Ein Zitat aus Andreas Hahn, Nahrungsergänzungsmittel und ergänzende bilanzierte Diäten, Stuttgart 2006 (Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart), S. 373.
„Eine große prospektive Studie an 8.552 Personen in Japan zeigte eine Verzögerung des Auftretens von Krebs, eine höhere Lebenserwartung der Krebspatienten (Nakachi et al. 1997, Imai et al. 1997) und eine niedrigere Krebsinzidenz bei einem Langzeitkonsum von mindestens 10 Tassen grünem Tee pro Tag v.a. für Lungen-, Darm-, Magen- und Leberkrebs (Nakachi et al. 2000). Diese Menge entspricht ca. 1,8 l Tee, der 0,8-1,3 Grüntee-Extrakt mit 340-540 mg Epigallocatechingallat (EGCG) enthält(...)In Studien an Mäusen wurde die Apoptose induzierende Wirkung von grünem Tee wiederholt bestätigt (Chung et al. 2003). Auch die Angiogenese konnte im Tierversuch durch die Gabe von grünem Tee (Cao 1999, Bertolini et al. 2000) bzw. EGCG (Jung et al. 2001) effektiv gehemmt werden. Eine Interventionsstudie an 64 Rauchern mit präneoplastischen Läsionen in der Mundschleimhaut zeigte erstmals eine antikanzerogene Wirkung von Tee beim Menschen. Die Probanden erhielten über einen Zeitraum von sechs Monaten täglich 380 mg einer Mischung aus Grüntee-Extrakt und Polyphenolen aus grünem und schwarzem Tee. Zusätzlich wurden die Läsionen lokal mit der Mischung behandelt. Am Ende des Versuchszeitraums zeigte sich eine signifikante Verminderung der Läsionen in der Teegruppe gegenüber Placebo (Chung et al. 2003).“
Wie man grünen Tee richtig zubereitet:
http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/artikel/212-Gruener-Tee-verhindert-Krebs.html