Hallo!
Ich verfolge die Beiträge hier. Jetzt möchte ich mal kurz berichten, wie die MRT-Untersuchung bei mir ist, oder bisher war.
Ich möchte gleich vorweggreifen, dass es bei meiner Untersuchung auch immer total unmöglich ist! Deshalb werde ich das nächste MRT – welches übrigens am 04.01.2010 sein wird – wo anders machen lassen. Bin gespannt, wie es da sein wird!
Also, bisher war es so, dass ich zwar auch eine CD bekam, aber nur durch ausdrückliche Aufforderung von mir! Außerdem musste ich eine schriftliche Anforderung des Arztes vorzeigen. (Überweisung) Komischerweise extra noch 5,- € zahlen! Wäre ich nur mal auf die Idee gekommen – wie Fips2 es beschreibt – und hätte mal eine Quittung verlangt! Aber nichts desto trotz, in Zukunft wird sich das hoffentlich (!) ändern!
Jedenfalls, schickte man mich immer völlig ungewiss, ohne irgendetwas zu besprechen, zu erklären, oder auszuwerten nach hause. Ich muss da wohl nicht betonen, dass diese Vorgehensweise total Patientenunfreundlich ("allerunterste Schublade"!)- einfach unmöglich – war! Ich bat natürlich mehrmals (!!!) um eine – wenigstens ganz grobe – Erklärung!
Doch nichts. Man nannte mir folgende Gründe: 1. wäre es schwierig, weil ich einen Resttumor im Kopf habe, 2. bräuchte – auch eine kurze / grobe – Auswertung eine gewisse Zeit, 3. wenn akuter Handlungsbedarf bestünde, würde man selbstverständlich umgehend reagieren, 4. wolle man dem Patienten den Befund nicht ("unvorbereitet") zumuten und etwaige Falschdiagnosen ausschließen. Hallo, hab ich was verpasst? Wenn man zum MRT geht und man auch weiß, dass sich ein Rest im Kopf befindet, dann ist man doch nicht unvorbereitet! Oder?
Naja, jedenfalls musste ich mich immer mehrere Tage, sogar Wochen (!) gedulden. Mitunter sogar
unmögliche 3 bis 4 Wochen!!! Unglaublich, oder was meint ihr dazu?
Das war vielleicht immer eine "nervraubende", beunruhigende, völlig unschöne Sache! Auch wenn ich mehrmals aufgeregt anrief, meinte man lapidar, dass ich mich für eine exakte Auswertung schon etwas gedulden möchte, schließlich wäre ich nicht der Einzige. Wenn die unvorstellbare Zeit von 4 Wochen verstrich, rief ich total beunruhigt an und fragte, ob man mich vergessen hätte...
Mein Hausarzt sagte, dass er leider nichts machen könne, dass diese Prozedur unverständlich & verständlicherweise absolut unschön sei! Er versuchte mich wohl immer zu trösten & zu beruhigen, mit den Worten, wenn etwas Schlimmes wäre, würde man nicht so lange warten. Hm. Teilweise mag er ja vermutlich recht haben, aber die Ungewissheit blieb ja! Ich hatte schlaflose Nächte! Wie man sich bestimmt denken kann.
Doch wie gesagt, in dem neuen Radiologischen Institut werden wohl bessere Methoden herrschen. Da bin ich ja mal gespannt!
So, dass sind meine Erfahrungen zum MRT. Hoffe, bei euch läuft es besser!
LG Jens B