HirnTumor-Forum

Autor Thema: Kliniksuche Neurochirurgen in/um Hamburg  (Gelesen 86327 mal)

Offline Bluebird

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #15 am: 13. März 2008, 09:00:53 »
Hallo rosalie,

ich habe das mal gelesen, ich meine sina hätte es mir ebenso berichtet: wenn die Vene untermauert ist, dann sucht sich das Blut einen neuen Weg. Diese untermauerte Vene ist dann wohl stillgelegt oder kann leicht stillgelegt werden, so dass der Tumor leichter zu entfernen ist, weil die Gefahr der Verblutung geringer ist. Das ist meine laienhafte Interpretation. Vielleicht ist es Dir möglich, Dr. Fernandez oder einen anderen Neurochirugen im INI (telefonisch/e-mail) danach zu fragen.
Mein persönlicher Standpunkt ist der: solange es mir gut geht und keine Gefahr für Ausfälle besteht,  werde ich mich nicht unters Messer legen, weil ja auch die Möglichkeit gegeben ist, dass es mir danach schlechter geht als vor einer nicht unbedingt notwendigen Op. In einem halben Jahr (MRT) ist nichts verloren. Bin übrigens sehr erstaunt, wie lange Du bereits Dein Meningeom hast.
Wir sollten auch bedenken, dass Sina um einiges jünger ist als wir, mämlich unter 30 J.! Da regeneriert der Körper auch besser, selbst wenn Ereignisse eintreten, die nicht absehbar waren.  
Ich hoffe, jetzt nicht komplett zur Verwirrung beigetragen zu haben. Ich denke aber, eine OP am offenen Schädel ist nicht mal eben so locker nebenbei durchzuführen und kein Spaziergang, selbst wenn im INI hochqualifizierte Neurochirugen am Werk sind.

LG
Bluebird
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Offline rosalie

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #16 am: 13. März 2008, 18:14:48 »
Hallo Bluebird,

ja, die Vorstellung am Schädel operiert werden zu müssen, ist in der Tat nicht so einfach wegzustecken. Ich werde mich zur Sicherheit nochmal im INI erkundigen, was es auf sich hat mit dieser "Venen-Untermauerung". Vielleicht komme ich dann wieder ein Stückchen weiter, was meine Entscheidung anbetrifft.

Bei meiner Vorstellung im INI hatte ich Herrn Dr. Fernandez gefragt, wie er entscheiden würde, wenn ich z. B. seine Frau wäre. Er meinte dann, daß er auf jeden Fall raten würde, erstmal den nächsten Kernspin in einem Jahr abzuwarten, um zu sehen, ob das Meningiom dann weiter wächst oder nicht. Als ich meine Angst äußerte, daß das Meningiom dann evtl. schon zu weit zum Sinus Sagittalis hingewachsen sein könnte, meinte er, daß es wohl nicht der Fall sein würde, weil es in 2 Jahren nur 3 mm zu jeder Seite gewachsen ist. Falls es mich aber beruhigen würde, könnte ich die Untersuchung ja schon in einem halben Jahr machen. Das wäre dann Ende Juni. Vielleicht mache ich das auch - mal sehen... Auf jeden Fall sagte Dr. Fernandez, daß im Moment kein akuter medizinischer Handlungsbedarf besteht, aber das käme auf jeden  Einzelnen selbst an, wie er psychisch mit dieser Situation umgehen kann. Wenn ich es nicht aushalten würde, könnte ich mich natürlich auch zum jetzigen oder baldigen Zeitpunkt operieren lassen.
Diese Art OP erforderte allerdings schon ein gewisses Maß an Vorsichtigkeit wegen dieser Blutvene, aber aufgrund meiner Frage zu den Risiken meinte er, für Prof. Samii wäre das im Verhältnis zu noch viel schwierigeren OPs eher eine Erholung (na ja, das tröstet natürlich ein wenig)...
Meine Bedenken, falls die OP doch erst um einiges später, sagen wir mal Jahre, erforderlich wäre, sind folgende:  Wird es dann für mich aufgrund meines noch höheren Lebensalters nicht noch schwieriger, mit der OP fertig zu werden? Und was ist mit Prof. Samii, zu dem ich im Falle einer OP größtes Vertrauen hätte - würde er zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch in seiner Klinik tätig sein? Fragen über Fragen... Wenn ich nur wüßte, wie sich das Ganze entwickelt - schade, daß man nicht hellsehen kann!
Jedes Jahr freue ich mich auf den Frühling und den Sommer - diesmal kann ich das garnicht so richtig genießen mit dieser Sache im Hinterkopf (im wahrsten Sinne des Wortes :)) Aber ich will auch nicht klagen, es gibt sicher noch Schlimmeres.
Hatte übrigens gestern noch einen Termin bei einem Arzt u. Neurochirurgen in unserer Stadt, um mir noch eine 2. Meinung zu holen. Sowas Unfreundliches habe ich noch nicht erlebt - der war eingeschnappt, daß ich zuvor schon mal im INI war und hat mich ziemlich gleichgültig abgefertigt. Ich denke, daß das wohl ein Neidfaktor war im Bezug auf das INI, denn das war ganz offensichtlich. So einen Arzt braucht man wirklich nicht. Dabei hat doch wohl jeder Patient das Recht, sich eine zweite Meinung einzuholen. Ich war jedenfalls sehr enttäuscht und hätte das nicht erwartet von diesem Arzt. Das hat mich dann seelisch noch mehr runtergezogen.
Umso besser ist es, daß es dieses sehr gute Forum hier gibt, wo man sich auch mal seine Ängste von der Seele schreiben kann - schön, daß es das gibt! Es ist sicher eine Hilfe und Stütze für viele hier. Wie heißt es so schön: Gemeinsam sind wir stark!

