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Autor Thema: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat  (Gelesen 28325 mal)

Offline pmraffel

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #30 am: 08. März 2009, 19:16:23 »
Hallo zusammen,

den Reha-Antrag habe ich selbst gestellt, wüsste nicht wer das sonst tun könnte.

Gruß Peter

Offline pmraffel

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Kondition nach Astro I Op
« Antwort #31 am: 10. März 2009, 10:49:03 »
Hallo zusammen,

ich wurde heute vor 5 Wochen an nem Astro I operiert. Eigentlich geht es mir recht gut.
Gestern bin ich bisschen spazieren gegangen und hinterher war ich total ko. Jede kleine Anstrengung macht mich total müde. Ist das normal?

Gruß Peter

Nina H.

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Re: Kondition nach Astro I Op
« Antwort #32 am: 10. März 2009, 11:42:50 »
Oh JA!
Das ist normal. Bei mir hat es ca. 2 Monate gedauert, bis mir das laufen nicht mehr so viel ausgemacht hat.
Bei uns ist bei der Wohnung lediglich ein kleiner Berg/Hügel und wenn ich oben angekommen bin, habe ich gekeucht.
Der Körper muss mit der OP erstmal fertig werden. Und danach musst du deinen Körper von ausruhen erstmal wieder in Gang kriegen.
Tipp: (den hab ich bekommen) Langsam anfangen wieder Sport zu machen. Und wenn es am Anfang nur ein paar Minuten sind. Danach halt versuchen immer wieder ein paar Minuten drauf legen. Den Körper dran gewöhnen. Natürlich leichten Sport. Walking, Yoga oder ähnliches.

Offline Bea

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #33 am: 10. März 2009, 14:19:31 »
Hallo zusammen,

eine der häufigsten Beschwerden von Astropatienten ist die Kurzatmigkeit und die fehlende Kondition.

Das baute sich bei mir erst wieder sehr langsam auf. Und so fit wie vor der Erkrankung bin ich nie wieder geworden.

Da ich aber immer mit dem Hund raus bin und auch im Haus viel Bewegung habe, regenerierte es sich schon irgendwann wieder.

Lass dir die Zeit die du brauchst, Peter.

LG,
Bea

Offline kramescha

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #34 am: 10. März 2009, 20:28:17 »
Ich hab ein paar Wochen nach der OP auch versucht zu joggen. Mir gings richtig dreckig aber ich dachte das kommt vom Rauchen. (Das habe ich natürlich bald aufgegeben)
Aber jetzt ein Jahr nach der OP müsste es mir doch wieder ganz normal gehen von der Kondition her, oder? Ich bin zeitlich sehr ausgelastet und komme deshalb kaum zum joggen. Bei Schlittschuhlaufen, Snowboarden und Fahrrad fahren habe ich keine Probleme aber das war nie so ansträngend wie das joggen...

Offline Bea

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #35 am: 11. März 2009, 09:22:19 »
Leider kann ich nun nicht erklären wie sich die Zusammenhänge verhalten und warum viele Menschen sich nicht mehr so konditioniert und belastbar fühlen. Aber ich gehöre auch dazu.
Meine OP ist nun drei Jahre her. . .

In der Reha hat mein gemeint, man könne meine Kondition ganz normal aufbauen. Aber das ist völliger Quatsch gewesen.
Es ist wesentlich schlimmer immer wieder auf den Boden der Tatsachen zu fallen als sich langsam mit dem abzugeben was man noch hat. Und das ist doch auch nicht wenig, oder?   ;)

LG,
Bea

Offline pmraffel

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #36 am: 12. März 2009, 18:21:56 »
Hallo zusammen,

das Seltsame ist aber, dass ich mich in den ersten 2 Wochen nach der Op sehr gut gefühlt habe und jetzt stelle ich erst die ganzen Beschwerden fest.

Gruß Peter

fips2

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #37 am: 12. März 2009, 19:30:56 »
Hallo Pmraffel

Siehst du.Genau das ist der Grund, warum wir hier immer wieder predigen eine Reha oder AHB in Anspruch zu nehmen.

