Guten Morgen -
- und habt vielen Dank für eure Antworten.
Also, Symptome hatte mein Bruder schon seit einem jahr. Aber das kann man jetzt erst richtig einschätzen und beurteilen. Es ging los mit Übelkeit, Erbrechen, extremer Müdigkeit so dass er seine Werkstatt dicht gemacht und sich schlafen gelegt hat.
Dies sind Infos von ihm selbst, denn er wohnt weiter weg und so häufig haben wir uns nicht gesehen.
Ab Ostern kamen Sehstörungen hinzu, die immer stärker wurden. Da er seine KFZ-Werkstatt Anfang des Jahres dicht machen musste, eine Trennung von der Ex vorlag und er nun HarzIV Empfänger ist, haben wir an ein seelisches Problem gedacht.
Natürlich haben wir ihm zig mal angeraten, zum Arzt zu gehen.
Das der Tumor eine Wesensänderung mit sich bringt, und mein Bruder gar nicht konnte, ahnten wir so noch nicht.
Fips, ob ein Shunt gelegt wurde weiß ich nicht. Heute besuche ich ihn erstmalig nach der OP - was kein leichter Gang für mich wird, da ich sehr nah am Wasser gebaut bin. Hoffe, ich kann mich soweit in den griff kriegen, dass ich dort jemanden fragen kann.
Meiner schwester und Mutter wurde gesagt, er hätte eine
Sonde gelgt bekommen und sähe nun ein bissel wie ein "Teletabie" aus. Vielleicht ist das ja schon ein Shunt?
Bluebird, wie meinst du das mit dem Schädelknochen? Das er jetzt quasi ohne Schädelknochen dort liegt? Nein, davon weiß ich nichts.
Es gab eine Äußerung, die mir gerade wieder einfällt: Nach der Tumorentfernung sei das Gehirn ziemlich schnell in seine ursprüngliche Lage zurückgegangen - was normalerweise länger dauert und wo niemand sagen kann, ob das ein gutes oder eher schlechtes Zeichen ist.
Meine Güte, man legt aber auch jedes Wort, jede Äußerung die man hört, auf die Goldwaage - nur das arg Schlimme vielleicht nicht.
Bluebird, das macht Hoffnung, dass es deiner
Schwester gut geht!
Mein Bruder liegt im Klinikum Braunschweig.
Ich habe hier im Forum nicht eine "Bewertung" gefunden, was mich natürlich gleich wieder irritierte. Vermutlich wird die KLinik gewählt, die dem Wohnbereich am nächsten ist?
Hätte die restliche Familie mitreden können, hätten wir ihn vielleicht in die Medizinische Hochschule Hannover geholt, wir wohnen alle hier.
Heute morgen kam kein Anruf (meine Schwester ruft 3x täglich auf der Intensiv an und leitet die Infos dann an uns weiter). Das bedeutet, der Hirndruck ist wieder im vertretbaren Bereich.
LG
Chantay