In der Uni-Klinik Freiburg ist es so, dass die Bilder von Röntgen, MRT und CT, ZEITNAH (max 30 Min) nach Erstellung auf der elektronischen Krankenakte des Patienten in der ganzen Klinik zur Verfügung stehen.
Ich gehe davon aus, dass das in andren Kliniken die ein ebensolches elektronisches Krankeaktenarchiv führen, was mehr oder minder mittlerweile Standart sein sollte, genau so sein wird.
Er sind meiner Meinung nach Ausreden, der Ärzte.
Von irgendwelchen Freigaben von Untersuchungsaufnahmen durch Oberärzte, hab ich noch nie was gehört.
Was evtl. sein kann ist, das der verantwortliche Radiologiearzt die Aufnahmen noch vor der Einstellung in die Krankenakte freigeben muss, da er kontrolliert ob die Aufnahmen die nötige Qualität haben. Das geschieht aber meist sofort bei der Untersuchung, da dann gleich eine neue Aufnahme gemacht werden kann.
Alleine von der Logik her kann das nicht stimmen.
Wie will ein untergeordneter Arzt schnelle, evtl lebensrettende, Entscheidungen treffen, wenn der Oberarzt erst die Aufnahmen freigeben muss? Da beisst sich was.
Lasst euch keinen Knopf an die Backe nähen.
Fips2