Wir reden mit den Kindern über meine Erkrankung, ja! (z.B. bei Arzt- o. Krankenhausterminen, wenn ich müde bin und ne Pause brauche,..) - aber nicht oft. Und vor alles ist die Erkrankung nichts Schlimmes oder Böses. Sie ist da, wir leben damit, aber ich lass sie auch für mich keine große Rolle spielen - sie hält mich nur vom Spielen mit den Kindern ab, vom Laufen, ... und vom Arbeiten - da komm ich gerade her ;-) )
Du hörst Dich etwas nach Trübsaal an - die Gedanken an die Kinder sind Deine besten. Versuch sie irgendwie erfreulich umzumünzen. Dein kleiner Spartz merkt das ganz genau, so wie mein kleiner. Die Kleinen verstehen sehr viel mehr als wir glauben und meiner quatscht dann wie ein Alter mit mir - und dann lachen wir beiden.
Denk nicht zuviel an die Prognose, an die Zeit die Dir noch bleibt - dadurch wird sie nur weniger. Das hatten wir vor drei Monaten an vereinzelten Tagen auch, es geht uns mittlerweile richtig gut, auch wenn es mal anstrengend für mich ist.
Unternimm was mit Deiner Familie, sofern es geht und freut Euch, daß Ihr einander habt.
So, das war alles sehr ernst gemeint, obwohl ich eigentlich ein ganz lustiger Bursche bin.
Ich hoffe es hilft Dir...
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Lunettes De Soleil Femme