HirnTumor-Forum

Autor Thema: Hirnmetastase nach Brustkrebs  (Gelesen 15730 mal)

clara

  • Gast
Hirnmetastase nach Brustkrebs
« am: 11. Oktober 2008, 21:59:32 »
Hallo, meine Mutter (54) ist 2001 an Brustkrebs erkrankt. Sie wurde erfolgreich operiert. Danach folgten Metastasen in der Leber ind den Lymphknoten und im Kopf. Am Kopf wurde sie in den letzten drei Jahren immer wieder operiert, bestrahlt etc. (Operation auch mit Gamma Knife...). In diesem Jahr wurde sie schon drei mal operiert. Ihr Zustand hat sich immer schneller verschlechter. Ihr Gesichtsfeld ist eingeschränkt, ihr Kurzzeitgedächtnis kaum noch vorhanden, teilweise orientierungslos. Der wieder gewachsene Tumor wurde jetzt von den Ärzten als inoperabel eingestuft. Eine Diagnose wie lange meine Ma noch leben darf wurde aber nicht gestellt. Sie war sehr depressiv und bekommt jetzt "Stimmungsaufheller". Damit gehts ihr besser bzw. sie merkt nicht mehr wie sich ihr Zustand doch drastisch verschlechtert. Ich habe im Netz vom Vitamin B17 gelesen (alternative Heilmethode), hat jemand Erfahrung?? Man muss doch noch irgendetwas tun können!! Ich möchte es einfach nicht akzeptieren. Es ist so schwer wenn man mit seiner Mutter quasi die Rollen tauschen muss... Vielleicht kann uns jemand helfen...

Ulrich

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Offline Bluebird

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Re: Hirnmetastase nach Brustkrebs
« Antwort #2 am: 12. Oktober 2008, 10:43:04 »

Halla Clara,

ich kann verstehen, dass ihr nach jedem Strohhalm greift.
Was alternative Methoden angeht, und hier besonders B-Vitamine, speziell B 17, kann ich aus eigener Erfahrung berichten, wenn auch mein Meningeom gutartig ist. Aufgrund einer Nervenentzündung in der BWS nahm ich alternativ einen speziellen Vitam B-Komplex. Just nach dieser Phase wurde ein Tumorwachstum um 5 mm festgestellt! Mein Neurologe meinte, ich sollte mich zurückhalten, was dieses Präparat angeht.

Gruß
Bluebird
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

clara

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Re: Hirnmetastase nach Brustkrebs
« Antwort #3 am: 12. Oktober 2008, 11:57:17 »
danke für eure antworten! das mit dem vitaminb17 hört sich alles sehr polarisierend an, aber man will ja auch nichts unversucht lassen. man muss wohl einfach lernen damit zu leben und die verbleibende zeit zu genießen...

Offline Ratzebär

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Re: Hirnmetastase nach Brustkrebs
« Antwort #4 am: 24. Januar 2009, 19:25:47 »
Hallo,

als ich im November in Münster im Clements lag ,war eine Patientin dort, die gerade ihren Brustkrebs im Griff hatte. Sie hatte jetzt einenTumor mitten im Schädel, schwer zu operieren.
Am selben Tag, zur selben Zeit wie ich , wurde sie operiert. Sie hat es auch geschafft. Sich gut erholt.
Wir wurden gleichzeitig entlassen. Manchmal haben wir miteinander gesprochen. Sie war selber Ärztin, eine mit Kämpferherz. Niemand wollte ihren Tumor entfernen außer Prof.Dr. Sephernia.
Innerhalb von 4 Tagen lag Sie auf seiner Station.
Gebt die Hoffnung nicht auf.
Birgit
Aegroti salus suprema lex.=
Das Wohl des Patienten ist höchstes Gesetz.

Amicus certus in re incerta cernitur.=
In der Not erkennst Du den wahren Freund.

 



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