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Autor Thema: Amerikanische Studie zu Ernährung mit rotem Fleisch  (Gelesen 7788 mal)

Offline Ciconia

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Amerikanische Studie zu Ernährung mit rotem Fleisch
« am: 08. April 2009, 15:10:18 »
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,615283,00.html

Kleinzitat aus obigem LinK.
Zitat
Die National Institutes of Health (NIH) der USA hatten dafür die Ernährung von 545.000 Amerikanern zwischen 50 und 71 Jahren untersucht.

Wer viel rotes Fleisch ist, erhöht sein Risiko für Krebs und Herz- und Kreislaufkrankheiten. Für weißes Fleisch wurde sogar eine gegenteilige  Wirkung gefunden (geringe Senkung des Risikos).

Eine interessante Studie, die sich aber nicht 1:1 auf Europa übertragen läßt, da unsere Ernährungsgewohnheiten doch etwas anders sind.

« Letzte Änderung: 03. März 2012, 16:40:13 von Account »
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fips2

  • Gast
Rotes Fleisch begünstigt denAnstieg des Cholesterinwertes LDL (schlechtes Cholesterin)
Weißes Fleisch begünstigt den Anstieg des Cholesterinwertes HDL (gutes Cholesterin Eselsbrücke H wie hochwertig)

Der Cholesterinindex errechnet sich aus LDL / HDL

Beispiel LDL 240 geteilt durch HDL 80 = Index 3

Der Wert sollte unter 5 liegen damit keinen Gefäßerkrankungen entstehen oder begünstigt werden.

Siehe: http://www.dr-bhend.ch/labor/cholesterin.html

Also nicht unbedingt vom Arzt kirre machen lassen wenn der Cholesterinwert zu hoch sein sollte.Immer nach den beiden Werten fragen und dann weitersehen.Oftmals geben Labors leider nur den einen LDL-Wert an. Das ist witzlos aber billig von den Laborkosten.

Das wäre genau so,als wenn ich sagen würde im Wasser sind 4 Gramm Verunreinigungen und man gibt die Wassermenge nicht an, in der die 4 Gramm enthalten sind. 4 Gramm in einem Wasserglas ist prozentual mehr als wenn 4 Gramm Schmutz in einer Badewannenfüllung enthalten sind.
Also das wasser im Glas wollte keiner trinken.Aber in der Badewannenfüllung könnte die selbe Menge Verunreinigungen schon unbedenklich sein.

Das nur mal so zum Vergleich.

Ach noch was.
Wenn in der Familie mehrere Personen in direkter Blutsverwandschaft zu hohe Cholesterinwerte haben,ist es naheliegend,dass die Hypercholesterinaemie genetisch bedingt ist.Also kann man sich jede Diät eigentlich sparen.So hat es mir mein Angiologe erklärt.Es hat hier keinen Sinn Diäten zu machen.Man sollte so weiteressen wie bisher.Gut der dickste Bauchspeck, mit Zentimeterdicker Fettschwarte vom Metzger muss es nun wirklich nicht sein.Das ist klar.Aber der Hausarzt sollte den Cholesterinwert entsprechend medikamentös einstellen und regelmäßig überwachen.

Das mit den Diäten hat folgendes Problem.Man verstärkt die Sache damit,weil sich der Körper aus allen möglichen Nahrungsmittekln genau das LDL herauszieht.Auch wenn es noch so gering vorhanden ist.Wenn man nun mal auswärts isst,hat man das Problem nicht bei der Zubereitung in der Küche auf Cholesterindiäten einzuwirken.Somit schlägt der Cholesterinspiegel regelrecht Salto.Außerdem büsst man durchs dauernde Diäthalten einen Menge Lebensqualität ein,wegen einer Erkrankung, die man sicher und relativ einfach in den Griff bekommen kann.
Wenn man nun noch andre Erkrankungen hat,die ebenfalls einen Diät erfordern,aber nicht so leicht behandelbar sind, ist man doppelt bis dreifach eingeengt.


Gruß Fips2


 
« Letzte Änderung: 09. April 2009, 08:13:11 von fips2 »

Offline Ciconia

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Danke, Fips, für die Bemerkungen zum Cholesterin.

Für unser Forum fand ich die andere Komponente, die Beeinflussung des Krebsrisikos durch Ernährung interessanter. Deshalb habe ich es auch hauptsächlich eingestellt.
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fips2

  • Gast
hallo Ciconia.

Den Bericht über das Fleisch hab ich zufällig im Fernsehen gesehen.Man ist sich wissenschaftlich über die Vorgänge noch gar nicht im klaren und kanns auch nicht näher erklären.

Einige deuten daruf Hin,das es mit der Zubereitung,vornehmlich grillen und braten zusammenhängt,was ich persönlich als Grund bevorzuge.

Andere meinen es käme von den Hormonen im dunklen im Fleisch,was natürlich auch nicht von der Hand zu weisen ist.Gerade in Meningeomwachstum könnte es Auslöser oder Förderer sein.Insbesondere von weiblichen Tieren.Meist werden ja nur weibliche und in den ersten Lebenswochen kastrierte ,männliche Tiere  zu Lebensmitteln verarbeitet wegen des Geschmacks.Adulte männliche Tiere haben einen Eigengeschmack der durch das Testosteron anscheined ausgelöst wird.Sie werden meist zu Tiernahrung verarbeitet.
Was hier aber stutzig macht ist,dass Geflügel oft von beiden Geschlechtern verarbeitet wird.
Bei Truthähnen ist es sogar so,das sie mehrere Fleischarten vorweisen.Helles wie dunkeles Fleisch.
Sogar vom Geschmack her sind diese Fleischsorten an dem einen Tier unterschiedlich.

Wie gesagt.in der Cholesterinsache kenn ich mich halt mittlerweile einigermaßen aus,da es mich selbst betrifft.
IInteressant ist die Sache mit dem Cholesterin aber auch für HT-Patienten,da hier oftmals auch Probleme mit der Durchblutung vorliegen.Gerade sind 2 Threads am laufen mit vorliegenden Sinusvenenthrombosen.Hier kann Cholsterin auch der Auslöser oder Förderer sein.

Zu Cholesterin und Krebs hab ich noch was auf die Schnelle gefunden.

http://www.menshealth.de/health/krebs/cholesterin-stimuliert-prostatatumore.10561.htm

und hier:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/news/mega-medikament_aid_94756.html
Quelle nicht ganz die Seriöseste.Aber evtl.hilfreich,gerade was das Krebswachstum angeht.


Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 09. April 2009, 14:16:58 von fips2 »

 



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