LG, auch an Sina,
rosalie


Offline Bluebird

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #17 am: 13. März 2008, 18:46:40 »
Liebe Rosalie,

es ist nicht leicht zu wissen, da ist etwas im Schädel, was dort nicht hingehört, Ich hatte auch furchtbare Ängste, vor allem im zweiten Jahr nach der Diagnose, wo der Tumor tatsächlich auch ordentlich gewachsen war. Die Meinungen, die ich mir bis dato eingeholt hatte, zeigten ausschließlich die OP-Möglichkeiten auf. Auf meine konkrete Frage, ob sie denn dringend notwendig sei, kamen nur vage Antworten wie "Sie können auch noch ein bis zwei Jahre warten." Daraufhin hatte ich mir im INI die Zweitmeinung eingeholt, völlig frei von den vorausgegangenen Befunden. Und das INI antwortete sehr knapp und konkret, das weitere Kontrollen möglich sind.  Du hast Recht, wenn Du die Bedenken äußerst, dass weder Du noch Prof. Dr. Samii jünger werden (ich glaube, Prof. Samii wird 71 Jahre alt). Es ist eine sehr persönliche Entscheidung, und wie Dr. Fernandez richtig sagt, auch abhängig von der psychischen Verfassung. Mein Neurologe hat mich beruhigen können, indem er mir erklärte, dass dieses Meningeom aus körpereigenen Zellen entstanden ist, die gutartig sind.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Deine richtige Entscheidung triffst; auch das Bauchgefühl darf man dabei nicht unterschätzen. Ein halbes Jahr geht rasch vorbei; meine letzte MRT war im Oktober. Ich werde den April oder Mai für eine neuerliche Kontrolle wählen.
Es ist immer wieder eine Zitterpartie, aber diese kurzzeitigen, engmaschigen Kontrollen sind ein Faktor, der die Sicherheit schafft, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen.

LG
Bluebird/Birgit
« Letzte Änderung: 13. März 2008, 18:48:51 von Bluebird »
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Offline rosalie

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #18 am: 13. März 2008, 21:07:13 »
Danke, Bluebird, für Deine Anwort!

Morgen habe ich einen Termin beim Neurologen und ich werde ihm berichten, was ich bisher in Erfahrung gebracht habe. Mal sehen, was er dazu sagt.

Bis Ende Juni ist es ja eigentlich auch nicht mehr so weit, bis dann meine nächste Kernspin-Untersuchung wäre. Vielleicht ist es doch sinnvoll, daß ich erstmal diesen Termin abwarte, um zu sehen, was dabei herauskommt. Es ist sicher noch Zeit genug, um alles gut abzuklären.

Dann habe ich in der nächsten Wo noch einen Termin bei Herrn Dr. Horstmann, Gamma Knife, Krefeld. Dr. Fernandez erwähnte auch diese Möglichkeit, das Meningiom evtl. zu bestrahlen. Um nichts auszulassen, werde ich mich auch dort dahingehend informieren, bin aber nicht sicher, ob das Bestrahlen die beste Methode ist. Ich weiß zuwenig über Nebenwirkungen etc.

