HirnTumor-Forum

Autor Thema: Strahleninduzierte Meningeome  (Gelesen 23271 mal)

swenja49

  • Gast
Re:Strahleninduzierte Meningeome
« Antwort #15 am: 21. September 2006, 11:27:06 »
Ich hatte vor ein paar Monaten eine Zahn-Op, natürlich auch mit entsprechenden Röntgenaufnahmen.
Ich muss jetzt zum MRT und hoffe mal stark, dass das nichts ausgemacht hat.

swenja

Ulrich

  • Gast
Re:Strahleninduzierte Meningeome
« Antwort #16 am: 23. September 2006, 21:39:14 »
Zu Ulrich noch eine Frage.
Mein englisch ist nicht das Beste. Kann man die Artikel die du eingestellt hast auch irgendwo in deutsch lesen?Sie würden mich sehr interessieren.

Nein, normalerweise nicht, es sei denn, es handelt sich um einen deutschen Text in einer deutschen Zeitschrift. Ich stelle die Kurzfassungen ein von Publikationen, die ich aus dem Internet (Pubmed) recherchiert habe, und die sind halt auf englisch. Bei Bedarf kann ich den einen oder anderen Artikel aber übersetzen.

maja

  • Gast
Re:Strahleninduzierte Meningeome
« Antwort #17 am: 24. September 2006, 10:11:02 »
Hallo, was mich schon immer beunruhigt. Ich hatte früher häufig Schilddrüsenuntersuchungen mit radioaktiven Medikamenten. Mir geht einfach nicht aus dem Kopf, dass mein Meningeom davon kommt. Heute lasse ich das nicht mehr machen, aber bei mir hat das mit der schilddrüse mit etwa 18 Jahren angefangen. Und mein CT vom Kopf hat dann der gleiche Arzt gemacht und der war so gefühllos als er mir die Diagnose: Hirntumor nannte, dass ich denke, er weiss vielleicht davon und stellt solche Sachen häufig fest. Vielleicht weiss man das und niemand hat mir das gesagt. Da kann doch tatsächlich ein Zusammenhang bestehen, wenn schon von normalen Röntgenstrahlen die Rede ist. Hat man davon schon gehört?
LG Jutta

Ulrich

  • Gast
Re:Strahleninduzierte Meningeome
« Antwort #18 am: 28. Juni 2008, 14:51:47 »
Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18447746?ordinalpos=7&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum

Zitat: Neurosurg Focus. 2008;24(5):E7.
Comment in: Neurosurg Focus. 2008;24(5):E6; discussion E6.

Radiation-induced meningioma.

Umansky F, Shoshan Y, Rosenthal G, Fraifeld S, Spektor S.
Department of Neurosurgery, Hadassah-Hebrew University Medical Center, Jerusalem, Israel. umansky@hadassah

The long-term or delayed side effects of irradiation on neural tissue are now known to include the induction of new central nervous system neoplasms. However, during the first half of the 20th century, human neural tissue was generally considered relatively resistant to the carcinogenic and other ill effects of ionizing radiation. As a result, exposure to relatively high doses of x-rays from diagnostic examinations and therapeutic treatment was common. In the present article the authors review the literature relating to radiation-induced meningiomas (RIMs). Emphasis is placed on meningiomas resulting from childhood treatment for primary brain tumor or tinea capitis, exposure to dental x-rays, and exposure to atomic explosions in Hiroshima and Nagasaki. The incidence and natural history of RIMs following exposure to high- and low-dose radiation is presented, including latency, multiplicity, histopathological features, and recurrence rates. The authors review the typical presentation of patients with RIMs and discuss unique aspects of the surgical management of these tumors compared with sporadic meningioma, based on their clinical experience in treating these lesions.
« Letzte Änderung: 13. Juli 2008, 17:45:58 von Ulrich »

 



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