Hallo Meli,
ich will Dich ja nicht kirre machen, aber ich denke, dass zumindest der Ausschlag eher nicht von einem Hypophysenadenom kommen wird und Du dessen Ursache vllt parallel nachgehen solltest, wenn der Ausschlag nicht von selbst verschwindet.
Mach Dir am Besten Zettel mit den Fragen beim Arzt, sonst vergisst man immer die Hälfte.
Prolaktin soll auch bei Stress erhöht sein und könnte auch aus diesem Grund immer dann auftreten, wenn der Ausschlag auftritt. Außerdem wurde Prolaktin bestimmt noch nicht so oft gemessen, dass man sicher sein könnte, dass es nur in der Zeit des Ausschlags erhöht ist.
Der Endokrinologe kann Tests machen, um nachzuweisen, ob es sich um ein hormonproduzierendes Adenom handelt (wenn es überhaupt eines ist).
Lass Dich nicht abwimmeln, weil das Adenom so klein ist bzw. nicht sicher erkennbar ist. Nach allem, was ich lese, kann auch ein kleines Adenom viel Ärger machen, vor allem wenn es hormonaktiv ist.
Dass ein Wert von 60 überhöht ist, ist auch mein Kenntnisstand, bei einem Prolaktinom sollen die Werte aber häufig noch viel höher sein. Es gibt noch die Möglichkeit, dass das Adenom - ohne Hormone zu produzieren - durch seine Lage am Hypophysenstiel den Transport von Hormonen oder sonstigen Stoffen aus der Hypophyse an ihren Bestimmungsort behindert (so ist es bei mir).
Aber vielleicht war es ja bei Dir auch nur ein Messfehler oder ein einmaliger Ausrutscher wegen Stress oder anderer Faktoren.
Wenn die Ärzte nichts klares finden, würde ich darauf bestehen, in 6 bis 12 Monaten noch ein Kontroll-MRT zu machen, um sicherzugehen. Und alle Ärzte solange nerven, bis sie die Ursache dieses Ausschlags finden. Wenn er im Zusammenhang mit der Periode auftritt, scheint es ja was mit Hormonen zu tun zu haben und der Endokrinologe müsste dafür der richtige Fachmann sein, auch wenn die Ursache kein Hypphysenadenom wäre.
Viel Glück
Stella