Vielen Dank für die Antworten!
Für die OSAG-Studie ist es schon zu spät, da mein Mann mit der Bestrahlung fertig ist. Finden es generell schwierig mit Studien, da man doch gern wissen möchte, womit man behandelt wird, wenn man sowenig Zeit zum Experimentieren hat...
Tamoxifen gucken wir uns genauer an, es soll wohl auch einen Test geben, ob man darauf anspricht.
Mein Mann nimmt seit Ende Januar Chloroquine (150mg/ Tag), Celebrex (2x200mg), Melatonin (18mg) und Boswellia (4x1600mg). Wird offenbar bisher ohne nennenswerte Nebenwirkungen vertragen.
Unsere ohnehin recht bewusste Ernährung haben wir seit der Diagnose Ende Dez. nocheinmal verschärft, mit dem Effekt dass sein Bartwuchs sichtlich zunahm. Das hat sich dann mit Bestrahlung und Chemo wieder gegeben... Bin aber der Überzeugung, dass die Ernährung wesentlich zum Allgemeinbefinden beiträgt und bisher geholfen hat, die Behandlung gut zu überstehen. Kohlenhydratarme Diät hört sich interessant an.
An DCA trauen wir uns ohne ärztliche Betreuung nicht heran, da die gewünschte Apoptose- Wirkung wohl auch lebensbedrohend sein kann. Die Schwester meines Mannes hat Kontakt zu einer Krebsklinik in Toronto, die einen anderen norwegischen Patienten "fernbehandelt". Sein inoperables Glio IV ist nach einjähriger Behandlung reduziert. Gibt es in D Erfahrungen damit?
Finde es unglaublich schwierig, eine Balance zu finden zwischen Behandlungshysterie und dem starken Bedürfnis, die Zeit, die uns als Familie bleiben mag zu "genießen".