HirnTumor-Forum

Autor Thema: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich  (Gelesen 66266 mal)

Offline cinjap

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #45 am: 24. Januar 2010, 13:16:53 »
Vielen Dank Bea und Fips,

vielen Dank für Euren Rat! Ich werde mich auf jeden Fall mal genau damit beschäftigen. Ich bin inwzischen seit 17 Jahren an der Firma und arbeite erst seit 2003 (nach Erziehungsurlaub) einen halben Tag.
Auch vorher war ich seit meinem 15 Lebensjahr (bis auf 3 Monate Arbeitslosigkeit) ständig berufstätig. Das käme ja hin mit den 15 Jahren, die ich mind. einbezahlt haben muss. Aber irgendwie fürchte ich, daß wir das finanziell nicht schaffen werden, wenn ich weniger Geld bekomme. Ich werde mich da mal genau beraten lassen.

Die Schwerbeschädigung werde ich auch beantragen. Ich habe meinen HA diesbezüglich mal wegen meinem Rheuma angesprochen. Er sagte mir allerdings, daß ich da nicht viel Chancen hätte weil ich ja nicht, wie beim Gelenkrheuma, in meiner Beweglichkeit eingeschränkt sei. Das habe ich auch nicht so richtig verstanden. Ich habe ständig (trotz Cortison und Rhemamedis) Schmerzen in Armen, Beinen, Schultern und Rücken. Sicher, ich kann alles bewegen nur tut jede Bewegung weh. Dadurch bin ich auf jeden Fall beeinträchtigt. Warscheinlich muss ich den Kopf unterm Arm tragen, damit das zählt.
Sorry, ich schiebe da gerade einen ziemlichen Frust.
Gehört auch nicht in dieses Forum, ich weiß!

Ich werde auf jeden Fall nochmal mit meinem HA sprechen, allein schon wegen des Tinnitus und wegen der Konzentrationsprobleme. Wortfindungsstörungen habe ich übrigens auch. Mal sehen, was er sagt.

Trotzdem vielen Dank Euch Beiden! Ich bin sehr froh, hier schreiben zu können und immer Zuspruch zu bekommen!!!

Andrea

Offline Bluebird

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #46 am: 24. Januar 2010, 13:24:07 »

Hallo,

mit finanziellen Abschlägen ist bei der Erwerbsminderungsrente zu rechnen, Allerdings warst Du viele Jahre ganztags berufstätig, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es weniger als beim Halbtagsjob ist.
Wenn Du Erwerbsminderungsrente beziehst, darfst Du bis zu 400 Euro monatlich
hinzuverdienen. Außerdem ist es je nach persönlicher finanzieller Situation möglich, Mietzuschüsse etc. zu beziehen.

Gruß
Bluebird
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fips2

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #47 am: 24. Januar 2010, 13:28:16 »
Hallo Bea und Andrea
Vorsicht mit dem Link. von Bea. Lieb gemeint aber leider nicht ganz real.
Also Bea bitte nicht böse sein.

Die Seite stammt von einem Versicherungsmakler, der Berufsunfähigkeitsrenten verkaufen will. Der lebt davon Provisionen einzustecken. Deshalb nennt er immer sinnigerweise die halbe EM-Rentenbeträge um die Sache sehr dramatisch aussehen zu lassen.

Welchen ungefähren Rentenbetrag man bekommt, kann jeder zu Hause selbst nachschauen.
Der höchste Betrag auf dem Besscheid, den man jedes Jahr vom RV-Träger bekommt ist der volle EM-Rentenbetrag.
Das an der Rechnung was nicht stimmen kann zeigt der sehr geringe Betrag, den er bei seiner Berechnug ganz unten angenommenhat.
Bei 4200 € nur einer Rente von rund 600 € ? Da ist was faul.

Genau beantworten kann so was der Versichertenälteste.
Der sagt Einem auch gleich, wenn was fehlt an Unterlagen und stellt die notwendigen Anträge, zu Hause beim Patienten, dami man keine unnötige Lauferei und Verzögerungen hat.


Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 24. Januar 2010, 15:21:05 von fips2 »

Offline Bluebird

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #48 am: 24. Januar 2010, 13:34:50 »


Ich halte eine Rente von 600 Euro bei einem Verdienst von 4200 Euro  für sehr niedrig angesetzt, wenn es sich hier auch nur um eine halbe Erwerbsminderungsrente handelt. Für mich ist auf die Schnelle aber nicht ersichtlich, wieviel Berufsjahre der Arbeitnehmer welche Beiträge eingezahlt hat, ob er vorher lange studierte, arbeitslos war etc, etc.

