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Autor Thema: Erfahrungen mit Rezidiv , wenn Op nicht möglich  (Gelesen 6100 mal)

Offline Schwaumel

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Erfahrungen mit Rezidiv , wenn Op nicht möglich
« am: 09. August 2009, 17:56:27 »
Grüße alle, die mir eventuell helfen können.
Mein Mann 53J hat nach 20 Monaten ein Rezidiv , was nicht operiert werden kann, da er sonst mit Lähmungserscheinungen rechnen müsste. Davor hat er große Angst.
Nun schlägt man eine 2. Bestrahlung vor und wieder eine Temodalbehandlung. Unser Onkologe hatte nach 6 Zyklen Temodal abgesetzt, da alles so gut aussah und der MGMT wert ungünstig ist.
Ich hatte gleich kein Vertrauen, aber auch Prof. Wick unterstützte seine Meinung und so verließen wir uns darauf.
Wer hat Erfahrungen mit dieser Behandlung???ß Besser noch Erfolge????

Gruß eure Katrin
Dein Lachen, deinen Charm und deine Liebe werden wir nie vergessen.
In Gedenken an meinen lieben Mann
Michel
12.9.56-23.2.11
Diagnose: Dezember 07
   39 Monate

tine27

  • Gast
Re: Erfahrungen mit Rezidiv , wenn Op nicht möglich
« Antwort #1 am: 09. August 2009, 19:19:59 »
Liebe Katrin,

schon bei Änderung des Einnahmeschemas bei Temodal (7 on 7 off )konnten Resistenzen aufgehoben werden und auch ein ungünstiger MGMT-Faktor z.T. ausgeglichen werden.
schau hier.

http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1519 schau hier

Mein Mann nimmt Temodal täglich, Hypericin und Syrea/Litalir.
Falls das nicht mehr wirkt, haben wir mit unseren Onkologen dann an Avastin gedacht.
Aber auch Chloroquin oder Thalidomid sind noch Optionen.
Ich habe Dir gleich noch einmal geantwortet. Wir haben auch den Standortnachteil und haben lange nach einem guten Onkologen gesucht.

Alles Gute
Christine
« Letzte Änderung: 09. August 2009, 20:25:35 von KarlNapf »

GB4

  • Gast
Re: Erfahrungen mit Rezidiv , wenn Op nicht möglich
« Antwort #2 am: 11. August 2009, 23:46:21 »
Im März 2009 war es bei mir soweit: Rezidiv (noch klein, ca. 5 mm), meine Vermutung. wieder zuviel gearbeitet in 2008. Optionen: zweite Bestrahlung oder zweite Operation. Nach einer PET-Aufnahme war klar, daß die Bestrahlung Vorteile hatte, da das Rezidiv noch klein und scharf umrissen war. So bekam ich in sieben Sitzungen in Summe 35 Gray in Uniklinik Freiburg. Danach folgte Hängepartie, da die Kontroll-MRTs bis im Juni zunehmende Kontrastmittelaufnahme zeigte. Erst das nächste PET im Juli zeigte den Erfolg, der Hot spot vom März war verschwunden. Temodal-Zyklen waren bereits im März auf 7 on, 7 off verstärkt worden, bis heute so weitergeführt. Blutbild hervorragend. Momentan alles im Lot, im Oktober werde ich dann zu den Langzeitüberlebenden gehören (2 Jahre nach Diagnose/OP); ab 1.Januar 2010 höre ich auf zu arbeiten, das sollte meiner Gesundheit zuträglicher sein. Gruß an alle im Forum: positiv denken hilft wirklich.  
« Letzte Änderung: 12. August 2009, 07:45:23 von KarlNapf »

 



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