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Autor Thema: Hab' eine Frage zu Antiepileptika  (Gelesen 33401 mal)

Offline needlesde

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #15 am: 19. August 2010, 10:43:36 »
Jo mal wieder was neues, weil der Thread auch von mir kommt:

Timox ist draussen, Vimpat drinnen. Getan hat sich nicht wirklich was. Persönlich habe ich das Gefühl allgemein viel zu viel zu nehmen. In ABsprache mit meinem Neurologen (gaaaaanz wichtig) reduziere ich momentan in ganz kleinen Schritten das Keppra (warum könnt Ihr oben lesen) und schaue ob ich das wirklich brauche...

Offline cindra

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #16 am: 19. August 2010, 11:34:16 »
Hallo needlesde

ich habe auch viel zuviele einfach fokale Anfälle. Der Hauptgrund ist wohl eine Strahlennekrose aufgrund der stereokatischen Einzeitbestrahlung (vermutung der UNI-klinik) und es wird auch über einen epilepsiechirurgieschen Eingriff nachgedacht. Derzeit nehme ich Keppra, Valproat, Lamotrigin, Topamax. Vimpat und bei Serien bzw. Daueranfällen noch zusätzlich Rivotril. das alles ist sicherlich keine befriedigende Situation, und ich trotz der vielen Medis bei weitem nicht Anfallsfrei.

Andrea
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Offline needlesde

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #17 am: 20. August 2010, 09:46:42 »
Die Strahlenbehandlung ist mir bisher erspart geblieben. Ich hab ne Chemo hinter mir, die naja... keine Änderung mit sich brachte.
Fazit: Der Tumor brabbelt "im Standgas" vor sich hin. Er ist aktiv, wächst aber nicht. Wie sagte der Neurochirurg. Ist ein ganz besonderer Tumor, den man in diesem Fall einfach beobachtet.

Wer hört das nicht gern: "Ich bin was ganz besonderes"

Oder hab ich da was falsch verstanden ?!?

Deine Kombi finde ich schon ziemlich heftig. Mein Neurologe hat zu mir gesagt, daß er nicht mehr als drei verschiedene geben mag. Mit mehr als dem sind die Wechselwirkungen kaum mehr zu handlen...

Ich will dir aber keine Angst machen, sondern dir eher Viel Glück und aus eigener Erfahrung Anfallsfreiheit wünschen :-)

Offline cindra

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #18 am: 20. August 2010, 13:03:17 »
Mein Neurologe/epileptologe sagt auch nix anderes, aber ich bin halt immer noch nicht anfallsfrei, trotz der vielen Medis. Mittlerweile wird auch über einen epilepsiechirurgischen Eingriff nachgedacht. Alles keine Dinge die mich aufbauen.
Welche Nebenwirkung woher kommt ist bei so einer Kombi sicher nicht mehr zu sagen, da hast du recht. Trotzdem, ich möchte weiterhin mein Alltagsleben soweit wie möglich erhalten und auch arbeiten gehen, auch wenn sie mir in der REHA zumindest empfohlen haben Teilrente zu beantragen. Darum werde ich mich wohl demnächst mal kümmern.
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fips2

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #19 am: 20. August 2010, 13:16:27 »
Trotzdem, ich möchte weiterhin mein Alltagsleben soweit wie möglich erhalten und auch arbeiten gehen, auch wenn sie mir in der REHA zumindest empfohlen haben Teilrente zu beantragen. Darum werde ich mich wohl demnächst mal kümmern.

Warte aber im eigenen Interesse nicht zu lange nach der Reha bis zur Antragstellung.
Das Anraten dafür, galt für den Zustand des Zeitpunktes der Rehamaßname. Je länger du wartest, um so schwieriger wird es für dich, dich auf dieses Anraten zu berufen. Das bringt nur unnötigen Unmut.
Am Besten du bestellst dir einen Versichertenältesten nach Hause und stellst so schnell wie möglich den Antrag.
Zur zeit ist deine Akte bei der Rentenversicherung Bund noch in Bearbeitung und da geht das alles schneller, weil die Befunde und Berichte noch frisch sind. U.U. musst du noch nicht mal zu einem Gutachter, da die Kliniken Gutachtenberechtigt sind.

Infos was du Brauchst findest du hier:
http://clusterhomepage.de/emrente.htm

Gruß Fips2
Was Epilepsi angeht und deine Fragen dazu, ist hier eine sehr gute Seite: http://forum.epilepsie-netz.de/index.php
« Letzte Änderung: 20. August 2010, 13:21:33 von fips2 »

Offline cindra

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #20 am: 20. August 2010, 13:28:26 »
Meine REHA ist ja schon seit Anfang Mai beendet und ich habe mir erst jetzt den Bericht geholt, der aber ja auch nicht sofort beim Arzt war. Wobei ich sagen muss, ich wollte ihn wohl auch nicht haben. Jedenfalls ist mein Versicherungsverlauf geklärt und ich werde mich so bald wie möglich mit einer Rentenbaratungsstelle in Verbinddung setzen.
Danke für deine Information fips
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fips2

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #21 am: 20. August 2010, 13:34:57 »
Warst du zwischenzeilich arbeiten und wenn ja, wie lange täglich?

Offline cindra

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #22 am: 20. August 2010, 13:38:06 »
Ich habe nach der Wiedereingliederung eine Woche gearbeitet bevor mein Urlaub los ging. Ich arbeite ja eh nur Teilzeit, das sind bei mir 5,7h am Tag, aber ich würde gerne noch etwas reduzieren, da es definitiv zu viel ist mit den vielen Anfällen. ich habe ja auch einen SBA von 100%
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fips2

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #23 am: 20. August 2010, 13:42:08 »
ich schick dir heut Abend ne PN.
Fips2

Offline cindra

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #24 am: 20. August 2010, 21:02:35 »
Das wäre lieb von dir
Andrea
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Offline bluesky28

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Re:Hab' eine Frage zu Antiepileptika
« Antwort #25 am: 04. Mai 2013, 21:15:14 »
also ich musste bereits vor meiner OP beginnen, keppra zu nehmen (angefangen mit 500mg alle 12h, dann 1g alle 12h, dann 1.5g alle 12h). auch jetzt, nach der OP, nehme ich noch alle 12h 1.5g keppra. ich vertrage es sehr gut. als ich mit dem medikament anfing, hatte ich das gefühl, dass es mich müde und schlapp macht. aber ansonsten hatte ich keine nebenwirkungen. jetzt, nach der OP, spüre ich gar keine einschränkung mehr. ich hoffe sehr, dass ich es dann in den kommenden monaten runterdosieren darf, damit auch endlich endlich mal wieder alkohol trinken darf oder auto fahren darf.

 



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