Ich bin auch jetzt wieder auf dem Weg, mehr Sport zu machen, was ich bisher auch immer gemacht, aber wegen meiner Sorgen in letzter Zeit vernachlässigt habe. Ich walke, wandere und schwimme sehr gerne, werde das jetzt auch wieder öfters machen. Falls ich dann in absehbarer Zeit doch operiert werden müßte, wäre ich dann doch kreislaufmäßig etwas fitter, was ja auch nicht verkehrt sein kann. So habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, lenke mich ab und der Psyche tut Sport ja immer gut :).

Wie war es eigentlich bei Dir - hast Du Dir nur diese eine Meinung im INI geholt oder warst Du noch woanders? Macht es überhaupt Sinn, sich mehrere Meinungen einzuholen oder ist man doch am Ende noch unsicherer? Na ja, bei 3 Meinungen gäbe es ja eine in der Mehrzahl :). Aber ob es dann die richtige ist, weiß man im Endeffekt auch nicht. Für mich persönlich denke ich inzwischen, daß die Meinung im INI die entscheidenste ist aufgrund der fachlichen Kompetenz dieser Ärzte dort. Was allerdings nicht heißt, daß es nicht noch viele andere dieser guten Ärzte gibt...

Ich wünsche mir für Dich, daß Du weiterhin die Kraft hast, mit Deiner Krankheit umzugehen und das MRT in den nächsten Monaten gut für Dich ausfällt.

Ich grüße auch herzlich die anderen hier im Forum - auf daß alles gut wird!

LG
rosalie




Offline Bluebird

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #19 am: 13. März 2008, 21:19:54 »
Hallo Rosalie,

das ist schon klasse, dass Du Dich sportlich fit hältst, denn eine gute Kondition ist viel wert.
Ich war 2005, 2006 und 2007 in der Neurochirugischen Ambulanz des Alfried-Krupp-Krankenhauses jeweils zur Begutachtung. Der Oberarzt, mit dem ich 2005 sprach, lag im Nachhinein mit seiner Prognose richtig. Er meinte, man sollte bei einem 1 cm kleinen Tumor, der so günstig sitzt und nicht drückt, erst einmal abwarten und nannte direkt einen Zeitraum von 5 Jahren. Die beiden anderen Termine bei anderen Neurochirugen zielten doch eher auf eine OP hin, mit dem Hinweis, dass diese aber noch nicht unbedingt notwendig sei. Da ich doch etwas verunsichert war, habe ich das INI angeschrieben und um eine Zweitmeinung gebeten. Diese hat mich doch sehr beruhigt und mein Bauchgefühl bestätigt.

Ich sollte mich auch etwas mehr sportlich betätigen, muss meinen inneren Schweinehund überwinden.

Ich drücke uns beiden die Daumen, dass die nächste Kontrolle wieder einen Befund im grünen Bereich ergibt!

Alles Gute
LG
Bluebird/Birgit
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Offline rosalie

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #20 am: 13. März 2008, 21:33:25 »
Habe für nächste Woche einen Termin im INI Hannover gemacht.

Werde dann in aller Ruhe über Ostern entscheiden, was ich mache und gebenenfalls eine dritte Meinung einholen. Für den Fall, dass die Aussagen der Ärzte stark variieren.

Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Ihr wieder arbeiten konntet?

Viele Grüsse

ak76

Ich wünsche Dir alles Gute für Dein Gespräch im INI - Du wirst sehen, daß Du gut und umfassend informiert wirst...  Berichte doch mal, wie es gelaufen ist.

LG
rosalie


« Letzte Änderung: 14. März 2008, 09:24:32 von Ulrich »

Offline sina

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #21 am: 13. März 2008, 23:00:02 »
hi rosalie,

schön das ich dir helfen konnte. mit der narkose ist von person zu person verschieden. ich weiß gar nicht wie lange meine op gedauert hat. wurde vormittags abgeholt und bin so gegen 19 uhr in der intensivstatiion aufgewacht. wobei das tolle in der ini ja ist, das man besuch auf der intensiv empfangen kann.....das ist echt schön gewesen.

