HirnTumor-Forum

Autor Thema: Meningeom, Krampfanfall  (Gelesen 29612 mal)

fips2

  • Gast
Re: Meningeom, Krampfanfall
« Antwort #15 am: 28. Oktober 2008, 11:54:09 »
Hallo Ciconia
Ich hab den Satz bewusst so gewählt um keine Panik zu schüren.

Deine Ausführungen stimmen natürlich schon und das fasse ich auch gar nicht als Widerspruch auf.

Dass man sich bei einem Anfall und den daraus evtl. resultienenden Stürzen oder Krämpfen verletzten kann steht außer Frage.

Nicht umsost werden die Fahrverbote für 3-6 Monate nach einer Hirn-OP ausgesprochen aus den o.g. Gründen.

Gruß Fips2

Moderatorenedit: Lieber Fips, ich weiß nicht, auf welchen Satz du dich beziehst?  Ich lese dieses Thema zwar mit, habe aber noch keinen Beitrag dazu geschrieben
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2008, 13:39:36 von Ciconia »

Penelope

  • Gast
Re: Meningeom, Krampfanfall
« Antwort #16 am: 28. Oktober 2008, 20:08:31 »
Darf ich mal alle fragen:
wie lange habt ihr gebraucht, um in euer normales Leben zurückzukehren?
Ich meine damit, am Anfang ist man ja noch eher vorsichtig, bleibt vielleicht auch erst mal mehr zu hause. Angst, dass ein neuer Krampfanfall kommen könnte. Stichwort Fahrverbot, meine Mutter soll vorerst z.B. auch nicht  zu ihrer Gymnastikstunde etc.
Aber auf die Dauer ist das ja kein Leben.
Man will ja raus, unter Menschen, shoppen, Eis essen gehen, in den Wald spazieren, auf Geburtstage, Urlaub etc.
Im Moment läuft bei uns alles noch eher so "still" ab, alle sind so besorgt ja kein falsches Wort zu sagen etc.
Aber auf die Dauer ja unvorstellbar.
Beate

Offline kramescha

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Re: Meningeom, Krampfanfall
« Antwort #17 am: 28. Oktober 2008, 21:04:22 »
Hey,

also mein Leben war nach 3 Monaten wieder genauso wie vorher. Was vielleicht gar nicht so toll ist. Wieder ein Haufen Stress in der Arbeit. Allerdings bin ich auch mit meinen Freunden unterwegs. Genau wie vorher nur halt ohne Alkohol. Das einzigste was mich ärgert ist meinen Führerschein nicht weitmachen darf. Ich bin 19 und es ist für mich wichtig endlich wie alle anderen Auto fahren zu dürfen und da ich in keiner Großstadt wohne habe ich oft probleme irgentwo hinzukommen. Gott sei dank fährt mich mein Freund dann wo hin allerdings geht das ja auch nur am Wochenende.
"Angstfrei" wenn man das je sein kann mit einem Resttumor im Kopf war ich nach meiner ersten Kontrolluntersuchung bei der mir gesagt wurde es sei nichts gewachsen und alles gut. Ich konnte mir zuvor nicht vorstellen das der Tumor einfach aufhört zu wachsen. Hat er aber  ;D
Und still war bei mir sowieso keiner weil ich selbst immer dumme witze gemacht habe. Vielleicht war das auch ein Selbstschutz für mich.

Grüße kramescha

 



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