Sonstiges zum Thema Hirntumor > Kummerecke

Ist das ne blöde Frage??

<< < (2/3) > >>

Bluebird:
Hallo,

ich hatte ein paar Male eine Aura. Einmal war es ei Flimmerskoktom, also ein halber, zackiger Feuerstern, der sich im linken Augenwinkel drehte. Ein anderes Mal tanzte in grellen Neonbildern die Mickey Mouse vor meinen Augen - danach lag ich zwei Tage flach mit Kopfschmerz und Erbrechen.
Übrigens müssen diese Attacken in keinem Zusammhang stehen zu einem Tumor im Schädel, denn mein Meningeom ist in dieser Zeit   n i c h t   gewachsen.

Ich habe auch sonst keine neurologischen Ausfälle. Trotzdem sind diese Auren beängstigend, denn sie treten ohne Vorwarnung auf, und man weiß nicht, was ihnen folgt.

Gruß
Bluebird

kramescha:
Vielen Dank für die Erklärung!
Ich wusste nicht das es sowas gibt. Vor allem das sehen einer so bestimmten Form wie es bei dir, Bluebird vorkommt!

@ cindra
hm, kann nicht mehr dazu sagen... Frag doch deinen Arzt beim nächsten Termin einfach

Frohe Weihnachten
kramescha

Bluebird:

--- Zitat von: kramescha am 22. Dezember 2008, 21:41:10 ---Vielen Dank für die Erklärung!
Ich wusste nicht das es sowas gibt. Vor allem das sehen einer so bestimmten Form wie es bei dir, Bluebird vorkommt!

@ cindra
hm, kann nicht mehr dazu sagen... Frag doch deinen Arzt beim nächsten Termin einfach

Frohe Weihnachten
kramescha

--- Ende Zitat ---

Hallo!

Du glaubst gar nicht, welche Panik ich hatte, als dies zum ersten Mal aufgetreten ist. Ich kannte dies bis vor einem Jahr auch nicht - aber hier im Forum habe ich schnell Antworten bekommen zu diesem Symptom, und mein Neurologe tippte sofort auf Migräne, die übrigens leider vererblich ist. Meine Großmutter müterlicherseits hatte Migräne während der Wechseljahre, meine Mutter litt ebenfalls darunter und nun ich.

Frohes Fest
Bluebird

kramescha:
Ja das "Problem" mit der Erblichkeit hatte ich auch!
Mein Vater hat sehr starke Migräne (früher mehr als heute), meine Mutter hat auch Migräne und mein Bruder hat es in der Pupertät auch bekommen. Deshalb hat sich mein Arzt wenig gedacht als ich über sehr starke Kopfschmerzen berichtet habe. Ich konnte ja auch drei Tage nur in einem komplett dunklem Zimmer liegen und nichts zu mir nehmen. Aber mein Arzt meinte auch das sei Migräne und hat mich gar nicht mehr zu Untersuchung geschickt. Ich hab natürlich auch daran geglaubt es einfach auch so stark zu haben wie mein Vater hab mich nur immer gewundert warum ich den Schmerz nicht einseitig hatte.
Naja wir können bis heute nicht sagen ob es Migräne war oder Schmerzen aufgrund des Tumors.

Ciconia:
Migräne tritt zwar meist einseitig auf, es kann aber auch einmal den ganzen Kopf betreffen.
Leider habe ich auch damit zu kämpfen - es liegt in der Familie. Aber seit den Kopf-OP´s tritt es wesentlich häufiger und intensiver auf als davor.
Übrigens habe ich auch manchmal eine Aura zuvor (Übelkeit u.a.). Und ich habe auch Aura ohne Migräneschmerzen danach - dann immer ausschließlich auf Sehstörungen (blinder Fleck breitet sich auf das gesamte Sichtfeld aus) beschränkt.
Migräne ist also sehr vielschichtig und kann sich verschieden zeigen. Allerdings sollte immer ein Neurologe oder Schmerztherapeut die Diagnose stellen, falls es zum 1. Mal auftritt bzw. wenn sich etwas ändert.

LG
Ciconia

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln