Hi!
Also erst einmal ich bin neu hier, und ich hoffe dass ich alles (zumindesten technisch gesehen) richtige mache.
Ich bin schon sehr oft in diesem Forum gewesen, da ich selber im April einen 4 x 4 cm großes Meningeom entfernen lassen musste. Alles ging ebenfalls sehr schnell, ich hatte keine Zeit mir Gedanken zu machen, ich hatte nur einen Wunsch, dass nach der OP alles so sein sollte wie immer!!
Es war ein sogenannter Zufallsbefund.
Aber nun zu meiner Geschichte mit der Kontrastmitteluntersuchung.
Ich hatte natürlich auch ein Kontrastmittel (MAGNEVIST) gespritzt gekriegt.
Danach hatte ich sofort einen scharfen Geschmack im Mund, mir war heiß, übel und ich hatte auch leichte Atembeschwerden.
Da bei ersten Untersuchung der Tumor gefunden wurde, machte ich mir wegen dieser " Kleinigkeiten" keine Gedanken, dass mußte wohl die Aufregung sein, da ich nach der Untersuchung sofort ins Krankenhaus verfrachtet wurde.
Als die OP glücklich verlaufen ist, und ich ausser einer Entzündung die mit Antibiotika behandelt wurde, nach 10 Tagen, und nochmal 2 Kernspinuntersuchungen, dass Krankenhaus entlassen durfte, war ich zwar etwas erleichtert, doch die oben genannten Symtome waren inzwischen sehr ausgeprägt. Ich hatte oft das Gefühl das ich einen Atemstillstand bekommen würde und gleich tod umfalle, immer wieder Fieber (um die 38 Grad) und dieser scharfe Geschmack ging noch Monate und raubten mir manchmal fast den Verstand!
Ein halbes Jahr nach der OP kam dann wieder eine Kontrolluntersuchung.
Ich erzählte den Ärzten von den wohl den typischen Nachwirkungen, Konzentrationsschwäche, allgemeine Schwäche, Kribbeln der Gesichtshälfte (bei Wetterwechsel oder Kälte) etc. Aber auch von anderen Symtomen, die inzwischen etwas abgeschwächt waren Der scharfe Geschmack war fast zwei Wochen lang komplett weg!
So, und nun wieder die Untersuchung und das Kontrastmittel. Nach dieser Untersuchung ging es mir schlechter den je. Alle meine Symtome waren noch ausgeprägter als nach er OP!
Und eines wurde mir klar, es mußte an dem Kontrastmittel liegen! Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, ich glaubten den Ärzten "Alles normal bei so einer schweren OP!"
Ich machte mich bei Radiologen schlau. "Das kann natürlich alles nicht sein. Es muß einen anderen Auslöser gehabt haben."
Klar, blöd nur, dass mir eine Sprechstundenhilfe am Telefon schon vorab erklärt hat, das es vielleicht schon damit zusammenhängen kann, aber nach spätestens 2 Tagen ist alles wieder ausgeschieden!!!?!
Wer hat ähnlich Erfahrungen gemacht? Oder spinn`ich vielleicht doch?
Ich freue mich auf die Antwort und hoffe auch das ich sie finden werde!!
Viele Grüße
Tanja