HirnTumor-Forum

Autor Thema: OP 17.02.09 -> 3 Meningeome komplett entfernt -Grad 1-  (Gelesen 35738 mal)

Offline inom_moni

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #15 am: 17. Februar 2009, 12:58:30 »
Hallo ihr Lieben,

meine Mama wird gearde operiert.  :-(

Um 15 Uhr werde ich mit meinem Vater und meiner Schwester nach Mainz fahren, melde mich heute abend wieder.

LG
Sarina

Offline Ratzebär

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #16 am: 17. Februar 2009, 13:25:24 »
Hallo,
alles Liebe und Gute für Deine Mama.
Toi,toi,toi, sie ist in den richtigen Händen.
Gute Besserung
LG
Birgit.
Aegroti salus suprema lex.=
Das Wohl des Patienten ist höchstes Gesetz.

Amicus certus in re incerta cernitur.=
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Offline inom_moni

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #17 am: 18. Februar 2009, 09:50:29 »
Guten Morgen,

die OP meiner Mama dauerte ca. 3 Stunden, sie wurde um 16:00 Uhr auf die Intensivstation verlegt. Mein Vater, meine Schwester und ich waren um 16:30 Uhr in Uniklinik. Wir durften erst um 18:00 Uhr zur ihr, da sie noch intubiert war. Ihre linke Gesichtsseite und vorallem das linke Auge ist sehr stark angeschwollen. Sie reagierte auf uns mit Nicken und Kopf schütteln.  Wir konnten nur mit einer Ass. Ärztin sprechen, die OP-Ärzte waren nicht mehr da, heute erfahren wir mehr über die OP.
Heute morgen haben wir auf der Intensivstation angerufen, es ist alles i.O., sie wird gegen 12:00 Uhr auf die Normalstation verlegt.
Bin heute mittag wieder bei ihr.

LG
Sarina

Offline Ratzebär

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #18 am: 18. Februar 2009, 09:54:36 »
Guten Morgen Sarina,
das hört sich gut an.
Das Forum und viele liebe Menschen drücken der Mama die Daumen.
Jeden Tag ein kleiner Schritt.
Alles Gute für Mama und für Euch.
LG
Birgit
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Offline rosalie

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #19 am: 18. Februar 2009, 11:39:22 »
Hallo Sarina,

schön, daß Deine Mutter die OP schon hinter sich hat..
Grüße sie bitte herzlich von mir und wünsche ihr weiterhin gute Besserung!

Ich bin selbst am 1. Okt. vergangenen Jahres in der Uniklinik Mainz operiert worden und es ist alles gut gelaufen - hatte ein Falxmeningeom, das ganz entfernt wurde. Die Neurochirurgie in Mainz und die Ärzte dort sind sehr gut..

LG rosalie

 

Offline Bluebird

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #20 am: 18. Februar 2009, 15:31:19 »


Hallo Sarina,

auch von mir eine große Portion moralische Unterstützung für Deine Mama. Dass sie in besten Händen ist, wisst ihr ja.

Gruß
Bluebird
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

fips2

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #21 am: 18. Februar 2009, 19:41:24 »
Hallo Inom_moni

Freut mich zu hören,dass deinen Mutti wieder auf Normalstation ist.
Hab gestern feste an sie gedacht. Hatte ja nix andres zu tun als 6 Std.feste auf dem Rücken zu liegen.

Die Schwellungen ums Auge sind normal und gehen wieder rasch zurück.Sieht schlimmer aus als es ist.Wichtig ist gut zu kühlen,dann geht es schneller.
Wenn an der Schläfe der Zugang gemacht wird,hat man ein bissel "Axel-Schulz-Syndrom"nach nem Boxkampf.

Sag ihr bitte einen schönen Gruß aus Rockenhausen,wenn ihr sie wieder besucht.

Ich hab meinen Eingriff auch sehr gut überstanden.Besser als der Erstere.

