Schluckbeschwerden gekommen. Beim Sprechen will die Zunge nicht so wie ich will und beim Essen und Trinken will beides nicht am Kehlkopf vorbei. Beim Trinken drückt sich die Flüssigkeit durch die Nase raus und beim Essen wäre ich einmal schon fast erstickt. Ich habe keinen Antrieb mehr, bin nur noch zu Hause.
Am Dienstag war ich bei einer guten Neurologin, sie sah sich die letzten Bilder einer MRT des Kopfes an und war über die stümperhafte Beurteilung des Röntgeninstitutes entsetzt. Eine neurologische Erkrankung speziell wie Parkinson oder MS glaubt sie nicht zu erkennen, aber möglicherweise liegt die Ursache im Kopf. Was sie gleich erkannt hat ist eine für mein Alter zu weit fortgeschrittene Arthrophie. Anfang April wird in einem guten Institut nochmals eine MRT des Kopfes ( Hirnstamm usw. ) gemacht. Ende letzte Jahres sah ich plötzlich nur noch Doppelbilder, diese Beschwerden sind mit hohen Gaben Prednison behandelt worden und die Probleme der Augen haben sich leicht gebessert. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich seit 3 Jahre nicht mehr rauche aber Luftmäßig geht es mir schlechter als früher , ich leide förmlich unter Luftnot.
Jetzt eine Frage an euch . Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungswerte gesammelt? Ihr versteht sicher , dass ich befürchte etwas ernstes hat mich getroffen.
Vielen Dank für eventuelle Antworten von euch.
Mit freundlichen Grüßen Georges P.

Offline Bluebird

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Re:Hirntumor möglich?
« Antwort #1 am: 02. März 2008, 11:34:09 »
Hallo Georg,

willkommen in diesem Forum. Sicher hast Du Dich schon ein wenig in den Themenbereichen umgesehen. Ich denke, Du solltest die MRT im April abwarten. Hier im Forum sind keine Mediziner, und Ferndiagnosen sind sowieso nicht moeglich. Athrophie bedeutet Gewebeschwund. Es wird darauf ankommen, welche Bereich wieweit betroffen sind, um die Auswirkungen festzustellen. Melde Dich doch wieder, wenn Du einen Befund hast. Die Forenmitglieder sind gern bereit. Dir bei den weiteren Schritten zu helfen, wenn sie notwendig werden. Ich drueck die Daumen fuer April.

LG
Bluebird
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(Chinesisches Sprichwort)

 



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