als ich abgeholt wurde, gab man mir 2 tabletten damit ich nicht so aufgeregt bin. tja, meine familie und mein freund waren bei mir, ich nahm die tabletten und ca 1 minuten später sagte ich nur, oh ist mir komisch, man fühlte sich so weit weg, man sass im raum aber denoch nicht da, irgendwie komisch aber ein schönes entspannendes gefühl. dann kam die schwester und wir fuhren mit bett zum op, nach halber strecke war ich schon total benommen, was ich dann sagte und getan habe, weiß ich nur von erzählung,......komisch oder????? hab den op saal nie gesehen, aber wohl auch besser so,
bei meiner ersten op 1995 bekam ich keine tabletten, als ich im op saal damals war, bin ich aufgesprungen und wollte nicht mehr operiert werden, die hatte da viel mühe mit mir.

in der ini war alles bestens. auf der intensiv wirst du gut verpflegt immer ist jemand da. sehr schön, und alles sehr nett.

zur bezahlung. dir werden zwei kostenvoranschläge gemacht einmal für samii junior und einmal für senior. du kannst entscheiden. der senior ist teuerer aber er ist der weltbeste.....wer er es mit dem sinus sagitalis nicht hinbekommt dann keiner.....glaube mir.

wenn man die hauptblutvene trifft ist alles vorbei, bei mir war es eine sehr sehr schwierige operation, so sagten die ärzte, und ich lebe   :D


melde dich einfach, wenn du was wissen willst.


gruss
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Am 22.11.1995 wurde mir mein neues Leben geschenkt und dafür bin ich sehr sehr dankbar

Offline rosalie

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #22 am: 14. März 2008, 18:14:23 »
Hallo Sina,

danke für Deinen Bericht! Ich hoffe, ich kann Dich mit noch ein paar Fragen löchern,  hast es mir ja freundlicherweise angeboten. Dann lege ich mal los:

Wird man vor der OP nochmal gründlich im INI untersucht und wenn ja, was wird gemacht? Machen sie dort auch z. B. ein EKG, Blutbild etc., um allgemein zu sehen, ob man zum Zeitpunkt der OP ok ist. Machen sie grundsätzlich eine Angiographie mit Kontrastmittel oder ist das nicht in jedem Falle nötig? Drum reißen würde ich mich persönlich nicht, nur wenn es unbedingt nötig wäre... Ich denke, sie werden auf jeden Fall nochmal Kernspin machen, oder?

Hat z. B. in Deinem Fall Prof. Samii als Operateur noch vor der OP ein Gespräch mit  Dir geführt? Ich für meinen Fall fände das sehr wichtig, daß der operierende Arzt noch ein paar beruhigende Worte für mich finden würde, weil ich zugegebenermaßen ein Angsthase bin, besonders was eine Schädel-OP anbetrifft  :'(.

Wie lange hast Du auf der Intensivstation gelegen? Würde mich auch mal interessieren, wie lange sowas dauert, vorausgesetzt, die OP läuft gut ab.

Wann nach der Entlassung muß man in der Regel wieder vorstellig werden in der Klinik? Und was wird dann dort gemacht?

Ja, das waren jetzt eigentlich meine noch ausstehenden Fragen (reicht wohl auch... ???.   :)

Zur Information: Ich war heute beim Neurologen vorstellig und habe ihm von meinem Info-Gespräch in der INI berichtet. Also, vom INI u. Prof. Samii hält er auch sehr viel, er meinte, daß Prof. Samii u. a. dafür bekannt ist, ein besonderer Spezialist auf dem Gebiet der Neuronome zu sein. Mein Neurologe hatte nur Bedenken, ob meine Krankenkasse sich  finanziell an der OP beteiligt - aber ich bin da zuversichtlich. Auf jeden Fall beteiligen sie sich insoweit, wie sie im Normalfall bezuschussen. Für mich ist es am wichtigsten, daß ich großes Vertrauen in einen Arzt habe und mich sicher fühle -  bei einer Gehirn-OP werde ich nicht so einfach einen x-beliebigen Arzt wählen.

Der Neurologe meinte außerdem, daß es meine Entscheidung ist, ob ich erstmal den nächsten halbjährlichen Kernspin abwarte (Ende Juni), um zu sehen, ob das Ding weiterwächst u. dann erst entscheide, oder gegebenenfalls, wenn der psychische Druck zu groß wird, mich in diesem Jahr noch operieren lasse. Er meinte, ich könnte ja erstmal Urlaub machen und ggf. im Herbst/Winter die OP machen lassen. Nach seiner Meinung ist es nicht brandeilig, aber ich solle auch bedenken, daß ich nicht mehr die Jüngste bin, das Meningiom noch einigermaßen klein ist und noch relativ günstig liegt.