Bluebird
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fips2

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #49 am: 24. Januar 2010, 15:28:14 »
Wie gesagt.
Unter diesem Link :
http://clusterhomepage.de/
findet ihr alles Wichtige. Auch über den GdB.
Wenn die Erkrankung dort eine Andre ist. Die Voraussetztungen und Vorgehensweisen sind und gelten bei allen andren Erkrankungen analog.
« Letzte Änderung: 24. Januar 2010, 15:49:24 von fips2 »

Offline KaSy

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #50 am: 24. Januar 2010, 20:00:58 »
Liebe Cinjap,
beantrage unbedingt die Schwerbehinderung!!
Du hast dann am Arbeitsplatz mehr Rechte und kannst (ab einem bestimmten GdB) nicht so einfach gekündigt werden.

Ich wurde übrigens in einer AHB (REHA) nach der Meningeom-OP vom Sozialdienst falsch beraten. Sie meinten, sie wüssten nicht, welches Merkmal sie in den Antrag reinschreiben sollten, da ich ja gehen, sehen, hören usw. könne.

Ich habe dann später den Antrag gestellt und ohne neurologische Defizite einen GdB von 80 erhalten.

Ich habe aber auch alle nachweisbaren Erkrankungen/ Einschränkungen mit aufgeschrieben.

Wenn der Bescheid kommt, dann schreib auf jeden Fall einen Widerspruch, manchmal kommt dann noch mehr heraus, weniger nicht.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg beim Kampf mit den Ämtern und vor allem für Deine Gesundheit!!

Gruß KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline cinjap

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #51 am: 25. Januar 2010, 16:10:59 »
Vielen Dank Kasy, Fips und Bluebird!!!

Bluebird,
ich habe dann jetzt mal meinen Rentenbescheid nachgesehen. Du hast schon recht, daß ich dadurch das ich immer berufstätig war auch in die Rente einbezahlt habe. Leider ist es so, daß ich vor meiner Bürotätigkeit als ungelernte Kraft im Hotel gearbeitet und deswegen wenig einbezahlt habe. Ich werd wohl noch ein paar Jahre arbeiten müssen, wenn ich nicht möchte, daß meine Rente unter 800€ pro Monat liegt. Das ist ziemlich bitter.

Fips,
danke für den Link! Ist sehr informativ.

Kasy,
Du schreibst, Du hast einen GDB von 80. Darf ich mal vorsichtig fragen, welche Beeinträchtigungen Du hast und wann Du das beantragt hast?
Ich werde den Antrag auf jeden Fall stellen und bin für jeden Tipp dankbar.
Alles Liebe Euch Dreien!

Andrea

fips2

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #52 am: 25. Januar 2010, 16:20:46 »

Leider ist es so, daß ich vor meiner Bürotätigkeit als ungelernte Kraft im Hotel gearbeitet und deswegen wenig einbezahlt habe. Ich werd wohl noch ein paar Jahre arbeiten müssen, wenn ich nicht möchte, daß meine Rente unter 800€ pro Monat liegt. Das ist ziemlich bitter.



Es ist vollig egal wieviel du früher eingezahlt hast. Die letzten 3 Monate zählen für die Berechnung.Es wird dann unterstellt/angenommen, dass du bis zum Rentenalter diesen Durchschnittsbeitrag der lezten 3 Monate weitergezahlt hättest. Das wird dann hochgerechnet. Wichtig ist dass du durchgehend 15 Jahre "angemeldet" arbeiten gingst und Beiträge gezahlt hast, um überhaupt Anwartschaft auf einen EM-Rente zu haben. Das betrifft EM wegen Krankheit( hier die meisten Fälle).
Bei Unfall oder ANERKANNTEN berufsbedingten Erkrankungen oder Schäden,muss nur eine Anwartschaftszeit von 5 Jahren vorliegen.Für Azubis und Schüler/Studenten gibts noch mal eine Regelung, aber das führt jetzt zu weit.