Gruß und toitoitoi zum weiteren Verlauf,sowie immer gute Befunde weiterhin.
Ich geh davon aus,dass der pathologische Befund noch nicht vorliegt,das dauert immer ein paar Tage.Höchstens eine Schnellschnittbefund.

Fips2 und Annete
« Letzte Änderung: 18. Februar 2009, 20:11:50 von fips2 »

Offline inom_moni

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #22 am: 18. Februar 2009, 19:59:51 »
Vielen herzlichen Dank für die lieben Besserungswünsche. Ich gebe alles weiter, sie wird sich freuen.

Heute war ich leider nicht bei ihr, nur mein Vater. Sie wollte nur schlafen.


lg
Sarina

Offline inom_moni

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #23 am: 19. Februar 2009, 22:11:27 »
Hallo ihr Lieben,

nochmals vielen herzlichen Dank für eure netten Zeilen, meine Mama hat sich sehr gefreut.

Heute habe ich meine Mama besucht. Ihr geht es im Vergleich zu gestern schon wesentlich besser lt. meinem Papa. Ich war überrascht, dass sie sich an die Intensivstation erinnern kann und weiß dass wir bei ihr waren.  Ihre geschwollene Gesichtshälfte ist auch schon gut zurück gegangen. Sie hat heute mit uns ein paar Worte gewechselt, schlief aber auch immer wieder ein. Die Ärzte sagten, dass sie eine schwierige OP hinter sich hat, und noch im Bett liegen darf. Sie hat noch starke Schmerzen und erhöhte Temperatur (38,3°C).
Morgen muss sie schon einige Schritte gehen. Ich freue mich sie morgen wieder zusehen. Ich hoffe ihr geht es bald wieder besser.


LG
Sarina
« Letzte Änderung: 19. Februar 2009, 22:13:11 von inom_moni »

Offline inom_moni

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #24 am: 21. Februar 2009, 21:26:20 »
Hallo,

alles zusammen gefasst für Euch (bis heute), bitte verzeiht mir die Grammatik und Rechtschreibung.

Montag 16.02.09
Sie war um 09:00 Uhr, wurde stationär aufgenommen, diverse Untersuchungen wurden durchgeführt (CT, MRT, Blutbild)
Meine Mama sieht alles noch positiv, sie war nicht aufgeregt

Dienstag 17.02.09
Sie rief mich an und sagte mir, dass sie um ca. 12:00 Uhr an ihren drei Meningiomen operiert wird. Die Ärzte versuchen alle drei gleichzeitig zuentfernen.
Sie äußert keine Aufregung, ihr Blutdruck, Puls alles normal.

kurz vor 13:00 Uhr
die Ärzte beginnen

kurz vor 16:00 Uhr
Mama kommt auf Intensiv

16:30 Uhr
wir waren da, druften jedoch noch nicht zu ihr, sie war noch intubiert und wurde beamtet

18:00 Uhr
endlich konnten wir zu ihr

Mittwoch 18.02.09
mein Vater war ganz früh bei ihr bis in spät abends, sie schlief nur
Ihre Temperatur war allerdings nicht normal, sie bekam 2 l Elektrolyd Infusion, da sie nicht trank

Donnerstag 19.02.09
mein Vater rief mich morgens an,  wir (meine Schwester und ich) können kommen. Sie hatte immer noch erhöhte Temp. allerdings bekam sie keine Elektrolyd Infusion. Sie trank immer noch nicht viel, vielleicht zwei Gläser über den Tag. Sie schlief wieder nur, wir dachten das ist normal nach so einer schweren OP.
Die Ärzte sagten, es braucht Zeit um so eine schwere OP zu verkraften.

