[email]Hallo, Ihr alle Betroffenen.
Bei mir ist am 20.02 09 bei einem MRT ein Tumor, schon recht groß (3,9x1,6x2cm
festgestellt worden, nicht so erfreulich, weil ich schon zu den älteren Jahrgängen gehöre und eine OP wahrscheinlich die einzigste Möglichkeit der Behandlung ist. Ich würde mich sofort für eine Cyber-Knife- oder Gamma-Knife- Bestrahlung entscheiden, aber das geht ja wahrscheinlich wegen der Größe nicht mehr oder gibt es inzwischen schon neuere Erkenntnisse? Ursache für das MRT war eine starke Hörverschlechterun links, ich höre schon sehr lange links schlecht. Im Moment bin ich noch in der HNO, gehöre aber sicherlich in die Neurochirurgie und warte auf einen Gesprächstermin bei einem Professor, leider bisher vergeblich, aber Wunder sollte man ja nicht erwarten.
Als letztes wurde mir mitgeteilt, dass es sich doch wahrscheinlich um ein Meningeom handelt, nach dem Bericht an einer sehr ungünstigen Stelle (KHBW).
Ich habe diese Geschichte sicher schon sehr lange, vor 14 Jahren hat eine sehr gute HNO-Ärztin alles versucht . um mein Innenohr zu aktivieren, da hatte ich Schwindelanfälle, konnte an keine Brüstung usw. Ist alles weg , geblieben ist die Schwerhörigkeit.
Mit den jetzigen Beschwerden könnte ich leben, da weiß ich woran ich bin, was nach einer OP kommt, weiß ich nicht, auf jeden Fall wird es wohl eher schlimmer, nur der Tumor wäre eben weg.
Nun hoffe ich, dass ich doch einmal einen Termin bei einem Neurochirurgen bekomme, bin ja kein Privatpatient und vielleicht auch nicht mehr jung genug. Aber eine Heidenangst habe ich schon.
Euer Forum studiere ich schon, seitdem ich weiß, was ich voraussichtlich habe und finde es sehr gut, dass man sich austauschen kann. Es hat mir bisher viel geholfen.
Auch die Klinikadressen sind sehr gut, aber mir wäre eine Adresse in Sachsen oder der näheren Umgebung schon lieber, wer weiß etwas dazu?
Allen, die sich auf eine OP vorbereiten und auch den anderen wünsche ich alles Gute,vielleicht könnt Ihr mich in die Diskussion mit einbeziehen.
Liebe Grüße an alle Rita