HirnTumor-Forum

Autor Thema: NDR: Wach-OP  (Gelesen 28770 mal)

Offline kramescha

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #15 am: 08. April 2008, 11:44:48 »
Hallo,

erstmal zu diesem dem Thema Wach-OP. Mir wurde auch eine Wach-OP empfohlen aber ich konnte mir das nicht vorstellen und habe mich entschieden das ganze in Vollnarkose machen zu lassen und das Risiko Sprachstörungen zu haben in Kauf zu nehmen...

Meine Zimmergenossin, wir haben noch engen Kontakt, hat mir auch erzählt das an dem Tag an dem ich operriert wurde ein Mädchen (ca. 18 Jahre) aufs Zimmer gekommen ist, das schon 20 mal operriert wurde. Das Mädchen hätte die ganze Zeit geweint weil sie auf keinen Fall noch mal eine Wach-Op wollte. Bei euch hört sich das so locker an...

Dann zu den Schmerzen... als ich nach der OP aufgewacht bin hatte ich keine Schmerzen! In der Nacht haben mich die Intensivschwestern gebeten die Schmerztabletten zu nehmen weil diese auch eine Schwellung vermeiden. Also habe ich in der Nacht nach der OP die Schmerztabletten genommen, alle 2 stunden glaube ich... Am nächsten Morgen bin nach dem Frühstück schon wieder auf mein Zimmer gekommen und habe keine Schmerzmittel mehr genommen und hing auch nimmer an einem Tropf und am 3 Tag nach der OP wurden mir alle Schläuche entfernt und ich bin dann Mittags schon wieder rumgelaufen... Am 3.3. war die OP und bis heute hatte ich keine Schmerzen... Bin ich da ein Sonderfall?  
« Letzte Änderung: 08. April 2008, 11:45:45 von kramescha »

Hitch76

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #16 am: 09. April 2008, 15:51:39 »
Am 3.3. war die OP und bis heute hatte ich keine Schmerzen... Bin ich da ein Sonderfall?  

@kramescha
Ein Sonderfall bist Du nicht, erging mir sehr ähnlich wie dir. Mir wurden die Schläuche auch sehr rasch entfernt, am zweiten Tag, und die Medikamente waren auch rasch weg vom Menuplan.
Die Ärzte und Prof's waren über mich erstaunt, da ich, kaum waren die Schläuche weg, bereits wieder auf dem Fahrrad der Physiotherapie war. (Natürlich unter Aufsicht) ;)
Am nächsten Tag hab ich bereits mit der Physiotherapeutin mein Torwarttraining aufgenommen und ich wurde getestet auf Schwindelgefühle (Treppen hochsteigen im Krankenhaus)
Ich hatte nie Kopfschmerzen oder eine Art Druck im Kopf, fühlte mich von Tag zu Tag besser und der Heilungsverlauf war sensationel bei mir. (obwohl ich 8 Stunden in der OP lag)
6 Tage nach der OP hat man mich dann sozusage aus dem Krankenhaus gechmissen, nachdem die MRT - Bilder positiv ausfielen.
Mir ist bewusst, dass ich ein riesiges Glück hatte mit meinem ganzen Heilungsverlauf.

Ich würde gerne jedem dieses Glück schenken der es braucht, so wie es mir wiederfahren ist.

Liebe Grüsse

Hitch

Offline kramescha

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #17 am: 09. April 2008, 18:49:26 »
hehe der Physiotherapeut war in meinem Zimmer als ich gerade beim Rauchen war, ich traf ihn dann auf dem Flur und er sah mich ganz verwirrt an und meinte nur das ich nicht kommen brauch und war ganz erstaunt weil ich gerade gehen konnte  ;D
Der Schlauch wurde bei mir am Tag nach der OP entfernt und die ganzen anderen Kabel am Tag darauf. Am 7. Tag nach der OP wurden mir die Fäden gezogen und dann haben sie mich rausgeschmissen :)

Offline heifen

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #18 am: 09. April 2008, 21:57:05 »
hallo
bei mir ging's auch schnell mit der erholung nach beiden op, bin bei der zweiten gleich ins zimmer gebracht worden...wollte so schnell wie moeglich wieder raus aus dem stall :D...glaub, war 5 tage drin
ciao heifen

Akya

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #19 am: 10. Mai 2008, 23:33:37 »
Hallo

Aufgrund der Anfrage von Patrick1990 nach einer Wachkraniotomie habe ich unter dem Thema, das mit dem Hinweis auf eine TV-Sendung begann, noch mal nachgelesen. Auch ich habe zu diesem Thema meine Erfahrungen geschrieben. Leider gab es keine weiteren Erfahrungsberichte und die folgenden Beiträge sind vom eigentlichen Thema Wach-OP zu denThemen Schmerzen, Erfahrungen nach OPs mit Narkose etc. abgetriftet.