Also im Bericht vom Dez. 2007 heißt es genau: Meningeom an der Falx links parietal. Die Breite beträgt aktuell 12 mm, die Ausdehnung in sagittaler Richtung 20 mm (2005 = 9 mm und 17 mm). Leichte Verdrängung der angrenzenden Hirnfurchen. Keine Signalveränderungen im Hirngewebe. Keine fokalen supratentoriellen oder infratentoriellen Hirnveränderungen. Normal große Hypophyse.

Nun ja, ich überlege noch, wie ich weiter vorgehe... Nächste Wo bin ich erstmal im Gamma Knife in Krefeld zum Gespräch vorstellig. Im INI sagte man mir, daß man Meningeome bis 3 cm noch bestrahlen kann. Allerdings weiß ich darüber noch nicht genug, deshalb das Info-Gespräch. Kommt Zeit, kommt Rat...

Liebe Grüße an Dich
und alle anderen hier im Forum
rosalie


Offline sina

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #23 am: 15. März 2008, 14:36:43 »
hi rosalie,


kanst gerne viel fragen, es ging mir ja ähnlich, vielleicht kann man ja so die angst nehmen, ich fand es immer so, das die leute hier im forum mich verstehen, nichts gegen meine familie aber die können einfach nicht verstehen wie man sich in der situation fühlt, das können nur hier die menschen, und deshalb ich finde ich dieses forum super !!!einzigartig.

also vor der operation wird ein ekg, Blutdruck und puls gemessen und blutabnahmen gemacht. die nehmen dir dort jeden tag blut ab, so war es bei mir. ebenso messen sie jeden tag blutdruck und puls. dir voruntersuchung ist dort völlig ok.

die angiographie hat bei mir vorher der radiologe bei mir zu hause am wohnort gemacht, in der ini  kann es auch gemacht werden kostet nur extra. die angiograpie wird in den meisten fällen immer benötigt. ist aber überhaupt nicht schlimm, dauert nur etwa 10 minuten und ist so wie ein kernspin nur mit extra kontrastmittel.....

vor der operation, danach werden kernspin aufnahmen dort gemacht.

ich war mit meiner ganzen familie dort, eltern schwester mit freund und mein freund. wir sassen vor meinem zimmer auf der station (es gibt dort sitz ecken mit fernsehn und so weiter) da kam dr. samii senior um die ecke. er lächelte und war ganz begeistert das meine ganze familie da war, er sagte er findet es schön wenn alle mitkommen, er begrüßte mich und lächelte meine familie an und sagte nur, das alle keine angst haben müssen, er bringt mich heile und wohl gehalten zurück , ich wäre bei ihm in den besten händen der welt......dann sprach er alleine mit mir ein paar worte und ging. kurz vor der operation kam er dann noch mal und versicherte sich das es mir gut geht.

ich fand es genauso wichtig, das der arzt sympatisch und ich fachliche ein AS ist, dr. samii ist es , er ist ein super arzt rund her rum so ist es wenigstens bei mir. jeder zeit wieder würde ich dort hingehen.

um mit der frage zur intesiv station zu antworten, ich denke es ist von person zu person unterschiedlich wie lange man dort bleiben muss, ich war 1 tag dort. das heißt ich wurde operiert wachte nachmittags auf und am nächsten morgen gegen mittag durfte ich auf mein zimmer weil ich schon so fit war. in der regel sagt man 1 tag auf intensiv station.

hmm habe ich noch eine frage vergessen? dann sag einfach bescheid.

ich  habe mir immer gesagt, auch wenn mein tumor noch klein ist und mir keine sorgen macht, aber ich fit bin und gesund bin dann mache ich dir operation, wer weiß wie es in ein paar monaten aussieht. so  war und ist meine einstellung.

"was du heute kannst besorgen, verschiebe besser  nicht auf morgen " für mich ein wahrer spruch  :)

Gruss maren
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Offline rosalie

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #24 am: 15. März 2008, 20:01:24 »
Hallo sina,

danke, das finde ich total lieb von Dir, daß Du Dir Zeit genommen hast, meine Fragen so ausführlich zu beantworten - Du glaubst garnicht, wie sehr mir das hilft...

