Hallo liebe Leute.
Durch etwas komische Umstände habe ich mich wieder einmal hierher "verirrt".
Habe mir zudem die Zeit genommen, um alles, was ich bisher geschrieben habe, nochmals durchzulesen und ich muss sagen... wow.
Obwohl die ganze Geschichte schon 2 1/2 Jahre her ist, kommt alles wieder hoch als ob es gerstern gewesen wäre.
Und da man doch auch auf Erfahrungsberichte von Betroffenen hofft, so werde ich in Kürze mal unseren abgeben.
Also ersteinmal vorrangig.
Meinter Mutter geht es heute wieder gut.
Der komplette Tumor wurde entfernt und heutige Nachuntersuchungen haben ergeben, dass auch nichts mehr nachgewachsen ist!
Das schlimmste an der ganzen Sache war die ewige Ungewissheit, die Warterei und schließlich wieder die Ungewissheit, wie es nach der OP weiter gehen würde.
Zur OP selbst: Auch dort ist alles gut verlaufen. Keinerlei komplikationen.
Als Folgeerscheinung gab es zwar hinterher vereinzelte Kopfschmerzen, was sich aber schließlich alles im Rahmen gehalten hat.
Viel schlimmer war es für uns, sie im Krankenhaus zu besuchen. Appetitlich sah das Ganze nun wirklich nicht aus.
Aber nungut. Hoffe hiermit endgültig einen Abschluss der ganzen Geschichte zu finden und den Fall unter "nochmals gutgegangen" abzuheften.
Auch wenn es jetzt schon etwas länger her ist, so möchte ich trotzdem nochmals allen Danken, die mir auch damals geholfen haben,
und denjenigen Mut zusprechen, welche ebenfalls eine derartige Diagnose gestellt oder von Verwandten / Familen / Freunden zu hören bekommen.
Auch wenn die Welt nach diesem Befund erst einmal zusammenbricht und es einem schwarz vor Augen wird, so gibt es doch Hoffnung.
Und diese Hoffnungs stirbt zu letzt!
Immer daran glauben und den Gedanken fest halten, dass alles Gut ausgeht.
In diesem Sinne,
viel Glück und Hoffnung für alle Betroffenden.
Hoffentlich werde ich dieses Forum nie wieder um Rat fragen müssen (ihr wisst, wie ich es meine)
Einmal kräftig auf Holz geklopft und auf wiedersehen!