Fragt ggf. auch mal explizit nach ob der Arzt sich Hilfe geholt hat. Oftmals bekommt man dies überhaupt nicht mit und der Arzt holt sich Hilfe ein. Was ist wenn der Arzt zur gleichen Einrichtung geht wie du und er bekommt es dann mit??? Hier kommt sehr oft eine Missstimmung beim Arzt auf, denn dies ist auch ein kl. Zeichen des Misstrauens. Klar hast du die freie Ärztewahlt aber wenn ein Vertrauensbruch vorliegt, dann ist eine Zusammenarbeit mehr als schwer. Das ist aber ebenfalls meine Meinung.
Hallo Rainer
Da kann ich dir,unsren Erfahrungen nach,nicht zustimmen.Ganz im Gegenteil.
Die Ärzte sind es mittlerweile immer mehr gewohnt,dass die Patienten diesen Weg gehen.
Es ist ja auch ihr gutes Recht.
Klar ich geb dir Recht,dass man es auch übertreiben kann.Aber eine zweit oder Drittmeinung ist eigentlich Standart.
Auch erhielten wir schon von Ärzten den Rat, bei einer Nachfrage ob die OP auch bei ihnen durchgeführt werden könne,weil meine Frau bei der 1. OP dort gute Erfahrungen gemacht hat, doch in die erstere Klinik zu gehen,weil sie eher darauf spezialisiert sind als die Klinik bei der man gerade ist.Das ist einen Form der Ehrlichkeit und ein Zeichen ,dass man in diesen Kliniken nicht um jeden Preis den Patienten behandeln will.
Meine Frau ist in unterschiedlichen Uni-Kliniken wegen verschiedener neurologischen Erkrankungen zur Behandlung. Die Kliniken und Ärzte arbeiten untereinander zusammen im Falle meiner Frau und es ist Keiner böse,wenn man sagt,ich will dazu erst noch die Meinung von Prof.Dr.X hören bevor wir diese Behandlung bei Prof.Dr Y hier machen.Es kann ja sein,dass die einen Behandlung mit der andern kollidiert und dann?
Der eine behandelt Problem A,der Andre halt Problem B.Je nachdem welches sein Spezialgebiet ist.Untersuchungsergebnisse werden untereinander ausgetauscht.
Es gab da noch nie Probleme und wurde versändnisvoll akzeptiert,ja gerdezu begrüßt.Es zeugt eigentlich von der Mitverantwortung und aktiven Mitarbeit des Patienten selbst.
Man kann sich natürlich auch hinsetzten,die Hände in den Schoß legen und sagen: "Nu macht mal".
Ob das dann aber im Endeffekt so das Optimale ist wag ich zu bezweifeln.
Jeder geht mit seiner Erkrankung anders um.Lebt anders damit und akzeptiert sie anders.Genauso sind, verständlich, unterschiedliche Ängste vorhanden.
Der Einen will akitv mitarbeiten. Der Andre sich ergeben.
Das muss jeder alleine für sich entscheiden.
Hier kann jeder nur seinen Eigenen Erfahrungen weitergeben und vermitteln wie er damit umgeht.
Ich wünsche dir,dass du für dich den richtigen Weg findest, den du vor dir selbst verantworten und rechtfertigen kannst.
Man sollte sich immer vor Augen halten.
Andreren gegenüber bist du in dieser Sache keinerlei Rechenschaft schuldig.Nur dir selbst.
Gruß Fips2