Besonders der Satz vom Professor, daß er gut auf Dich aufpaßt und Dich heile wieder zurückbringt, hat mir sehr gefallen und mich berührt. So sollte ein Arzt auch sein und das Menschliche darf nicht auf der Strecke bleiben, denn gerade eine OP am Gehirn macht Angst. Ich mag Ärzte, die so sind, wo noch Wärme und Herzlichkeit herüberkommt - gerade in der heutigen Zeit ist da vieles auf der Strecke geblieben.  

Vielleicht liegt es auch ein wenig an der Mentalität - mein ältester Bruder bekam vor 10 Jahren eine Bypass-OP in der Uniklinik Bonn - sie wurde ebenfalls von einem iranischen Arzt vorgenommen, der lt. meinem Bruder sehr, sehr herzlich war und seine Sache besonders gut gemacht hat. Vielleicht ist es auch Zufall, aber dieser Arzt war ebenso...

Auf jeden Fall habe ich für mich entschieden, daß ich mich auf jeden Fall dort und von diesem Arzt operieren lassen werde und mein Bauchgefühl sagt mir, daß ich da richtig bin. Schon beim Vorgespräch mit Dr. Fernandez hatte ich einen sehr guten Eindruck von der Klinik und Dr. Fernandez war sehr sympathisch und beantwortete alle meine Fragen so ausführlich wie möglich.

Wie Du sicherlich schon gelesen hast, habe ich nächste Wo noch einen Termin in Krefeld, um mich noch bezügl. Gamma Knife ausführlich zu informieren - einfach, damit ich nicht versäumt habe, alles abzuklären. Da es nicht so fürchterlich weit von meinem Wohnort entfernt ist, riet mir Dr. Fernandez, daß ich diese speziellen Fragen diesbezügl. noch bei Dr. Horstmann klären kann. Wobei ich eher zur OP tendiere - was weg ist, ist weg...  Zumindest erstmal, und ich hoffe, daß so ein Ding nicht wiederkommt, was ja immerhin auch möglich ist. Aber daran will ich erstmal nicht denken. Und wenn man dann engmaschig per Kernspin kontrolliert, ist es immer noch Zeit, zu handeln, solange ein Meningeom klein ist.  

Bezügl. der Angiographie nehme ich doch an, daß das die ist, die mit Kontrastmittel Armvene im Kernspin gemacht wird. Davor habe ich keine Angst, habe diese Art schon oft gemacht bekommen und ich habe bisher trotz meiner vielen Allergien das Kontrastmittel  immer gut vertragen. Ich hatte schon zuerst gedacht, das wäre diese Angiographie, die durch die Leiste gemacht wird - sowas ist ja auch in manchen Fällen erforderlich.

Ich bin deswegen schon kernspin- und kontrastmitteltauglich, weil ich schon seit 1998 in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen gemacht bekomme, da im Rahmen eines Check-Ups wegen  Nasennebenhöhlenentzündung im Kernspin zufällig ein kleines venöses Angiom in meinem Kopf entdeckt wurde, das ich im vorderen rechten Bereich meines Gehirns habe. Das ist aber gutartig, eine sogenannte Malformation. Ich bekam da schonmal den ersten Schreck, aber die Radiologin beruhigte mich und sagte mir, daß ich das höchstwahrscheinlich schon von Geburt an habe, oft wird sowas zufällig im Kernspin entdeckt. Bei der letzten Untersuchung im Dez. sagte mir ein anderer Radiologe, daß sich diese Angiome meistens in der embryonalen Phase bilden - also nichts Schlimmes und es würde auch nicht platzen - ist keine Ader, sondern eine Vene.

Tja, vielleicht hatte ich da einen Schutzengel, daß dieses Angiom im Rahmen einer anderen Untersuchung entdeckt und seit 1998 erstmal jährlich zur Sicherheit per Kernspin kontrolliert wurde. Und 2000 tauchte dann plötzlich dieses zuerst noch sehr kleine Meningiom auf - nun wurde ich aufgrund dessen weiterhin regelmäßig kontrolliert. Wäre das alles nicht gewesen, wer weiß, wann dieses Meningeom dann erst entdeckt worden wäre und welche Größe es schon erreicht hätte...

