Sonstiges zum Thema Hirntumor > Psychologische Betreuung

Wesensveränderung durch Tumor?

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Ciconia:
Hallo Nono,

ja, ist für die Angehörigen sehr schwer, aber die letzte Entscheidung trifft deine Mutter. Du kannst fragen, warum sie keine prof. Hilfe möchte - aber entscheiden muß sie selbst.

Ich bin momentan in ähnlicher Lage wie du (habe eine Tochter mit Magersucht, die jede Hilfe ablehnt) und kann dich sehr gut verstehen. Das Schlimmste ist ja, man kann als Angehöriger nicht wirklich was tun, solange der Betroffene nicht selbst Hilfe annehmen kann und will. Es gibt halt Dinge im Leben, die man nicht ändern kann... :'(

Drück dir trotzdem die Daumen!

LG
Ciconia

rit:
Liebe Nono,

mein Mann hat sich auch sehr verändert. Für mich ist am schlimmsten, dass er mir keinerlei Wertschätzung mehr entgegen bringt.

Ich bin auch in Therapie. Es hilft mir, während mein Mann nicht einem zur Blutabnahme möchte. Es gab Zeiten , da hätte ich mit ihm gekämpft. Inzwischen bin ich der Überzeugung, dass es sein Weg ist. ich darf ihm nicht die letzte Verantwortung abnehmen, ich mache schon so viel, er hat auch einen Stolz.

Was würde sich ändern? Für welches Zeitfenster? Steht der Aufwand in irgendeiner wichtigen Relation?

Ich versuche damit zu leben und hole mir im Moment hauptsächlich psychologische Hilfe für mich.

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