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Autor Thema: Starke Benommenheit am 5. Tag des 1. Temodalzyklus?  (Gelesen 5329 mal)

annie

  • Gast
Starke Benommenheit am 5. Tag des 1. Temodalzyklus?
« am: 21. Dezember 2008, 19:03:10 »
Hallo, ich bin neu hier :)

meine Mutter hat im Juli ein Glioblastom operiert bekommen und anschließend Strahlentherapie. Jetzt ist sie wieder zu Hause und hat letzten Montag mit Temodal angefangen (5 Tage/23 Tage Pause).
Es lief alles super, nur am 5. Tag war sie vormittags auf einmal nicht mehr ansprechbar, verwaschene Aussprache, Augen nach links verdreht, dass der Verdacht auf Schlaganfall bestand.
Im Krankenhaus besserte sich alles, außer einem erhöhten Kaliumwert konnte nichts festgestellt werden.
Ich habe jetzt Angst, dass beim 2. Zyklus noch mehr passiert. Sie hat eine 24-Stundenbetreuung aus Osteuropa, denn ich kann nicht immer anwesend sein. Ich habe Schulkinder und wohne in der nächsten Ortschaft.
Sie weigert sich aber, wieder ins Krankenhaus zu gehen und ich weiß nicht, was ich da machen kann.
Hat jemand Erfahrung mit starker Benommenheit?
Ich bin für jede Antwort dankbar!
Annie
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2008, 20:00:02 von Account »

rit

  • Gast
Re: Starke Benommenheit am 5. Tag des 1. Temodalzyklus?
« Antwort #1 am: 22. Dezember 2008, 17:54:32 »
Liebe Annie,

ich denke jeder reagiert anders. Feststeht, dass die Chemo sehr belastend ist. Vielleicht könnt ihr mit eurem Onkologen ein anderes Einnahmeschema besprechen.

Kleinere Dosis 7 Tage on/ 7 Tage off. Oder durchgehend eine noch geringere Dosis. (Dies hat mein Mann bekommen ohne große Nebenwirkungen) Schau doch einfach im Forum unter Temodaleinnahmemodus.

Es gibt bestimmt eine Lösung.
LG

 



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