Hallo Guten morgen,
Nein , eine Patientenverfügung habe ich nicht gemacht.
Die Kinder sind versorgt, mein Mann ist ja da und die beiden Großen sind schon sehr selbstständig....sind alle (Eltern , Schwiegereltern , Freunde)auch immer für den Kleinen (acht) und die Großen (16,1 acht) da.
Aber alleine das ich meine Kinder verlassen müßte, der Gedanke macht mich verrückt.
Da ich mich diesesmal in Freiburg operieren lasse und nicht hier um die Ecke im Rheinland macht die Sache auch schwierig , weil meine Familie kann mich nicht so ohne weiteres besuchen.
Auf der einen Seite mache ich solch schwierigen Sachen lieber alleine....und komme dann zurück und sage: So, hier bin ich wieder...Tasche packen , ab zum Badminton!!
Auf der anderen Seite ist die Krankenhauszeit gerade für den Kleinen immer schwer zu packen, er kommt mir im KH nicht nahe, weil wie er einmal sagte "ich würde dann nicht wie Mama riechen!"
Zuhause hat er seine gewohnte Umgebung!
Für die Große wird es schwierig!
Wir haben jetzt schon Bammel vor dem Tag (irgendwann Anfang Nov. ) wenn ich mich nach Freiburg auf mache. Ich habe Angst das ich mich für immer verabschiede!
Mein Arzt in Freiburg hat mir ganz viel Mut gemacht . Die Anderen die ich aus dem
www.glomus-jugulare-gruppe.de kenne, haben das auch alles überlebt...nur keiner wurde bisher durch die Nase operiert "heul"
..ich weiß ich weiß, aber es kommt immer wieder auf!...
Mir geht es ja heute auch wieder was besser!
Danke für den Telefonseelsorgetip! Habe ich letzte Woche sogar gemacht, da muß man wenigstens nicht aufpassen , das man jemanden überfordert.!!
Und dein Gegenüber fängt nicht an zu weinen!
Ich frage mich immer wieder, wann hört der Scheiß und die Quälerei endlich auf!..
lieben Gruß und Danke
Petra