So,nachdem ich nun schon oft hier mitgelesen habe,möchte ich heute meine Geschichte erzählen.
Ich bin 44 Jahre alt,alleinerziehende Mutter von 6 Kindern(4 leben noch daheim)
1999 wurde bei mir ein Falxmeningeomrechts frontal festgestellt.Das war Zufall,den die MRT war zum ausschluß einer MS.MS nein,dafür Meningeom ca.1,5 cm,keine Beschwerden.2002 MRT Kontrolle,Größenzunahme auf 1,7cm.Neurologe meinte alles nicht so schlimm,irgentwann Schädel auf,Ding raus,Schädel wieder zu.Habe dann 5 Jahre keine MRT Kontrolle gehabt und war nun im September 2207 erst zum CT.Falxmeningeom nun auf 2,1 cm mit kleinemca.5 mmmessenden Anteil parasagittal.Neu linkes parietal weiteres Meningeom mit einer AP Ausdehnung von 2cm und quer von 9mm der Dura anliegend.Termin in der Uniklinik Großhadern zur Meningeomsprechstunde.Der nette Mensch im weißen Kittel wollte sich gerade mal 2 Minuten Zeit für ein Gespräch nehmen.Das was ich aus dem Gespräch mitnehmen durfte war der Satz:Gehen Sie ins MRT,weil wenn sie 2 Meningeome haben,warum sollten es nicht auch drei sein.Dann kommen sie wieder und überlegen sich ob sie eine Bestrahlung oder eine Op haben wollen.Das war es dann.Nun war ich am 31.03.08 im MRT und dort wurde festgestellt,dass das Kalottenmeningeom in den 6 Monaten auf 15mal20mal12mm herangewachsen ist.Ich habe keinerlei Beschwerden,aber bekomme nun Panikattacken vor Angst.Es macht mir Sorgen das es so schnell gewachsen ist.Nun meine Fragen:
Kann man anhand des schnellen Wachstums davon ausgehen,dass es bösartiger ist wie das Falxmeningeom?
Sind Kalottenmeningeom schwierig zu operieren,ich glaube,hier im Forum hat keiner ein Kalottenmeningeom.
Für Antworten wäre ich Euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
Annette