Nun hatte ich mein heutiges Gespräch mit meinem Neurochirurgen und bin eigentlich nicht schlauer, vielleicht etwas beruhigter.
Wir haben die gestrigen CT-Bilder zusammen angeguckt, - ich sehe gar nichts und er sieht "fast nichts".
Woraus das "fast" besteht, äußerste er nicht, obwohl er sonst immer sehr klar, sehr offen und, wenn es sein muß, auch schonungslos ist.
Wir müssen bis Freitag (MRT) warten, er kann zu diesen Bildern nichts sagen. Die Aussage, das sei ein Ödem, und ohne Ödem kein Tumor, führte ihn zu der Aussage: das war doch kein Neurochirurg. (Meine Interpretation: Der hat doch keine Ahnung von solchen Aufnahmen).
Ich soll auf keinenfall jetzt Cortison nehmen, auch kein Tavor vorbeugend gegen mgl. Anfälle. Gegen starke Kopfschmerzen wie gehabt Novalgin.
Tja, nun bin ich nicht viel viel schlauer. Es scheint weniger schlimm oder in Bezugauf ein Rezidiv weniger sicher zu sein, aber irgend was ist da wohl, was da nicht nicht hingehört.
Ich hab an Euch nochmal eine Frage: Können u.U. meine neuen Beschweren, die starke Taubheit der Hand und die beginnende Taubheit des Fusses psychisch sein? Angst vor der MRT? Meine starken Kopfschmerzen nämlich wundern mich, weil sie untypisch sind. Nicht nachts im Liegen am Schlimmsten, sondern nachts gar nicht und dann zunehmend am Tag.