Abgesehen davon, dass die letzten Beiträge in keinerlei Zusammenhang mit dem Thema Wachkraniotomie stehen, haben mich die letzten 2 Beiträge besonders enttäuscht ::):
kramescha "..... haben sie mich rausgeschmissen"
heifen "..... raus aus dem Stall..."

Euch wurde dort doch geholfen oder nicht? ???

Gruss Akya

Offline Bluebird

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #20 am: 11. Mai 2008, 09:02:06 »
Hallo Akya,

vielleicht ist es die lockere-schnoddrige Art, mit der manche Leute solche Ereignisse verdrängen?

Ich hätte es gut gefunden, wenn Du noch mehr Details beschreiben könntest. Was hast Du wirklich von der OP mitbekommen - wie hast Du Dich dabei gefühlt, oder ist man wie in Trance?
Wird eher das Bewußtsein oder das Unterbewußtsein angesprochen?

Ich hoffe, es geht Dir den Umständen entsprechend gut - denk dran, wir wollen uns auf einer Hirntumortagung treffen!

Liebe Grüße
Bluebird
« Letzte Änderung: 11. Mai 2008, 09:13:03 von Bluebird »
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Akya

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #21 am: 14. Mai 2008, 00:09:39 »
Hallo Bluebird

Du hast Recht, vielleicht verarbeiten manche die Dinge mit so negativen Bemerkungen. Mich hat's einfach getroffen, dass man über eine Klinik, in der sich Menschen mit allen Mitteln und vollem Einsatz um uns bemühen, so reden kann.

Aber um wirklich wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Natürlich kann ich noch ein paar Details erzählen, die für den einen oder anderen, der vielleicht vor der Entscheidung steht, mit oder ohne Narkose, helfen.

Ich hab's nicht vergessen, dass wir uns auf einer Hirntumortagung treffen wollen! :D

Liebe Grüsse Akya

Akya

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #22 am: 14. Mai 2008, 00:21:42 »
Damit ich mich nicht wiederhole:
Ich habe bereits ein paar Einträge weiter vorne 2 Beiträge zu diesem Thema geschrieben. Ich hatte schon von dieser Art OP gehört, bevor ich überhaupt wusste, dass ich einen Hirntumor habe. Allein die Vorstellung!
Dann war das Thema plötzlich ganz aktuell und es ging um mich! :o

Beim Entscheid mit oder ohne Narkose sollte man bedenken, dass es für einen Arzt wesentlich einfacher ist, unter Vollnarkose zu operieren, d.h. dass eine Wachkraniotomie nur ein Thema ist, wenn wichtige Funktionen auf dem Spiel stehen und der Arzt so wenig wie möglich zerstören will. Mit anderen Worten, der Arzt nimmt die für ihn erschwerte OP für uns auf sich. In der Regel handelt es sich um Tumore an oder in wichtigen Zentren, die nicht vollständig entfernt werden können, bei denen man aber so viel wie möglich entfernen will. Ich habe auch gehört, dass eine solche OP nur bei psychisch stabilen Patienten möglich ist.

Wie gesagt, ich war super gut auf die OP vorbereitet und überzeugt, dass zumindest, was die OP als solche betraf, alles gut gehen würde. Immerhin konnte der Fall nicht eintreten dass ich nicht mehr aus der Narkose aufwache! ::)
Ich wusste, dass ein Narkoseteam bei der OP dabei war, für die Betäubung und auch für den Fall einer doch nötigen Narkose, z.B. wenn ich während der OP plötzlich in Panik ausbrechen würde. Davor hatte ich soviel Angst, denn ich wusste, was auf dem Spiel stand. Ich bat den Narkosearzt deshalb, wenn der Fall einträfe, sollten sie erst versuchen, mich so zu beruhigen. Es gab keine Panik! Die Betreuung war so super. Während der ganzen OP sass der Narkosearzt oder ein anderer Arzt neben mir und hielten meine Hand. Klingt vielleicht kitschig, aber es gab mir irgendwie Halt und Sicherheit, wie damals als Kind, als ich meiner Mutter beim Zahnarzt meine kleinen Fingernägel in die Hand bohrte. :)
Es wurde eine intravenöse Leitung gelegt. Ich bekam ein sehr starkes Beruhigungsmittel, dann erfolgte die örtliche Betäubung der Hauptnervenstränge, danach die Fixierung des Kopfes. Leider hatte ich das Pech, dass die Betäubung eines Nervenstrangs nicht voll gewirkt hat. Aber es wurde sofort nachgespritzt. Mein Empfinden ist schwer zu beschreiben. Ich war wie in Trance, bekam alles mit, aber irgendwie war mir alles egal. Ich war da, aber irgendwie doch nicht. Ich kann mich nicht bewusst daran erinnern, dass mir Befehle erteilt wurden, muss aber der Fall gewesen sein, denn ich habe meine Finger und meine Hand bewegt. Es ging ja um die Motorik der rechten Seite, ganz besonders des Armes. Vielleicht waren die vermeintlich beruhigenden Worte des Arztes, der meine Hand hielt, die Befehle. ??? Wie ich auch schon beschrieben habe, realisierte ich, wie ich einen Finger nach dem anderen und zum Schluss die ganze Hand nicht mehr bewegen konnte. Das war wohl der Schlusspunkt. Danach habe ich geschlafen, durch welche Mittel auch immer!?. Plötzlich hörte ich die Ärzte wieder reden, als sie mir den Druckverband anlegten. Und das ganze soll 6 ½ Stunden gedauert haben? Kam mir gar nicht so lang vor, na ja wenn man einen grossen Teil der Sache verschläft! ::) ;D

