Hallo,
zusammengefasst sagt diese kleine Studie aus, dass operierte Meningeompatienten langfristig neuro-kognitive Defizite entwickeln, die auf die Tumorgröße oder Lokalisation und auf den Gebrauch von Antiepileptika zurückzuführen sind, nicht auf die Bestrahlung, die bei einigen der Patienten durchgeführt wurde.
Für mich ist interessant, dass Defizite durch Tests beweisbar waren.
Einige Betroffene haben Mühe nicht als Hypochonder dazustehen, wenn sie lange nach einer "geglückten Op" noch über Probleme mit Konzentration und Belastbarkeit u.s.w.berichten.
Ob nun wirklich eine Bestrahlung solche Schwierigkeiten nicht auslöst, wird meiner Meinung nach diese Studie nicht klären, dafür ist sie zu klein.
Aber jeder hat eigene Gedanken zu so einer Veröffentlichung. Deshalb "übersetze" ich auch nicht wirklich gern, denn objektiv ist meine Übersetzung nie, sondern eingefärbt von meiner Meinung dazu.
Gruß, Jo