Freitag 20.02.09
Meiner Mama ihre Schwester und ich waren um 14:00 Uhr wieder bei ihr. Erschreckend, ihr Zustand war schlechter geworden, sie sprach unsinn und war apathisch. Morgens um 8:00 Uhr wurde bei ihr Fieber gemessen  38,7 (lt. Untersuchungsbogen), um 10.00 Uhr Kontrolle des Hirnwassers. Ihr Blut wurde untersucht und ein CT wurde nochmal gemacht. Ein Arzt war morgens bei ihr, was er sagte .. keine Ahnung ... daran konnte sie sich nicht mehr erinnern.
Ich habe um 15:00 Uhr eine Schwester gerufen, seit 10:00 Uhr war keine mehr bei ihr. Die Schwester kam, Temp. 39.1°C. Ich sagte zu ihr: " Warum bekommt meine Mutter  seit gestern keine Elektrotlyd Infusion mehr, sie trinkt doch fast nichts?" Da bekam ich zur Antwort: "Ihre Mutter hat gestern im Beisein ihres Vater  mind. 1 L getrunken plus 0.5 L zu den Mahlzeiten!" Mir kam das sehr komisch vor.  Ich fragte Sie noch ob ich einen Arzt sprechen kann bezgl. der Untersuchungen von heute morgen. Sie sagt dem Arzt Bescheid. Daraufhin kam die Schwester mit einer Infusion Paracetamol um das Fieber zusenken. Die Infusion lief sehr schlecht in die Vene. Zweimal habe ich sie deshalb gerufen, sie war schon leicht genervt. Sie meinte, sie wolle meine Mutter mit einem neuem Venen Zugang nicht belasten.
30 min. später, die Parac.Infusion war durch, sie bekam nun endlich eine Elektrolyd Inf. Diese lief wieder sehr schlecht. Nach eine halben Stunde bemerkte ich, dass der Handrücken und die Häflte ihres Unterarmes sehr stark angeschwollen sind. Ich piepste die Schwester wieder an, sie kam dann. Oh, die Inf. ist daneben gelaufen, also unter die Haut. Sie drehte die Inf. ab und sagte der Arzt kommt und legt einen neuen Zugang. Nach einer 3/4 Std. kam der Arzt und klärte mich kurz auf, dass sie beschlossen haben meiner Mutter eine 2 fache Antibiose zugeben, bezgl. der hohen Entzündungswerte im Blut. Danach bekommt sie Elektrolyd Inf. weiter. Ok ... meines Erachtens hätte sie gestern auch Elektrotlyd Lsg. bekommen müssen. Sie hat ja nichts getrunken. Die Ant.Inf. war schnell durchgelaufen, ich wartete wieder auf die Schwester. Sie müsste die Elektrolyd Inf. jetzt bekommen. Nach kurzer Zeit bin ich vor ins Arztzimmer und habe gefragt ob ich die Infusion selbst "umstöbbseln" soll, damit sie wieder "Wasser" hat, das ist bei Fieber total wichtig? Antwort: "Ja wenn sie das können, dann bitte" Danach fragte ich noch, bekommt sie noch was, da das Fieber durch die Gabe von Paracetamol nicht gesunken ist? Antwort: sehr verzweifelt und aufgeregt "Die Entzündungswerte machen und Sorge, wir versuchen alles um das Fieber und die Entzündung zusenken" Nach diesem Satz hat ich Angst, Angst um meine Mama. Hörte von einer Schwester noch Meningitis, da ich wusste was das heißt und welche Folgen so etwas hat ...  ich war am Boden zerstört. Hirnhautenztündung ... nein bitte nicht. Warum meine Mama, jetzt hat sie die OP so gut überstanden, hat keine Wundschmerzen mehr und jetzt dass.
18:30 Uhr sie bekommt ein andere fiebersenkende Infusion "Novalgin". Die Schwester meinte, jetzt wird es runter gehen. Ich könnte heim fahren. Ich fragte wann ich nochmal anrufen kann. Die Schwester sagte  "Ihre Mama bekommt um 20:00 Uhr noch ein anderes Antibiotika und danach so um 22 Uhr soll ich anrufen." Ich fuhr mit meiner Tante heim, hatte keine ruhige Minute. Als zuhause ankam habe ich meinen Vater anrufen. Ich musste nur weinen. Mein Vater fuhr sofort zu ihr.
21:00 Uhr rief ich schon an, das Fieber ist noch nicht zurück gegangen. Ich lag in meinem Bett und und und ... schlief ein ... dann der Anruf von meinem Vater um 21:45 Uhr, das Fieber ist ein halbe Grad runter gegangen, gott sei dank. Wie ich wusste dass mein Papa bei ihr war, konnte ich auch einschlafen.

