Hallo an alle,
wir sind eine Familei aus Südtirol. Am 15. Jänner ist unsere heile Welt zusammen gebrochen.
Diagnose aus heiterem Himmel: unser 4 jährige Sohn hat Krebs. Ponsgliom linksseitig. Aufgefallen ist uns von einem Tag auf den anderen, daß er den rechten Fuß nicht mehr lenken konnte.
Neurologische Visite, MRT- Tumor-,
Innsbruck Onkologie, - OP ( leider ohne Erfolg, lediglich Biobsie möglich), 6 Wochen Bestrahlung mit Chemoterapie (Temodal 50 mg). Der kleine Mann steckt die Strapazen sehr gut weg. Wir sind stolz auf ihn.
Im März tritt eine wesentliche Besserung ein, unser Schatz kann wieder laufen und es geht ihm sonst auch wieder ganz gut. Kurze Aufenthalte zu Hause möglich. Es folgt Hirndruck, wegen Liquorstau. - Ventrikelskopie wird durchgeführt, mit Erfolg.
Bald darauf- unser kleiner Sonnenschein beginnt zu brechen, hat starke Kopfschmerzen.
Am 04.04. erleidet er eine starke Hirnblutung und fällt ins Koma. Eine Woche Intensivstation, ohne Erfolg, Verlegung auf die Onkologie, von da wieder zurück auf die Pädiatrie nach Meran Südtiorl,- weil Medizin am Ende-,
am 09.05. haben wir unseren Kleinen nach Hause geholt. Er schläft immer noch, ist ein Pflegefall. Letztes MRI hat gezeigt, daß der Tumor wieder wächst.....
Wir geben die Hoffnung nicht auf, so lange unser Kleiner kämpft, kämpfen wir mit ihm.
Ich hab jetzt bei euren Berichten über mehrere Terapien gelesen ( aber unser kleiner Sohn ist im Koma), bitte wenn jemand mehr weiß, meldet euch.
Danke, Mikymaus