Hallo gattamatta,
Du brauchst Dich für deine nun menschliche Gefühle nicht zu entschuldigen. Manchmal ist es wie du sagst für die Angehörige schwer damit klar zu kommen. Meine Mutter sagte mir bis nach der Op, dass ich es für Alle einfach gemacht hätte. Ich habe mich zu sehr bemüht pragmatsich zu denken und die jenige zu sein die ich immer war, Lösungen für andere und für mich zu finden. Bei mir kam noch dazu , dass ich von Tag 1 als nicht heilbar galt und der Tumor nur verkleinert und im Schach gehalten werden sollte. Für mein Part kann ich in nachhinein nur sagen , es war falsch, meine Umgebung erwartet immernoch , dass ich sie tröste, wozu ich nicht in die Lage bin.
Tränen und weinen sind ein sehr gutes Ventil, vor allem wenn du zur Zeit keinen richtigen Ansprechpartner hast, und für dein hoffentlich nur zeitlich begrenzte Lebensänderung.
Tumor Patienten neigen zu sehr in sich reinzuschauen und alles zu intrepretieren. Ich habe am Anfang auch alles auf mein Tumor geschoben. Habe aber hilfe gesucht . Dafür sind deine Ärzte da. Diese einfache Stress vor dem Op reicht um Kopfschmerzen zu verursachen.
Ich möchte dich nicht verunsichern aber Du hattest aber am Anfang geschrieben , dass du viel Wasser im Hirn hast ; hast du Oedeme oder ein Abflusshinderung des Hirnwassers? Auch Zeichen erhöhte Hirndruck konnten Kopfschmerzen und Druck verurssachen.
Daher werde ich an deine Stelle schon den Hausarzt kontaktieren bzw. im Krankenhaus melden. Da steigenden Hirndruck eine Indikation zum weiteren Diagnostik und früheren Op sein konnten.
Du muss nicht unbedingt auf einen Anfall oder Lähmungserscheinungen warten.
Manchmal muss wohl der Patient etwas hartnäckig sein und immer nachfragen .
Sei fest umarmt und versuch eine Klärung zu schaffen
Kit