Hallo Sanne
Die "Waschzettel die bei den Medikamenten dabei sind,lässt man besser ungelesen in der Schachtel.Sie beunruhigen meist nur unnötig den Patienten.
Die Nebenwirkungen,welche angegeben sind,dienen lediglich der rechtlichen Absicherung des Herstellers.
Wenn du die Nebenwirkungen von Medikamenten vergleichst,wirst du fast identische Auflistungen vorfinden.
Es wird hier alles angegeben was nur irgendwie einteten KÖNNTE.
Selbst wenn ein Patient über irgend eine neue Nebenwirkung,die nicht aufgeführt ist klagt,wird es sofort dazugenommen.
Wenn irgendwelche Erscheinungen nach der Einnahme auftreten,kann man immer noch nachschauen ob diese Nebenwirkung aufgeführt ist und dann mit dem Arzt das Weitere besprechen.
Es gibt Patienten,bei denen ist der Placeboeffekt sehr stark ausgeprägt.Die lesen den" Waschzettel" und haben dann garantiert plötzlich alles was draufsteht,weil sie so intensiv in sich hineinhören und jede Veränderung,selbst wenn sie noch so harmlos ist,auf das Medikament schieben.Dann setzten sie im schlimmsten Falle noch, ohne Rücksprache mit dem Arzt, das Medikament,ab und schaden sich dann mehr als sie wollen oder gut machen.
Was man durchlesen sollte,zumal wenn man das Medikament von einem Arzt bekommt der einen noch nicht sehr lange kennt,sind die Wechselwirkungen bzw Kontraindikationen.Oftmals passieren hier Fehler weil der Arzt Vorerkrankungen und Medikamente die man bereits nimmt nicht beachtet oder erfragt hat.Da kann man dann auch mal kritisch rückfragen.Viele Ärzte schauen nicht übern Tellerrand und es interessiert sie lediglich ihr Fachgebiet. Basta.
Meine Frau bespricht JEDES neu dazugekommene Medikament vor der Einnahme mit dem Arzt der Uni Freiburg.Er kennt sie am besten.Hier kamen schon fatale Wechselwirkungen zum Vorschein.Da wurden schon Blutdruckmittel (Verapamil) mit Loperamid(ein Durchfallmedikament bekannter als Imodium akut) zusammen verordnet und diese Kombination darf man auf keinenFall einnehmen,da in diese Konstellation es bei einem Patienten dann zu plötzlichen Rauschzuständen kommt.Der Arzt der das Loperamid verordnete hat überhaupt nicht danach gefragt welche Medikamente meine Frau sonst noch nimmt und einfach drauflos verordnet.Das fand meine Frau zum Glück schon seltsam.
Ein guter Apotheker,wenn man die Medikamente alle bei ihm bezieht und er somit die Medikamentenpalette des Patienten kennt,kann man auch befragen.
Zum Threma "Sondermüll".
Ohne pietätlos erscheinen zu wollen.
Das sind Menschen eh,wenn man es ganz eng sieht,der Gesetztgeber sieht es zumindest so, da es für die Bestattungen auch gesonderte Vorschriften und Gesetzte gibt.Du darfst deine Lieben,zumindest in Deutschland nicht gerade dort beisetzen wo es dir oder dem Verstorbenen am besten gefällt, oder gefallen hätte.
Man darf noch nicht einmal die Urne des Verstorbenen aufs Kaminsims stellen,wie es in andren Ländern Gang und Gäbe ist.Es geht von der Asche bestimmt keinerlei Gefahr mehr aus.
Gruß und sfZ Fips2