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Psychische Erkrankung nach Meningeom-Op

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fips2:
Borderline-Syndrom ist eine psychische Erkrankung welche vom Patienten auf vermeindliche Nichtbeachtung seiner selbst vom Umfeld angesehen wird.
Kann durchaus daher entstehen,dass man mehrere Fehldiagnosen einer ernsthaften Erkrankung erfahren hat, bei der man nicht ernst genommen wurde.Oder man hat in der Kindheit übermäßige, oder auch keinerlei Beachtung geschenkt bekommen.Daraus kann sich eine eigenständige Erkrankung entwickeln.
Diese Menschen fügen sich absichtlich Verletztungen zu um Beachtung vom Umfeld zu erhalten. So hat es mir ein psychologischer Krankenpfleger erklärt.

Behandlung erfolgt mittels Antidepressiva und einer konsequenten  Nichtebeachtung des Patienten,wenn er sich selbst verletzt hat und intensiver therapeutischen Gesprächen.Das geht so weit,dass man dem Patienten Verbandmaterial in die Hand gibt und sagt:So du hast dich selbst verletzt,jetzt verpflaster dich auch selbst.So in dieser Art.
Man muss dem Patienten knallhart beibringen,dass er damit keinerlei Beachtung gewinnt.
Das ganze funktioniert natürlich nur in einer Klinik, in welcher der Patient laufend überwacht wird damit die Verletztungen nicht lebensbedrohlich ausarten könnten,oder ein Suizid begangen werden könnte und das natürlich nur bei ganz schweren Fällen..

Es mag für Manchen erschreckend sein wie diese Therapie dürchgeführt wird,aber es ist der einzige Weg es dem Patienten klar zu machen.
Auch das Umfeld muss entsprechen darauf vorbereitet sein.Deshalb werden die Angehörigen ebenfalls geschult.Mit der kleinsten Beachtung die über das normale Maß hinausgeht,wie bedauern und Trösten, welche der Patient erhält steigt die Gefahr des Rückfalls.

Es wäre kein Job für mich.

Jo:
Liebe(r)  Jason,

den einen Menschen bringt eine Erkrankung in eine psychische Grenzsituation, mit der er nicht mehr umgehen kann, ein anderer kommt in eine Lebenskrise,  lernt aber irgendwann  halbwegs glücklich weiterzuleben und ein Dritter ignoriert die Krankheit und setzt seinen Alltag wie gewohnt fort....

Es gibt bestimmte Lokalisationen eines Tumors, die auch schnell die Psyche des Patienten verändern (oft im Stirnhirn), aber dazu kann dein Neurologe sicher eine  Vermutung , speziell zu deinem (entfernten) Tumor ,abgeben.

Wenn du nun schon über sieben Jahre mit diesem extremen Problem umgehen musst, hast du sicher schon einige Ansprechpartner gefunden.
Der Grund, warum es bei Dir zu diesem selbstverletzenden Verhalten gekommen ist, wird in deiner ganz individuellen Lebensgeschichte und deiner ganz individuellen Krankengeschichte zu finden sein.

Was du brauchst ist sicher ein Therapeut bei dem du dich gut aufgehoben fühlst und eine Anlaufstelle für " den Notfall", wenn es dir trotz aller Bemühungen schlecht geht.

--- Zitat ---Ich begann damit, nir die Arnme aufzuritzen und irgendwann dachte ich auch an Selbstmord. Welches ich auch sehr oft versucht habe. Diverse Klinikbehandlungen waren die Folge und nun laufe ich mit der Diagnose : F 60.31 - Emotional instabile Persönlichkeitsstörum vom Borderlinetypus- herum.
--- Ende Zitat ---

Unsere Vermutungen und Statements hier im Forum können Dir wahrscheinlich  nicht viel Neues sagen und Dir auch nicht wirklich helfen.
Wenn du das Gefühl hast, es geht Dir schlecht(er),
sprich mit deinem Therapeuten oder setz Dich in die Praxis eines Neurologen, Psychiaters oder Psychotherapeuten und geh nicht weg, bevor er Dich drangenommen hat!

Lieben Gruß, Jo

Bluebird:


Noch einmal Jason:

es ist wichtig, dass Du Dich in psychatrische Behandlung begibst, denn Borderline-Patienten stellen nicht nur für sich selbst, sondern oft auch für andere Menschen eine Bedrohung dar.
Sprich offen über Deine Selbstmordgedanken - Du brauchst Hilfe. Erkunde im Internet, welche Kliniken auf Deine Erkrankung spezialisiert sind.

Kannst Du einer Tätigkeit nachgehen?

Gruß
Bluebird

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