Hallo hatte grade wenig Zeit bin mit meinem Tumor beschäftigt.......
Hört sich an als würde ich einkochen... verrückt, alles zur Zeit...
Ok wegen der Kinder: Fips ich hatte schonmal geschrieben aber meine Tochter hats weggedrückt.
Also das
Grundsätzlich ist es ratsam keine Kinder in die Welt zu setzen.
Sie machen Arbeit, kosten Nerven und erhöhen das Armutsrisiko enorm.
Außerdem hat mein Jüngster den ich unbedingt mitnehmen will vermutlich sehr zum "explosiven" Wachstum meines "penetrierenden Meniongioms" beigetragen
.
IRONIE IRONIE IRONIE !!!
OK?
Dann habe ich garnicht angenommen das Du etwas gegen Kinder hättest aber diese "ausser Acht" hört sich für mich nach akzeptierten Umständen an die ansich inakzeptabel sind.
Warum verzichten den so viele Mütter auf Kuren/AHB´s ??
Weil die Kinderbetreuung nicht vernünftig geregelt ist. (auch weil Kinder "abgeben" selbst bei schlimmster Krankheit das Prädikat "Rabenmutter" trägt und die aufopferungsvolle Selbstaufgabe (in meinen Augen) immer noch hoch geschätzt wird).
"Sie hat alles für ihr Kinder getan" tönt besser als "sie hat alles für sich getan" Egoismus ist für Mütter selbst wenn es um die Gesundheit geht eher eine Negative Eigenschaft.
NIEMAND würde einen Man in derselben Situation fragen:"und was machst Du mit deinen Kindern??"
Das ist die erste Frage die ich höre ..........nicht wie es mir geht (schließlich kommt mein "Kopf bald ab")
Das es im Grunde für die Frauen die schlechter Entscheidung war eine Reha/Kur abzulehnen kann man übrigens so nicht sagen.
Gesundheitlich ganz sicher da pflichte ich dir bei.
Auch wenn ich keine "Gluckenmuttie" bin kenne ich meine Kinder sehr gut.
Meine Abwesenheit ist für alle Kinder schwer der Jüngste würde sie nicht ohne bleibenden Schaden überstehen. Das würde übrigens auch jeder Psychologe bei einem (8 Monate altem gestillten Kind so bestätigen.
Das bedeutet: gehe ich trotzdem ohne ihn, geht es ihm nachher schlecht und ich habe vielleicht unlösbare Probleme und eine für den Rest meiner Lebenszeit gestörte Bindung zu meinem Kind.
Was denkst Du wählt eine Mutter (oder auch ein alleinerziehender Vater)?
Andere Kinder in dem Alter meiner beiden "Älteren" sind noch lange nicht so weit und ich verstehe jede Mutter die sagt "nicht ohne meine Kinder".
Wenn nicht von Anfang an geschaut wird wie und das das gut machbar ist mit Kindern, und das die Frau trotzdem davon profitiert, dann kann ich gut verstehen das davon Abstand genommen wird.
Kinder mit in die Kur möchte ich nicht als Risikofaktor sehen, auch schlechte Therapeuten oder selbst "nur" eine schlechte Küche haben schon so manche Kur ad absurdum geführt, da sollten Kinder als Risikofaktor bei geregelter und günstiger Betreuung kein Risikofaktor sondern Normalität und erwünscht sein.
Mutter krank und dann darum kämpfen das mir geholfen wird ............ich sag immer "unser System hilft nur denen die Geholfen werden wollen" Menschen die sich selbstverantwortlich verhalten (für sich und ihre Kinder zum Bsp) die haben öfter mal Pech.
Ich mag übrigens die relativ nüchterne Art des Schreibens und finde sie hat auch viele Vorteile.
Also ich hoffe ich habe jetzt erklärt das meine Meckerei eher Politisch den persönlich zu verstehen ist.
So nu mal zu Mutters Kopf wenn´s Euch interessiert:
ich hatte meine Bilder zu Prof. Freischmidt geschickt und der konnte anhand der Bilder ja die Diagnose penetrierendes M. stellen. (koste übrigens 86,Euro irgendwas)
Der Doc aus der uni wollte mir meine Schädel in "einem Abwasch" richten.
Jetzt hat der Chef gesagt er wolle das das auf die herkömmliche Art gemacht wird.
Heißt kaputten Knochen raus zunähen.
Nach 4 Wochen CT angepasstes Implantat rein.
Der Vorteil wäre die Haut könnte sich in ruhe etwas zurückbilden (habe ja jetzt einen richtigen "Sack" da wenn der Knochen raus ist) und es ist besser um das Implantat anzupassen.
Der Nachteil, ich laufe mindestens 4 Wochen mit einem ca. Handteller großen Loch auf der Stirn rum (muss also aufpassen das mich nichts so wundert oder erschreckt das ich mir an den Kopf fasse *achtungironie*) und brauche natürlich eine 2te Op um das implantat an die richtige Stelle zu bekommen.
Bedeutet statt der von mir kalkulierten 4-6 Wochen falle ich Mindesten 10-12 Wochen aus.
Nach dem die Helferinnen vergessen haben mir beim CT gestern das Kontrastmittel zu spritzen und ich das bloß nicht angemeckert habe weil die mich nicht vorher haben zum Klo gehen lassen (dann hätte wenigsten ich das nicht vergessen) und jetzt der Chefarzt der mich noch nie gesehen oder gesprochen hat Verbesserungsvorschläge macht bin ich doch soweit mir eine Zweite Meinung zu holen.
Termin habe ich angefragt per Mail und will mal schauen ob die sich melden.
Ich bin irgendwie nicht so richtig gut zufrieden und nachdem mir der Prof aus Bremen auch nochmal den andern ans Herz gelegt hat werde ich obwohl ich den/die Arzt/Ärzte echt gut fand erstmal "fremd gehen" bevor ich mich auf den Tisch lege.
Vg anja