00:30 Uhr meine Papa fuhr heim, die Temp. war auf 38,2° C und meine Mama schlief stief und fest.

Samstag  21.02.09
08:00 Uhr mein Vater ist wieder bei ihr, er rief mich gleich an, ihre Temp. ist auf 37,5° C gefallen. Heute trank sie schon mehr als vorgestern und sie bekam von der Schwester trotzdem Elektrolyd Inf.
08:30 uhr Antibiotika, ich war um 10:00 Uhr bei ihr, sie gefiel mir wesentlich besser als gestern, sie schaute klarer aus den Augen. Die Temp. schwankte zwischen 37,5 und 38,3°C.

14:00 Uhr Visite:
Der Arzt sagte,dass meine Mutter gestern ein ganz großes Sorgenkind war bzgl. der Entzündungswerte (diese waren über 300, normal ist 5, heute sind sie schon auf 160) und dem Fieber.
Jetzt geht es BERGAUF:
Gute Nachrichten
alle drei Meningeome waren GRAD I, und die Entzündungwerte sind gefallen. Er sagte dass sie gestern Werte von über 300 hatte und heute liegen sie bei 160.  Normal sind 5 .
Wir waren sehr erleichtert.

17:00 Uhr
Sie bekam wieder eine Elektrotlyd Inf. (auch Sterofundin genannt)

19:00 Uhr
die zweite Antibiotika Infusion

20:30 Uhr
Temp. war wieder auf 37.8°C gesunken. Mein Papa fuhr nachhause.

So jetzt ist es 22:51 Uhr und ich bin mit dem schreiben fertig, bin müde und geh jetzt ins Bett.

Ich wünsche meiner Mama ein gute Nacht und Gute Besserung, schlaf dich gesund, IHDGDL.

GVLG
Sarina

P.S. Rechtschreibung ohne Gewähr
« Letzte Änderung: 23. Februar 2009, 09:47:53 von inom_moni »

Offline cindra

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #25 am: 22. Februar 2009, 08:04:25 »
Hallo Sarina

ich wünsche deiner Mama auch weiterhin eine gute Besserung und hoffe sie hat das schlimmste nun Überstanden. richte ihr ganz liebe Grüße aus.

Andrea
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fips2

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #26 am: 22. Februar 2009, 08:41:31 »
Hallo Sarina

Auch wir freuen uns dass deine Mutti so weit übern Berg ist.

Dass es Komplikationen ( Wundfieber) bei jeder OP geben kann muss einem schon klar sein,darauf wird auch bei den Nebenwirkungen, die man zuvor mit dem Arzt bespricht und unterschreiben muss, hingewiesen. Bei deiner Mutti wars ja nicht gerade ein "Blinddärmchen" was da entfernt wurde.
Vielleicht hatte sie schon im Vorfeld einen leichte Infektion, die nun durch die Schwächung durch die OP durch brach.

Man kann eure Angst,die ihr hier durchmacht, durchaus nachvollziehen als Angehöriger.Hier fühlt man sich oft auch vom Pflegepersonal, oder Ärzten, vielleicht manchmal etwas ungerechtfertigt allein gelassen,obwohl das bestimmt nicht so ist.Du hast ja selbst geschrieben,dass die Ärzte deine Mutti als "Sorgenkind" benannten. Also haben sie bestimmt ihr Möglichstes getan,einen normalen Zustand zu erreichen.
Man sollte es nicht als vermeindliche Desinteresse der Pfleger und Ärzte beurteilen,wenn nicht laufend nach einem Patienten geschaut wird.Diese Menschen gehen Tag für Tag mit solchen Patienten um und haben eine gewisse Routine darin.Wir als Angehörige drehen am Rad wo das Personal noch lange ruhig bleibt,weil kein Bedarf besteht.

