Erstmal lieben Dank an alle für die herzliche Begrüßung!
Zur Zeit verschlimmert sich sein Zustand leider rasant, was die Ärzte auf eine Anstauung von Nervenflüssigkeit zurückführen, die sich gebildet hat. Es ist also noch eine weitere Operation von Nöten (nächsten Montag), bevor die Bestrahlung beginnen kann. Noch mehr Zeit, die verstreicht...
Vor der Operation durfte er am Wochenende nach Hause. Seitdem läßt das sein Zustand einfach noch nicht zu. Wir hoffen, dass im Laufe der nächsten Woche eine Besserung eintritt. Davon hängt es dann auch ab, ob er die Bestrahlung ambulant machen kann.
Wie er auf die Diagnose reagiert hat, ist schwer zu beschreiben. Ich glaube nicht, dass er sich die Tragweite des Ganzen schon bewußt gemacht hat. Wir tun uns seit der Operation auch schwer damit, darüber zu reden, zumal er immer noch davon ausgeht, das die Ärzte den Großteil entfernen konnten. Ich bring's nicht über's Herz ihm das Gegenteil zu sagen. Ich fürchte, das würde ihm nur den Mut nehmen und ändern tut es ja auch nichts an der Situation.
Hat vielleicht jemand Erfahrung damit gemacht, solch eine Lage einem Kind beizubringen? Meine Tochter wird erst 8 und leidet immer noch darunter, dass mein Ex (war quasi wie ihr Vater) uns vor 3 Jahren ganz abrupt verlassen hat. Das könnte jetzt wieder passieren, wenn auch aus anderem Grund. Sie redet über so was nicht. Frisst alles in sich rein...
Seid ganz lieb gegrüsst!
Hutze