Hallo,
ich bin der Chris und 29 Jahr alt.
ich wende mích an Euch, weil ich einen Rat bezüglich meines Befundes bräuchte. Im Februar 2007 wurde zum zweiten Mal in meinem Leben ein CT des Schädels angefertigt. Als man mir unmittelbar nach der Untersuchung mitteilte, dass sich ein 3mm kleines Falxmeningniom in meinem Kopf befindet, wurde ich vier Wochen später zur Anfertigung eines MRT´s überwiesen, um diesen Befund bestätigen zu lassen. Unmittelbar nach der Untersuchung teilte man mir mit, dass alles in Ordnung sei. Mit fiel ein Stein vom Herzen und ich ging wie geplant für neun Monate ins Ausland, jedoch ohne mir den endgültigen Befund abzuholen. Als ich zurückkehrte, ging ich erneut zum Radiologen, der mir mitteilte, dass ich ein Falxosteom habe. Ich dachte mir, dass ich damit leben könnte und machte mir keine großartigen Gedanken . Ein halbes Jahr nach dieser Diagnose wurde mir bei einer Kontrolluntersuchung erneut von einem Radiologen mitgeteilt, dass das Osteom „keine große Sache ist“ und ich nicht unbedingt zu Kontrolluntersuchungen gehen müsste. Immerhin seien diese Untersuchungen sehr kostenaufwendig. Diese Aussage half mir überhaupt nicht weiter und meine Freunde rieten mir einen Neurochirurgen zu konsultieren, um mir endgültige Sicherheit verschaffen zu können. Dies habe ich gestern getan mit dem Ergebnis, dass es sich nach Aussage dieses Arztes doch um ein Meningeom handelt. Die Größe beträgt 3/ 3/ 9 mm. Dieser Professor wurde mir empfohlen und soll ein Spezialist auf seinem Gebiet sein. Er ist überzeugt, dass ich mir keine Gedanken machen müsste und ich mir ein schönes Leben gestalten soll. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr weiter. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Muss ich einen weiteren Arzt konsultieren? Muss ich mir wirklich keine Gedanken machen? Sollte ich weitere Kontrolluntersuchungen veranlassen? Außerdem habe ich des öfteren Schwierigkeiten bei der Koordination meiner Gliedmaßen und ab und an habe ich ein komisches Gefühl im Kopf. Ebenso wird mir abends im Bett schwindelig bevor ich einschlafe. Doch dazu konnte mir bisher keiner eine adäquate Aussage liefern. Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann, denn nach diesen halbherzigen Statements der Ärzte bin ich schon ein wenig verzweifelt.
Viele Grüße