hallo an alle.
ich habe paar fragen an euch, die wie mein mann an menigeom krank wart/seid.
wir haben es seit kurzen bei meinem mann entdeckt (durch einem epileptischen anfall) und seitdem ist unser leben die hölle.
er war im sptial, sein tumor ist relativ klein, gutartig, er liegt im hinterkopf, 1,5cm.
Der chirurg meinte dass vielleicht überhaupt keine OP notwendig ist, vielleicht kann man es mit medikamente oder gamma-knife bestrahlung im griff bekommen, besonders weil mein mann relativ jung ist (36j alt).
der bestrahlungsarzt meinte aber dass die bestrahlung keine gute idee sei weil mein mann sicher nachher auf dem rollstuhl landet und Lähmungserscheinungen haben wird. Er soll zuerst operiert dann vielleicht bestrahlt werden.
Seitdem mein man mit diesen 2 ärzte gesprochen hat sieht sich im rollstuhl und gelähmt. Er hat sich am anfang im internet schlau gemacht aber schnell aufgehört. Es war viel zu viel für ihn. ich habe diese forum gefunden und viele berichte gelesen. Ich habe den eindruck dass es jetzt nicht unbedingt eine lebensbedrohliche situation für meinen mann ist. es ist wirklich schlimm dass er jetzt am gehirn operiert werden sollte, aber die zukunft soll nicht so schwarz sein. oder? kennt ihr jemanden dass schaden von operation getragen hat?Gibt es wirklich die möglichkeit dass nach einer menigeom-operation in einem top-spital etwas schief geht? Blöde frage, natürlich kann es immer etwas schief gehen und eine gehirnoperation ist auch keinen spatziergang aber Ich habe den eindruck dass immer wieder medikamenten-nehmen viel gefährlicher ist als die operation selbst.
Auch die bestrahlung habe ich mehr riskant gefunden als die operation.
Kann man hoffen dass das leben nach der op wie früher weiter geht?
Natürlich gibt es immer jede 6 monate eine kontrolle und der tumor kann auch nachwachsen, aber dann kann man nochmals operierten. Oder?
soll er nach der OP medikamente nehmen?
er hat gegen seinen elliptischer anfall keine medikamente bekommen, aber es wurde ihm gesagt dass es möglich ist dass er wieder anfälle kriegt. jetzt ist er so ängstlich. er soll auch nie allein sein oder auto fahren. wieso hat er keine medikamente bekommen?
es tut mir sehr leid für ihn, ich bin auch wie er total fertig und ganz depressiv. wir haben zusammen 3 kleine kinder und jetzt sind wir mit der situation total überfordert. er wird in wien akh behandelt. habt ihr irgendwelche erfahrung dort gemacht? wer ist dort ein gute chirurg?
vielen dank!