 Frag einen Versichertenältesten der sagt dir genau was Sache ist.
http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_6242/SharedDocs/de/Navigation/Beratung/beratungsstellen/Yellowmap__node.html__nnn=true
Einfach Postleitzahl eingeben und Versichertenberater und Älteste aktivieren. Dann suchen.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 25. Januar 2010, 16:32:38 von fips2 »

Offline Bluebird

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #53 am: 25. Januar 2010, 16:38:58 »

Hallo,

ich bin ja nun seit einiger Zeit voll erwerbsgemindert. Der Rentenbescheid ist ein umfangreiches Papierwerk mit vielen Seiten und komplizierten Berechnungsformeln. Ich habe nahezu 30 Jahre eingezahlt, in der Ausbildungzeit und als Berufsanfängerin naturgemäß niedrigere Beiträge als in späteren Jahren. Wenn die Anwartschaft erfüllt ist, werden alle Beiträge berücksichtigt. Dies gilt auch für Zeiten der Arbeitslosigkeit und Umschulungen/Weiterbildungsmaßnahmen. Falls Zeiträume unklar sind oder Belege fehlen, wird die Dt. Rentenversicherung bitten, diese nachzureichen.  Dass eine Hochrechnung bis zum Eintritt des Rentenalters erfolgt, stimmt.
Falls man nicht gerade einen Kurs für Rentenberechnung belegt hat, ist es für einen Laien nahezu unmöglich, die verschiedenen Formeln und Berechnungsfaktoren nachzuvollziehen. Man sollte aber auf jeden Fall die aufgelisteten Zeiten und eingezahlten Beiträge prüfen. Der VdK ist gern bereit, den Bescheid zu sichten und grob zu beurteilen. Man erklärte mir, dass aufgrund möglicher Regressansprüche die Versichertenältesten keine schriftliche Beurteilung mehr abgeben oder einen Widerspruch formulieren.

Gruß
Bluebird
« Letzte Änderung: 25. Januar 2010, 16:45:06 von Bluebird »
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fips2

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Re: Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #54 am: 25. Januar 2010, 16:49:30 »
Man erklärte mir, dass aufgrund möglicher Regressansprüche die Versichertenältesten keine schriftliche Beurteilung mehr abgeben oder einen Widerspruch formulieren.

Gruß
Bluebird

Oh das ist aber schade.
Das muss aber noch nicht allzulange so sein.

Bei meiner Frau war der Versichertenälteste und es hat alles Prima geklappt. Im Gegensatz zu meinem Cousin der beim VDK war und sehr wichtige Teile , wie Unterschriften und Zusatzformulare fehlten.War ein langes Hin und Her.
Gut. Wer beim VDK auf einen Hauptgeschaftsstelle geht, hat sicher bessere Berater als die Ehrenamtlichen der Ortsgruppen.
Fips2

Offline cinjap

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Re:Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #55 am: 23. Mai 2010, 20:43:10 »
Hallo Ihr Lieben,

jetzt will ich mal wieder von mir hören lassen! Im Februar habe ich einen Antrag auf Schwerbeschädigung gestellt und jetzt endlich (nach immerhin 3 Monaten) habe ich einen Bescheid erhalten.
Man hat mir einen GdB von 30% zu gebilligt. Anerkannt wurden:

1.  Hirn OP, Schwindel, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Tinnitus.
2.  Rheumatisches Leiden
3.  Schilddrüsenleiden
4.  Allergie

Dagegen möchte ich Widerspruch erhaben. Hat jemand von Euch Erfahrungen, was ich da genau tun kann? Der GdB ist meiner Meinung nach viel zu niedrig angesetzt.

Inzwischen ist meine Hirn OP im Juli 1 Jahr her und ich bin immer noch beeinträchtigt in meiner Konzentrationfähigkeit und wenig belastbar. Ich bin auch nicht mehr multi tasking fähig wie vor der OP. Ich mach da immer den Scherz: Ich bin wie ein Mann immer nur eine Sache und grundsätzlich alles der Reihe nach. (Sorry Ihr Männer) Trifft aber meine Verfassung so ziemlich  auf den Punkt. Auch Lärm und Stress versuche ich so gut es geht zu vermeiden. Seit der OP kämpfe ich auch häufiger mit Kopfschmerzen und Schwindel. Ab und an habe ich auch Doppelbilder. Dienstag habe ich erstmal einen Termin beim Augenarzt. Ich habe das Gefühl, daß seit der OP meine Sehkraft rapide nachlässt.