Wie gesagt, ich bin froh, mich für die Wachkraniotomie entschieden zu haben. So konnte mehr als die Hälfte des Tumors entfernt werden und meine Hand kann ich wieder weitgehend bewegen; die Feinmotorik der Finger will noch nicht so ganz!
Ich würde mich wieder so entscheiden, falls ich noch einmal operiert werden muss, was ich natürlich nicht hoffe!

Allen, die in eine solche Situation kommen, wünsche ich die richtige Entscheidung und natürlich viel Glück für die OP!

Gruss Akya

Offline Bluebird

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #23 am: 14. Mai 2008, 15:41:08 »
Liebe Akaya,

danke für die Beschreibung, wie so eine Wach-OP abläuft. Ich hatte vor zig Jahren von meinem Onkel ähnliche gute Erfahrungen gehört. Und ein psychologisches Argument finde ich sehr treffend:
" Man kann so nicht nie mehr aus der Narkose erwachen..." Wenn man immer gern selbst Herr der Lage ist, wird einem zumindest das Gefühl suggeriert, die Situation kontrollieren zu können.

Ich hoffe trotzdem, nie vor der Entscheidung zu stehen - derzeit würde ich spontan ablehnen.

LG
Bluebird
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Akya

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Re:Wach-OP
« Antwort #24 am: 16. Mai 2008, 00:24:47 »
Noch einen Nachtrag zur Wachkraniotomie:
Ich hatte ja geschrieben, es erfolgt eine örtliche Betäubung der Hauptnervenzellen. Dies, um den Skalp (tatsächlich med. Bezeichnung!) und die Knochenhaut Schmerz unempfindlich zu machen. Das Hirn selbst ist völlig Schmerz frei, d.h. es gibt keine Schmerznerven im Hirn. Ich weiss nicht, ob das schon mal erwähnt wurde. Das zu wissen, finde ich aber doch wichtig.

Dann noch eine Bemerkung zu einem Beitrag von Fips2 am 6. Mai 08, auf den ich gestern gestossen bin: http://www.mc600.de/forum/index.php?board=30;action=display;threadid=2999;start=msg21861#msg21861
(Zitat): "Meist bekommen die Patienten durch die Psychomedis im Narkotikum eh nichts mit.
Das hat den Grund Traumas( oder heißt es Traumen? oder man schreibt ein Trauma, ), zu vermeiden.
Meine Frau kann sich an meinen Besuch auf der Intensiv nicht erinnern.
Es ist alles weg von der Narkose an bis zur Verlegung auf Normalstation.
Bei Wach-OP weis ich nicht genau wies ist."

Wie immer: ich kann nur berichten, was ich erlebt habe.
Wie in einem meiner vorherigen Beiträge schon erwähnt, war ich im Operationssaal, als der Druckverband angelegt wurde, wieder wach, natürlich völlig benebelt, aber ich hörte die Ärzte reden. Dann bin ich wohl noch mal leicht weggetreten. Auf dem Weg zur Intensivstation war ich dann voll da. Uns so ist es geblieben.

Und noch eine Bemerkung zu einem vorherigen Beitrag vom 8. April 08 in diesem Thread von Kramescha (Zitat): "... das Mädchen hätte die ganze Zeit geweint weil sie auf keinen Fall noch mal eine Wach-Op wollte. Bei euch hört sich das so locker an..."

