HirnTumor-Forum

Autor Thema: Vorstellung Hanne  (Gelesen 24475 mal)

Offline Bluebird

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Re: Vorstellung Hanne
« Antwort #30 am: 28. Oktober 2009, 12:32:13 »
Liebe Hannelore,

auch wenn Meningeome mehrfach auftreten, können sie weiterhin gutartig sein. Ich würde jetzt darauf bauen, dass es sich immer noch um einen Tumor WHO I-II handelt.
Aufgrund anderer Berichte im Forum bin ich sicher, dass Du in Mainz sehr gut beraten und behandelt wirst. Ich würde an Deiner Stelle auch zusehen, dass sich die Klinik und das Bestrahlungszentrum untereinander austauschen und beraten, welche Option für Dich die beste ist.
Traurig ist es allemal, aber Du hast schon soviel geschafft, das verpackst Du jetzt auch noch.
Schreibe Dir hier alles vom Herzen, was Dich bedrückt. Du bist nicht allein.

LG
Bluebird
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Jens B

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Re: Vorstellung Hanne
« Antwort #31 am: 28. Oktober 2009, 14:33:32 »
Hallo Hannelore!

Ich hoffe, ja ich denke, dass dir nun hinreichende Tipps gegeben worden! Ich hatte dir ja auch schon ähnliches in einer PN geschrieben.
Wünsche dir viel Kraft und "gute Nerven"! Ich drücke dir ganz fest die Daumen!!!
Auch wenn es leicht gesagt ist, warte erst einmal ab und "mache dich nicht verrückt", alles ersteinmal rankommen lassen!
Bluebird hat recht, denke immer daran, du bist nicht alleine! Schreibe dir hier jederzeit (!) gerne "von der Seele"! Sehr gern kannst du mir auch wieder eine pn schicken!
Für den Termin Morgen, bei Dr. Wolff in der Uni Frankfurt, wünsche ich dir recht viel Glück, ein informatives und aufklärendes Gespräch!
Wäre nett, wenn du uns bitte auf dem Laufenden hältst.

Alles Gute, wünscht

Jens B.

Offline Hannelore

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Re: Vorstellung Hanne
« Antwort #32 am: 29. Oktober 2009, 13:22:43 »
Hallo Ihr Lieben,

War gerade in Frankfurt bei Herrn Dr. Wolff.
Er rät mir von einerOP ab. Das Ding wird immer wieder nachwachsen. Mit einer Gamma Knife Bestrahlung wird zu 80% das Wachstum eines Meningeoms gehemmt.

Ich werde mit dem Ding in meinem Kopf leben müssen und muss dafür sorgen, dass es nicht größe
wird.

Leider ist das mit der Kostenübernahme durch die Krankenkasse nicht ganz so einfach.
Es muss erst ein Antrag gestellt werden.
Hoffentlich ist das nicht so ein riesen Akt.
Bin bei der TK versichert.

Hat einer diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?

Wäre für jede Info dankbar

Liebe Grüße

HANNA

Offline Rita

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Re: Vorstellung Hanne
« Antwort #33 am: 29. Oktober 2009, 15:40:45 »
Hallo Hannelore,
es tut mir sehr Leid, was Du alles durchmachen musst. Aber einen Tip zu der KK-Problematik. Ich bin in der DAK versichert und weiß definitiv, dass die DAK einen Vertrag mit dem Gamma Knife Zentrum in Krefeld hat. Heißt konkret, die DAK bezahlt eine Gamma Knife Behandlung in Krefeld, aber nur dort. Ich würde Dir empfehlen mit der DAK zu sprechen, ob bei einem Wechsel zur  DAK auch sofort eine Bezahlung der Behandlung möglich ist (allerdings dauert der Wechsel wohl 3 Monate). Darüberhinaus müsstest Du Deine Unterlagen an Dr.Horstmann in Krefeld senden, ob er überhaupt eine Bestrahlung in Deinem Fall vornehmen würde.
Wenn Dich mehr interessiert gern über eine PN.
Herzliche Grüße    Rita

Offline Bluebird

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Re: Vorstellung Hanne
« Antwort #34 am: 29. Oktober 2009, 15:50:46 »


Liebe Hanne,

habe von TK-Versicherten gehört, dass diese wohl recht großzügig sein soll. Wie es sich bei Gamma-Knife verhält, weiß ich leider nicht.
Hast Du Dich entschieden? Ich meine, die Neurochirurgie vertritt genauso ihre Interessen für eine OP wie ein GK-Zentrum für eine Bestrahlung.
Ich würde eine weitere Meinung einholen, ist aber nur meine Ansicht.

LG
Bluebird
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Jens B

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Re: Vorstellung Hanne
« Antwort #35 am: 29. Oktober 2009, 16:05:08 »
Hallo Hanna!

Ach Mensch, es tut mir herzlich leid, dass du so einen Ärger hast!
Weil du wegen dem Verbleib des (Rest?) Tumors im Kopf fragst …
Ich wurde 2 x an einem Meningeom (Tentorium-Meningeom) operiert und bestrahlt. (stereotaktisch fraktioniert) Erst operierte man mich (genaueres kannst du bitte in meiner Krankheitsgeschichte nachlesen), dann bestrahlte man mich noch. Auch dadurch leider keine vollständige Entfernung! Aber ich komme nun bereits das 6. Jahr – und am 16.01.2010 schon das 7. Jahr (!) - gut zurecht! (Hurra!) Ich würde mir vielleicht nicht so sehr ernste Sorgen wegen eines Verbleibes des Tumors machen! Damals sagten mir die Ärzte, dass ich mit einen Rest leben muss. Solange ich keine akuten Beschwerden und Ausfälle habe und es nicht (wieder) wächst. Also Kopf hoch!!!
Alles Gute!

LG Jens B

 



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