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Autor Thema: Oligodendrogliom WHO III und Temodal  (Gelesen 12383 mal)

grenouille

  • Gast
Oligodendrogliom WHO III und Temodal
« am: 11. Juni 2005, 16:14:56 »
Guten Tag,
meine Freundin wurde im September 2001 mit Oligodendrogliom WHO II diagnostiziert, im November 2001 erfolgte eine Teilresektion des Tumors. Im Mai 2004 wurde ein Wachstum des verbleibenden Tumors festgestellt, das MRT im November 2004 ergab wiederum keine Veränderung. Bisher hatte sich meine Freundin entschieden, keine Chemotherapie zu machen, da sie auf Medikamente weitaus leichteren "Charakters" schon z.T. heftig reagiert.
Außerdem war sie nach einem Grand Mal ab Mitte 2002 auf Anti-Epileptika eingestellt worden, die schon eine erhebliche Einschränkung an Lebensqualität mit sich brachten (u.a. Übelkeit, fokale Anfälle, letztere hatte sie vor Einnahme der Anti-Epileptika nicht)
Sie hatte neben Energieübungen, Chi Gong und Meditation auch Weihrauch genommen;
Im Mai 2005 nun ergab das MRT, dass der Tumor zu WHO III übergegangen ist.
Der Arzt empfiehlt eine kombinierte Radio-Chemotherapie und wies auf das Mittel "Temodal" hin, das seit dem 8.5. 2005 zugelassen sei (Meiner Information nach der Welthirntumortag -- kann das Zufall sein?). Eine umfassende Studie habe ergeben, dass diese Art von Tumor auf genau dieses Mittel am besten reagiere.
Gibt es Mitglieder dieser Liste, die bereits Erfahrung mit diesem Mittel haben? Die jemanden kennen? Etwas von dieser Studie gehört haben?
Vielen Dank!
Grenouille

Sisten

  • Gast
Re:Oligodendrogliom WHO III und Temodal
« Antwort #1 am: 16. Oktober 2005, 10:25:43 »
Nach der Diagnose "anapl. Obligodendrogliom III" im Frühjahr 2005 wurde bei mir (63) eine Kombitherapie aus "seeds".frakt.Bestrahlung und Temodal angewandt. Die Chemo mit Temodal dauert noch mindestens zwei Zyklen an. Das erste Kontroll-MRT zeigte sehr gute Ergebnisse.
Mein subjektives Befinden ist auch sehr gut. Also: Nur Mut!!
Juggy

Offline leneline

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Re: Oligodendrogliom WHO III und Temodal
« Antwort #2 am: 12. Mai 2009, 19:47:20 »
Hallo Juggy,
ich durchforste immer mal das Forum. Meine Frau hat auch ein anaplastisches Oligendrogliom WHO III (seit 01/09) was bedauerlicherweise nicht durch eine OP entfernt werden kann. Nun hatte Sie Bestrahlung und Chemo (Temodal). Wir sind erst in der Anfangsphase und da wäre es schon wichtig zu wissen, wie eine Langzeittherapie mit Temodal sich auf den den verdammten Tumor auswirkt. Oder gibt es andere Möglichkeiten, die gute Aussichten haben.
Herzlich
Hans

 



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