Wegen meinem Rheuma muss ich jetzt einmal pro Woche MTX spritzen und ständig Cortison nehmen. Seitdem ich spritze, habe ich weniger Schmerzen dafür kämpfe ich 3 Tage nach dem Spritzen mit starker Übelkeit. (kommt vom Medikament) Ist nicht wirklich ein Vergnügen.

Aber ich gehe arbeiten und war seit dem KH Aufenthalt vor Weihnachten nicht mehr krank geschrieben. Arbeiten ist zwar immer noch sehr anstrengend aber ich gehe trotzdem recht gern. Allerdings muss ich sagen, reichen 4 Std. pro Tag auch. Mehr schaffte ich nicht.

Da die OP jetzt fast ein Jahr her ist, denke ich das ich mich mit dem derzeitigen Befinden wohl auf Dauer zurecht finden muss. Oder kann sich da noch was verbessern? Wie ist es Euch denn da ergangen? Würde mich wirklich mal interessieren. Zum Kontroll MRT muss ich dann erst wieder 1/2011. Das werde ich dann im KH in Dortmund machen lassen. Die sollen dann auch nochmal neurologisch untersuchen. Ich glaube meine Gangstörung ist auch nicht ganz verschwunden.

Aber ich will mich nicht beschweren. Vielen, vor allem hier im Forum, geht es da wohl wesentlich schlechter als mir. Grundsätzlich kann ich mit all dem ganz gut leben. Ist oftmals auch Tagesform. Manchmal eben richtig mies und dann auch wieder gut.
So, Euch allen schöne Pfingsten und ich freue mich auf Eure Antworten!

lg
Andrea

fips2

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Re:Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #56 am: 23. Mai 2010, 21:14:37 »
Hallo Andrea
Also Widerspruch würde ich auch auf jeden Fall einlegen.

Führst du Schmerztagebuch?
Gaaanz wichtig, wenn nicht, sofort damit anfangen.
Halte darin deine täglichen Beeinträchtigungen fest. Irgendwie musst du ja belegen, in wie weit dich deine Erkrankungen beeinträchtigen und einschränken.
Das geht mit einem Schmerztagebuch am besten.

Bist du in neuropsychologischer Behandlung?
Muss sein, um deine psychischen Defizite, da gehören auch die Belastungen durch deine verminderte Gedächtnisleistung dazu, auch aufzuarbeiten und fachärztlich zu belegen.

Es gibt viele Fragen und Tipps dazu.

Nicht vors Sozialgericht, das bringt nichts außer verplemperter Zeit.
Du wartest heute, wegen dr starken Überlastungen der SGs durchschnittlich 12-18 Monate auf einen Termin vorm Sozialgericht. das Erghebnis bringt dir dann meist nicht mehr als beim Widerspruch geboten wurde. Die Kassen sind nun mal leer.
Sinnvoller ist.
Widerspruch einlegen. Nach Widerspruch annehmen, und dann ein 1/4 jahr danach einen Verschlimmerungsantrag zu stellen. Dann das Spielchen von neuem.
Am Besten wir telefonieren mal miteinander.
Schick mir nen PN mit deiner Festnetz-Telefonnummer ich hab Festnetz-Flat und ruf dich zurück.

Gruß Fips2

« Letzte Änderung: 23. Mai 2010, 22:10:26 von fips2 »

Offline stinus

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Re:Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #57 am: 24. Mai 2010, 00:27:02 »
hallo cinjap,
es kann sein dass sich deine beschwerden noch bessern, aber auch nicht, so wie bei mir, der schwindel ist mir  geblieben, und OP ist jetzt 4 jahre her. Auch der Tinnitus habe ich nocht.Bin überhaupt nicht belastbar. Mag Lärm nicht ertragen, ständig entzündung im Auge.
Zu deinem Rheuma, auch ich habe MTX gespritzt, habe aber wieder aufgehört, ich habe lieber Schmerzen als dass es mir immer 3 Tage danach übel ist. Ich war richtig kaputt und konnte nichts mehr essen.Gibt ja aber noch alternativen zu MTX frag doch deinen Arzt..
Da ich aus der Schweiz bin, kann ich dir wegen rente nichts dazu sagen, nur das... in der Schweiz wäre es schwierig für mich rente zu beantragen, darum bin ich froh dass ich nicht unbedingt arbeiten muss. ich arbeite nur stundenweise und kann es mir selber einteilen, darüber bin ich froh. ich wünsche dir weiterhin alles gute und verlier den mut nicht

fips2

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Re:Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #58 am: 24. Mai 2010, 09:14:04 »
Mag Lärm nicht ertragen, ständig entzündung im Auge.
Zu deinem Rheuma, auch ich habe MTX gespritzt, habe aber wieder aufgehört, ich habe lieber Schmerzen als dass es mir immer 3 Tage danach übel ist. Ich war richtig kaputt und konnte nichts mehr essen.Gibt ja aber noch alternativen zu MTX frag doch deinen Arzt..