Locker? Es ist um Himmels Willen nicht meine Absicht, diese Art von OP als Bagatelle abzutun (meist wird Erlebtes ja eher dramatisiert!)! Es ist eine schwere OP mit sogar erschwerter psychischer Belastung. Die psychische Belastung ist nicht nur die Art der OP, sondern auch das Wissen, dass wichtige Körperfunktionen auf dem Spiel stehen. Mein Prof. sagte, ich muss von der Wachkraniotomie überzeugt sein und ich muss mitarbeiten wollen. Und das wollte ich! Ich wollte nicht halbseitig gelähmt aus einer Narkose erwachen! Und wie ich schon mehrfach erwähnt habe, ich war von Seiten der Ärzte super vorbereitet.

Ich konnte auch Menschen in meinem Umfeld, die völlig darüber entsetzt waren, dass ich ohne Narkose im Kopf operiert worden war, sagen, dass es sich weitaus schlimmer anhört, als ich es dann empfunden habe.
Und warum soll ich anderen, die vor dieser Entscheidung stehen, nicht ein bisschen die Angst nehmen, wenn es mir gelingt?

Gruss Akya

Offline Bluebird

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #25 am: 03. Juni 2008, 09:00:24 »
Hallo!

Zum Thema Wach-OP habe ich diesen Artikel gefunden. Hier wird über den an einem bösartigen Hirntumor erkrankten Ted Kennedy berichtet, ihr wisst schon, der letzte der berühmten Politiker-Brüder

http://www.lycos.de/entertainment/star-news/show_story.html,,7251/ted-kennedy-uebersteht-dreistuendige-gehirnoperation.html


Ich staune, wie schnell und offenbar komplikationslos die OP trotz seines fortgeschrittenen Alters abgelaufen ist.

Gruß
Bluebird
« Letzte Änderung: 03. Juni 2008, 09:01:44 von Bluebird »
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Offline heifen

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Re:NDR: Wach-OP
« Antwort #26 am: 03. Juni 2008, 17:40:16 »
hallo akya
mir wurde geholfen, aber wie?
nach der op war ich linksseitig gelaehmt und auf meine frage, ob ich krankengymnastik machen koenne, bekam ich die antwort: wenn sie unbedingt wollen...ich hab auf eigene faust weitergemacht, haette ich auf den chirurgen gehoert, waer ich nicht mehr aus dem bett gekommen...mir geht es relativ gut, hab aber in den krankenhaeusern zu viel gesehen, um noch eine gute meinung haben zu koennen...ein krankenhausaufenthalt ist nicht nur eine mehr oder weniger gelungene op, ich bin keine maschine und brauch mehr als eine reparatur...und das hat total gefehlt...
ich rede von "stall" weil ich dort drinnen weniger wert war als ein rindvieh, ich war nur eine nummer
vielleicht hab ich in meinen 24 jahren krankheit einfach zu viel gesehen...korrupte mediziner, leute, die waehrend ihrer arbeit ihren verstand abstellten, aerzte, die nicht einmal den mut aufbrachten, eine praliene anzunehmen, bevor es nicht der chefarzt tat(geschweige denn ihre meinung zu einem sachlichen problem abzugeben)
hab in einem zimmer gelegen (im februar), wo ein schoenes grosses rundes loch in die scheibe geschnitten war, um im sommer die air condition dort anzuschliessen, das loch war natuerlich im winter offen und ich hab mit meinem skipullover und einer wollmuetze geschlafen...
bevor du anklagst, akya, frag dich einmal,was man dort durchgemacht hat...
danke sagen?
die erste op war ueberfluessig oder zumindest verfrueht angesetzt (war damals noch privat versichert und somit ein leckerer bocken), ich bin kein mediziner, um behaupten zu koennen, wie die zweite gelaufen ist, als ich nach den baendern fragte( jede op wird gefilmt), wurde mir gesagt, dass gerade an dem tag das geraet kaputt war
ausserdem bin ich der meinung, dass jeder, der medizin studiert,wissen muss, dass das nicht nur geld machen bedeutet, dass das leben anderer menschen von seinen kenntnissen, seiner konzentrationsfaehigkeit, seinem fingerspitzengefuehl und seiner erfahrung abhaengt, dass er kein mechaniker ist, der sich ab und an einen kleinen fehler erlauben darf...
das VERLANGE ich von einem arzt
ist er nicht faehig, uns dies zu bieten, muss er sich einen anderen job suchen
mir liegt an meinem leben und haette ich nicht oft auf mein bauchgefuehl gehoert, waere ich nach 24 jahren nicht mehr hier( mir wuerde es noch besser gehen, wenn ich oefter auf mein bauchgefuehl gehoert haette)
tut mir leid akya
aerzte sind keine goetter, heutzutage benehmen sich viele eher wie staatliche angestellte, die ihr arbeitspensum am ende des tages abgeben und das war's
bacio
heifen

 



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