Zur Frage wer für die Beantragung zuständig ist, gibt es eine klare Antwort.Der Sozialpädagoge,den es in Jeder Klinik gibt.Das sind Personen die extra dafür eingestellt sind und sich in diesem Bereich auskennen(sollten).
Wir müssen nur im Laufe der Zeit feststellen,dass viele davon ihre Zeit offensichtlich absitzen anstatt Ihre Arbeit zu tun wie es sich gehört.Entweder sind die Büros ganz versteckt im hinteren Teil der Klinik.Oder es wird schon tunlichst vor der OP nicht darauf hingewiesen,dass es diesen Dienst gibt und der Patient Anspruch darauf hat.

Man kann auch ruhig mal ansprechen,dass man als Tumorpatient Anspruch auf einen Reha hat,auch wenn der Arzt etwas abblocken sollte oder meint das bräuchte man nicht.Es gilt für alle Tumorerkrankungen.Egal welcher Grad und ob gut oder bösartig.
Näheres hierzu findes du hier:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2613.0.html

Er hat ja hinterher die Probleme nicht mit den Folgen und Handicaps.
Man darf sich auch nicht scheuen,durch den Arzt oder das Pflegepersonal den Sozialpädagogen zum Patienten bestellen zu lassen.Das ist seine Pflicht,falls der Patient nicht dazu in der Lage ist zu seinem Büro zu kommen.

Es gibt auch andere Kliniken,bei denen es vorbildlich läuft. Da wird meist schon vor der OP oder gleich danach mit dem Patienten,AM BETT !!!!,alles besprochen und der entsprechende Antrag gestellt.Da kann der Patient seine Wünsche dazu äußern und der SP schaut dann ob er es den Wünschen des Patienten entsprechend in die Wege leiten kann.
Meist haben die Kliniken auch recht gute Partnerkliniken für AHB und REHA von denen sie wissen,dass es dort so läuft wie es sein soll.Hier kann man sich auch ruhig vom SP mal Vorschgläge machen lassen.
Meine Frau wurde 2 Tage nach der OP von SP am Bett besucht um den AHB-Antrag zu bearbeiten.Er hatte von 4 Kliniken Prospekte dabei, die von der Indikation angebracht waren.Sie waren als Vorschläge gedacht.Eine davon hatte sie ausgesucht und war restlos zufrieden.Andere Patienten waren ebenfalls dort,genau so zufrieden und haben die AHB nicht im Geringsten bereut.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 12. März 2009, 19:42:01 von fips2 »

Offline pmraffel

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #38 am: 14. März 2009, 13:04:44 »
Hallo fips,

ich erinnere mich das ic im Krankenhaus diesbezüglich gefragt wurde. Es war jedoch ein oder zwei Tage nach der Op und ich habe es abgelehnt. Das ist mir eben erst eingefallen, nach der Op war ich total aufgeregt und wollte nur noch nach Hause.

Gruß Peter

Offline pmraffel

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #39 am: 25. März 2009, 11:01:45 »
Hallo zusammen,

ich komme nächste Woche in die Schmieder Klinik Heidelberg. Hab echt gedacht, dass ich es nicht nötig habe. Aber ich hab null Kondition mehr, bin oft müde und total vergesslich. Ich hoffe dass das nach der Reha wieder besser ist.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Klinik?

Gruß Peter

Offline cindra

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #40 am: 25. März 2009, 11:13:03 »
Hallo peter

dann wünsch ich dir dass die reha dir auch was bringt.... ich habe gestern auch mal wieder dort angerufen... dien entscheidung is gefallen und anscheinend gestern auch rausgegangen... wie das dürfen sie aus datenschutzgründen nicht sagen.
ich bin ja auch immer noch krank geschrieben und noch nicht fit, würde aber sehr gerne nächste woche zumindest es mal mit dem arbeiten versuchen..

wie lange war bei dir jetzt die zeit, ich meine dass der bescheid da ist, und die weg gehst? damit ich mich schon mal drauf einstellen kann, falls ne zusage kommt.

Liebe Grüße

Andrea
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Offline pmraffel

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #41 am: 25. März 2009, 11:52:53 »
Hallo Andrea,

mein Antrag habe ich am 16.02. nach Berlin geschickt und letzten Freitag ist der Bewilligungsbescheid bei mir angekommen.

Gruß Peter

Offline pmraffel

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Re: Pilozytisches Astrozytom WHO I Bitte um Rat
« Antwort #42 am: 14. Mai 2009, 12:05:38 »
Hallo zusammen,

bin gestern aus der Reha (Schmieder-Klinik) entlassen worden. Hat gut getan.
Die Krankenkasse möchte gerne den Reha-Abschlussbericht haben, soll ich den denen senden?

Gruß Peter

 



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