Sonstiges zum Thema Hirntumor > Psychologische Betreuung

Psychologen

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Ciconia:

--- Zitat ---würden wir uns für die tiefenpsychologische Psychotherapie entscheiden.
--- Ende Zitat ---

Wieso eigentlich für diese sehr anstrengende und langwierige Art der Therapie?
Ist dein Bruder körperlich und seelisch in der Lage, das durchzuziehen?
Ich habe selbst eine Gesprächstherapie gemacht - eine Art Mischung aus Verhaltenstherapie und Analyse. Habe dafür 1,5 Jahre gebraucht und es wäre noch weiter gegangen, wenn ich gewollt und gekonnt hätte. Aber das immer wieder darüber sprechen hat soviel aufgewühlt, das es irgendwann kontraproduktiv wurde. Unmittelbar nach der 2.OP (Meningeom im KHBW) war es aber notwendig und hilfreich seine Ängste nicht immer bei der Familie abzuladen, sondern zu einer neutralen Person sprechen zu können.
Bevor ich mich für die Therapeutin entschieden habe, durfte ich 3 Therapeuten ausprobieren bis zu 5 Stunden. Meist merkt man es aber bereits in der 1. Stunde, ob das was werden kann.

Bea:
Sehe es ähnlich wie Ulrich, was soll die Liste bringen?

Wenn dein Bruder in der Lage ist, dann soll er einfach mal ein paar anrufen und möglichst vorab das Gefühl bekommen ob etwas draus werden kann. Das ist schon nicht einfach. Wenn ein Dritter diese Auswahl treffen muss - und das meine ich nicht böse! - dann ist das richtig schwer.

Lasst ihn doch mal aufschreiben was er sich von einer Therapie erhofft und was er erwartet. Evtl. kommt ihr so schon weiter.

Drücke euch fest die Daumen!
LG,
Bea

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