Ich hoffe für Dich, liebe sina, daß es Dir gut geht und Du in der Zukunft von weiteren Meningeomen verschont bleibst - ich hatte gelesen, daß Du damit reichlich gesegnet warst. Die beiden kleinen, die übrig geblieben sind, sollen da mal schön klein bleiben und "sitzenbleiben", wie Du so schön schreibst. Siehe sie erstmal als Deine "persönliche Note" an und lasse sie regelmäßig kontrollieren, dann kann man immer noch rechtzeitig eingreifen, falls sie größer werden (was ich nicht hoffe).

Bis bald wieder - alles Gute und einen schönen Abend noch!

LG, auch an bluebird und den Rest des Forums - alles wird gut!
rosalie
   

Offline Bluebird

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #25 am: 16. März 2008, 10:26:34 »
Rosalie schreibt:
Tja, vielleicht hatte ich da einen Schutzengel, daß dieses Angiom im Rahmen einer anderen Untersuchung entdeckt und seit 1998 erstmal jährlich zur Sicherheit per Kernspin kontrolliert wurde. Und 2000 tauchte dann plötzlich dieses zuerst noch sehr kleine Meningiom auf - nun wurde ich aufgrund dessen weiterhin regelmäßig kontrolliert. Wäre das alles nicht gewesen, wer weiß, wann dieses Meningeom dann erst entdeckt worden wäre und welche Größe es schon erreicht hätte...


Liebe Rosalie!

Ich glaube ganz fest, dass jeder von uns einen Schutzengel hat. Das Angiom war ebenso ein Zeichen wie es in meiner Krankengeschichte vorkommt. Meine Schwester war 01/05 mit einem ruptierten Hirnaneurysma und massiver Hirnblutung (geplatztes Gefäß im Hirn) notoperiert worden und hat -trotz schlechter Prognose - ohne Einschränkung überlebt.
Erst zu diesem Zeitpunkt wurde ich, die bereits Monate zuvor unter unerklärlichen Schwindelattacken litt, zum CT geschickt. Man wollte eine familiäre Erblichkeit bei Aneurysmen ausschließen - so wurde mein Mini-Meningeom entdeckt, obwohl alle neurologischen und internistischen Untersuchungen vorher ohne Befund waren!
Trotzdem meint meine zehn Jahre jüngere Schwester, dass es sei für sie im Nachhinein ein Segen gewesen, einfach umzukippen, nach zwei Wochen Koma aufzuwachen und alles ohne Wissen überstanden zu haben.
Wir stehen vor jeder MRT vielleicht wieder kurz vor einer OP, und das mit vollem Bewusstein.
Es hat halt alles zwei Seiten.....
Ich wünsche Dir und allen, die hier lesen, einen beschwerdefreien Sonntag!

LG
Birgit
« Letzte Änderung: 16. März 2008, 10:34:17 von Bluebird »
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Offline Jo

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #26 am: 16. März 2008, 14:31:28 »
Hallo,
Zitat
wenn die Vene untermauert ist, dann sucht sich das Blut einen neuen Weg

diese Aussage geht vom besten Fall aus, den sich jeder wünschen würde.

Meningeome wachsen leider manchmal in die Blutleiter ein und können sie dann verschliessen. Wenn dies sehr langsam geschieht, kann der Körper manchmal reagieren und es bilden sich tatsächlich neue Wege.
 Wenn es nicht so gut läuft sind die Symptome oder Konsequenzen  ähnlich wie bei einem Schlaganfall.

Je nach dem, wo der Tumor den Blutfluss stört, kann der Sinus manchmal entfernt werden. z. B. der Sinus sagittalis im oberen Drittel.
Bei manchen Ops weden auch Sinus Teile ersetzt. Diese OPs sind risikoreich und oft wird lieber eine Bestrahlung im Sinusgebiet eingesetzt, um das Tumorwachstum dort zu stoppen.
Nicht viele Neurochirurgen machen  Operationen mit Sinusplastiken.

Mein Tumor lag genau am Sinus sagittalis im unteren Bereich. Ich fragte nach, was
bei der Op geschehen würde, wenn man sehen könnte, dass der Sinus infiltriert sei.
Der Neurochirurg erklärte mir, dass er den Sinus an dieser Stelle tunlichst in Ruhe lassen wird.
Ich habe mich vorallem wegen dieser sinusnahen Lage meines Meningeoms sehr schnell zu einer Op entschieden.


Lieben Gruß, Jo

fips2

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #27 am: 16. März 2008, 15:14:19 »
Hallole zusammen
Ich bin der Meinung man sollte,wenn Gefäße oder Nerven vom Tumor breits berührt werden,oder sollte die Gefahr der Unter oder Ummauerung bestehen, eine möglichst schnelle OP noch in Erwägung zu ziehen.