Hallo stinus
Entzündung im Auge  ist eine reheumatische Erkrankung die sich Uveitis nennt. Bei manchen Rheumatikern schlägt es auf die Augen durch.

Meine Frau hat das ebenfalls und nimmt Weihrauch H15 wegen ihres Morbus Crohn. Wenn ein Uveitisschub kommt, dosiert sie den Weihrauch auf und dann geht die Entzündung zurück.

Empfohlen bekam sie wegen des Crohn eine Dosis von 3x 400mg der Kapseln der Apotheke aus Koblenz. Grufics brauchst du eh mehr, da sie schwerer vom Körper aufgenommen werden.
Bei Uveitisschüben nimmt sie 2-4 Tage 2 Kapseln mehr, also 800mg mehr und dann geht die Entzündung weg. Dr. Gerhardt aus Mannheim hat noch mehr Patienten die Crohn, Rheuma und Uveitis haben und er behandelt sie auch mit H15, mit recht gutem Erfolg. Den Tipp bei der Uveitis bekamen wir auch von ihm.
Es ist besser für den Körper der Entzündung mit Weihrauch zu begegen als mit Kortison, und dessen Nebenwirkungen.
 Weihrauch sollte man nie ganz ansetzten, da es sein kann, dass man bei neu Aufdosieren keine Wirkung mehr erreicht, außerdem braucht man dann zu lange um den Grundspiegel zu erreichen. Beim ersten Einsatz sollte man mit einer Eintittszeit der Wirkung von 14 Tagen bis 4 Wochen rechnen. 1-2x 400mg am Tag reichen zur Erhaltung während der schubfreien Zeit.

Gegen Schmerzen und als Entzündungshemmer wegen des Rheumas hilft auch noch aus der homöopathischen Schiene "Traumeel" recht gut. Bekomst du in jeder Apotheke.
Tipp von unsrem Apotheker.
Es gibt 2 Produkte die aber völlig identisch sind. Für Human und Veterinärmedizin. Das Vet-Produkt ist aber bedeutend billiger.Man kann das Vet-Produkt genau so für den Menschen verwenden.

Zum MTX ist wichtig Magenschutz zu bekommen. Auch wenn es gespritzt wird.
Kein "Speilzeug" wie MPC-Tropfen. Das kann man bei kurzzeitigen Therapieen machen. Man  braucht hier was wirksameres aus der Gruppe der Protonenpumpenhemmer, z.B. Pantoparzol.
Die Ärzte verordnen das nicht gern, da es recht teuer ist. Mittlerweile gibt es das Medikament auch als günstigere Generika.

Was hast du als MTX bekommen? Humira? Remicade? Imurek?

Gruß und schmerzfreie Zeit
 Fips2

« Letzte Änderung: 24. Mai 2010, 10:05:51 von fips2 »

Offline stinus

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Re:Wer hat Erfahrungswert zum Meningeom am Hinterkopf im Sinus Bereich
« Antwort #59 am: 24. Mai 2010, 10:11:00 »
hallo fips2
danke für die Tipps... naja bei mir ist es halt so wegen entzündung in den Augen, dass dazu noch die gefühllosigkeit , keine Tränenflüssigkeit von der Tumor-Op kommt. Aber ich weiss dass mein Rheuma natürlich auch auf die Augen schlägt. MTX habe ich zwei verscheidene Sorten ausprobiert, weiss aber nicht mehr welche, habe aber beide nicht vertragen, 3 tage übelkeikeit, dann immer Entzündung der Schleimhäute. Cortison habe ich nur in Reserve da es mir auf die Knochen geht.Habe aber auch noch Probleme mit dem Darm und dafür habe ich Salazopyrin das hilft mir ganz gut. Im Juli habe ich wieder Termin beim Rheumatologe da wird geschaut ob ich dann auf Arava umsteigen kann.
Wünsche einen schönen Sonnag

 



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