Meine Mutter ist nun wieder zu Hause. Es geht ihr den Umständen gut. Keine Ausfallerscheinungen, nur ein bißchen Schwindel.
Nun müssen wir uns entscheiden, welche Therapie für meine Mutter besser wäre. Wir haben uns für die Katheterlösung mit Chemotherapie (Carboplatin und VP-16) nicht entschieden.
HD möchte nochmal den aktuellen Arztbericht und Laborbericht sehen. Danach wird entschieden, ob die Tomotherapie gemacht wird oder nicht. Nach der 5. OP hoffe ich, dass Heidelberg uns nicht wieder enttäuscht, da Meningeome Grad III bekannterweise schnell wachsen. OP November 2007, aktuelle OP Janura 2008!!!
Falls uns Heidelberg enttäuscht, was ich vermute, möchte ich es in Essen versuchen, da diese auch so ein Gerät haben.
Eine weitere Lösung wäre eine Bestrahlung in Worms, wo meine Mutter 2007 bereits bestrahlt wurde. Jedoch sind bei einer "normalen" Bestrahlung die Nebenwirkungen höher als bei der Tomotherapie.
Man ist so hilflos!!! Ich möchte für meine Mutter, die noch so jung ist (53 Jahre), eine Therapiemöglichkeit mit langfristigen Erfolg. Jedoch kann uns keiner so recht sagen, welche es ist. Bis jetzt sind die Tumore in der linken Gehirnhälfte gewachsen.
Zusammenfassend möchte ich euch allen Mut machen. Meine Mutter geht es den Umständen entsprechend, weil sie eine sehr starke Frau ist, positiv denkt soweit es geht und weil ihr ihre Famile beisteht.
Ich wünsche euch allen viel Kraft und Lebensfreude und habe großen Respekt.
Viele Grüße an alle