Grund:
Lieber eine etwas frühere OP mit leichterem und sichererem Arbeiten für den Chirurgen,als später nur Teilentfernung mit evtl.Schädigung des Nerves oder Gefäßes bei der Bestrahlung.
Es bringt ja auch im Endeffekt mehr Sicherheit für den Patienten

Bei meiner Frau war der Sehnerv und die Aorta carotis bereits an den Tumor angelehnt.Zeit hätte schon noch bestanden,aber der Operateur überzeugte mit der o.g. Begründung die OP in Angriff zu nehmen.Was sich hinterher auch als sehr positiv heraustellte.

Wie  gesagt.Hier gehen die Geister auseinander.
Aber mich darauf zu verlassen,dass die Blutversorgung (Aorten) und Blutabfuhr(Venen) sich neue Wege suchen,finde ich etwas sehr optimistisch gedacht.Abstreiten  will ich diese These nicht.
Bei Venen mags nicht so sehr schlimm sein aber bei Aorten kanns schnell eng werden,im wahrsten Sinne des Wortes.
Wer garantiert,dass sich das Blut so schnell nen andren Weg suchen kann wie der Tumor das Gefäß verengt?

Ich möchte nur bei der Wait-and-See-Strategie dies mit in Erwägung zu ziehen und mit zu bedenken.
Ratschläge kann man als Außenstehender hier eh schlecht geben.
Wie mans macht ist es verkehrt oder richtig.

Gruß Fips2

« Letzte Änderung: 16. März 2008, 16:08:29 von fips2 »

Offline Bluebird

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #28 am: 16. März 2008, 16:23:17 »
Hallo zusammen,

Ihr habt natürlich Recht, wenn Ihr sagt, dass sich bei jedem Patienten der Krankheitsverlauf individuell entwickelt. Aber man ist als Patient zum Glück nicht allein gelassen und hat die Möglichkeit, mehrere Fachmeinungen einzuholen und  vielleicht - wie im Fall von Rosalie - noch Zeit abzuwägen, welche Entscheidung man trifft.

Ich denke, es ist gut, dass Rosalie sich auch über Alternativen zur OP informiert , z.B. im Gamma-knife-Zentrum, Krefeld. Und in einem halben Jahr ist es nicht zu spät, evtl. doch die OP durchführen zu lassen.

Mir sind Ärzte lieber, die konkret sagen: das ist der Status Quo und sie brauchen derzeit keine OP als die, die einem die schlimmsten Prognosen aufzeigen und damit nur Panik verbreiten.

LG
Birgit

« Letzte Änderung: 16. März 2008, 16:26:06 von Bluebird »
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Offline sina

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Re:Neurochirurgen in/um Hamburg
« Antwort #29 am: 16. März 2008, 16:45:47 »
hallo zusammen,

hier habt alle sehr recht. jede person hat sein eigenes leiden und ist vom tumor leiden anderes betroffen.

es gibt auch 1000 von kliniken und möglichkeiten den tumor zu entferne, welche nun endlich die richtige ist entscheidet man selbst,....auch wenn der neurologe was anderes sagt.

doch eins ist hier ganz wichtig, wenn man hier leute kennenlernt die einen ähnlichen tumor haben so denke ich können erfahrungen sehr weiterhelfen.

für mich war es sehr wichtig einen sympatischen arzt zu finden, wo ich mir sagen kann, der kann über mein leben entscheiden und wird das richtige tun.
in dr. samii habe ich diesen arzt gefunden.
vorher war ich ja noch in der uniklinik hannover, dieser prof dort gab mir keine sympathie und vertrauen. er ist fachlich auch sehr gut aber menschlich war er für mich nicht ok.

dr. samii ist beides. er hat mein leben gerettet und dafür bin ich ihn sehr dankbar.

ich denke jeder hier hat seinen arzt nach kriterien ausgesucht und gefunden

es gibt viele neurochirurgen, jeder hat sein gebiet, nur wenn es kompliziert wird, sollte man einen sehr guten arzt aufsuchen, wo kein risiko entstehen kann.

Schönen sonntag euch allen

gruss
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.(Lucius Annaeus Seneca)

Am 22.11.1995 wurde mir mein neues Leben geschenkt und dafür bin ich sehr sehr dankbar

 



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