Es ware natürlich auch irgendwo seltsam,wenn es einem als Angehöriger viel anders ginge, als du es von dir selbst hier beschreibst.
Schließlich ist es deine Mutti die als Patientin dort liegt.Also hast du auch ein gewisses Recht darauf beunruhigt zu sein.Normalerweise wird dir auch in der Klinik niemand böse deswegen sein,da das Pflegebersonal das dort auch öfters erlebt und darauf geschult ist.Gerade in der Neurochirurgie wird nur speziell ausgewähltes Personal eingesetzt,das in Extremsitustionen ruhig und gelassen bleibt,um dem Patienten und Angehörigen ein gewisses Sicherheitsgefühl zu vermitteln.

Das wird schon.

Klasse ,dass die Meningeome alle raus sind und nur einen Grad I hatten.Das ist schon mal sehr positiv.

Wir drücken weiterhin feste die Daumen.

Wisst ihr schon ob,wo hin und wann sie zur AHB soll oder wurde da bis jetzt noch nichts veranlasst wegen der Komplikationen.?


Gruß und weiterhin einen guten Verlauf

Fips2.




 
« Letzte Änderung: 22. Februar 2009, 13:22:15 von fips2 »

Offline inom_moni

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Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« Antwort #27 am: 23. Februar 2009, 09:32:10 »
Hallo Fips,

meiner Mutter geht es seit gestern Nachmittag wieder besser. Und natürlich uns auch. Sie ist gestern das erste Mal ein paar Schritte auf dem Gang gelaufen. Temp. schwankt zwar immer noch, aber das ist normal. Jetzt geht es Bergauf.
Meine Zusammenfassung soll keines Wegs Desinteresse des Teams interpretieren.
Auf jeden Fall, war bzw. ist meine Mutter in den Händen der Ärzte und Pflegepersonals sehr gut aufgehoben, mehr Antibiotika und fiebersenkendes Mittel kann man einfach nicht geben. Das ist mir klar, nur ist es in so einer Situation sehr schwer zu verstehen und man ist verzweifelt. Gerade wenn man die Verzweiflung auch noch an dem Pflegepersonal und Ärzten bemerkt.

Sie wäre normal am Freitag Heim gekommen und die Woche drauf zur Kur nach Bernkastel Kus, das wird sich bestimmt noch ein zwei Tage verschieben, da sie aufgrund der Entzündung noch bis Freitag Antibiotika Inf. bekommt.

Grüße
Sarina


fips2

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Re: OP 17.02.09 -> 3 Meningeomen komplett entfernt -Grad 1-
« Antwort #28 am: 23. Februar 2009, 11:53:21 »
Hallo Sarina

Toll dass deine Mutti jetzt aufsteht und,wie du beschreibst,recht gut auf dem Wege der Genesung ist.

In Bernkastel-Kues ist sie auch sehr gut aufgehoben.
Tipp.
Fahrt besser über die Autobahn nach Bernkastel.Über die Pampa zieht sich das wie Kaugummi,obwohl es auf der Karte gar nicht so aussieht.

Gruß Fips2

Offline inom_moni

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Re: OP 17.02.09 -> 3 Meningeome komplett entfernt -Grad 1-
« Antwort #29 am: 25. Februar 2009, 14:05:51 »
Hallo,

meiner Mama geht es gut, sie darf heute schon nachhause. Blutwerte sind alle wieder ok. Fäden wurden auch schon entfernt, Narbe ist ca. 15 cm lang. Sie verläuft von mitte Ohr bis mitte Stirn.
Gestern wurde die Hirnwasserdrainage entfernt. Sie hat noch Kopfschmerzen, das ist aber normal.
Wir sind sehr überrascht und sehr froh das alles doch so gut gelaufen ist. 

Viele liebe Grüße an euch von meiner Mutter   

LG
Sarina

 



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