Hallo mal wieder!
Meinen "Jahrestag" habe ich nun hinter mir. Ein Jahr ist vergangen, seit ich die Diagnose bekam.
Und es tut sich Neues: ich hatte ja einen ELST (endolymphatic sac tumor). Der ist in D so selten, dass es (ich hoffe ich habe das richtig verstanden!)in D nur 12 Andere gibt, die den hatten!
Logisch, das ich niemanden treffe, der den auch hat. Und auch logisch, das die Ärzte so unwissend sind, denn wer rechnet schon mit so etwas seltenem. Ich bin von Prof. Neumann kontaktiert worden, ob ich mich für eine Studie (um eine Statistik zu vervollständigen) bereiterkläre, die Blutuntersuchung von seinem Labor durchführen zu lassen. Natürlich mache ich das. Endlich, nach einem jahr ist da jemand, der mir was erläutern, erklären kann und mich "richtig" behandeln und untersuchen kann!!!! Prof. Neumann ist in meinen Augen , und nach meinen Erfahrungen des letzten Jahres ein menschlicher Arzt, der an mir als Patienten interressiert ist!
Schmerzen habe ich immer noch, bezw, inzwischen nehme ich Lyrica und Saroten (Amitryptilin) und habe damit meine Schmerzen im Griff!
Ich habe eine Psychotherapie begonnen. Ich werde mal wieder mehr hier rein schauen.
LG Kampfkrümel!