Sonstiges zum Thema Hirntumor > Psychologische Betreuung
Das Kreuz mit der Angst !!!
Winnewup:
Lieber Schwede,
ich kann mir sehr gut vorstellen,das es für Dich sehr schwer ist Deine Gefühle zuzulassen und sie Dir selbst einzugestehen.Als Mann ist das wohl auch noch ein bischen schwieriger... ;)
Aber wenn man will und sich selbst ein bischen Zeit gibt,klappt das bestimmt.Es geht doch nichts über Männer mit Gefühl...lach...ehrlich...Man(n) muß nicht immer stark sein...ich finde schwäche ist sehr liebenswert.
Das mit Deiner arbeit tut mir wirklich sehr leid für Dich...ich weiß wie schwer das ist und wie überflüssig man sich fühlt.Leider wird man in Deutschland sehr über seine Arbeit Definiert.....aber auch hier wird sich ein anderer Weg zeigen.Somit hast Du nun Zeit,etwas nur für Dich zu tun...Dir vieleicht ein anderes Umfeld aufzubauen oder es auch mit Deinem alten zu verbinden.Man muß ja nicht gleich alles hinter sich lassen.
Ich für meinen Teil ziehe mir überall da etwas raus,wo es mir gut geht.Fühle ich mich etwas unwohl lasse ich es.
@ Bea
Bea Du schreibst,das Du manchmal über solche "Banalitäten" nicht nachdenken willst und Deine Krankheit in Deinem Alltag nicht haben willst.Kann ich auch durchaus nachvollziehen ...wer will das schon.
Aber Du schreibst ja auch das es einen Lernprozess gibt...und ich denke das jeder für sich entscheiden muß...gerade in dieser Situation....wie sein Weg aussieht.
Meine Einstellung zu gewissen Dingen hat sich nach meiner Diagnose doch geändert.
Für mich habe ich festgestellt,das ich in gewissen Dingen viel härter und bei anderen Dingen viel weicher geworden bin...dazu stehe ich auch.
Viele Dinge gehen mir viel schneller ans Herz,ich denke viel nach und es gibt Dinge die mir völlig am ....A .... vorbeigehen.
Im moment komme ich mit meinem Weg so gut klar....aber es geht mir auch gut...Leider kann sich das ja auch jederzeit ändern,und dann muß ich vieleicht meinen Weg wieder überdenken.
So muß jeder seinen Weg gehen,hier gibt es sehr viel Hilfe und auch durchaus auch kritische Hinweise.Das finde ich auch wichtig so lange es nicht beleidigend wird.
Liebe Grüße
Winnewup
Bea:
Hallo Winnewup,
Du schreibst:
--- Zitat ---Bea Du schreibst,das Du manchmal über solche "Banalitäten" nicht nachdenken willst ...
--- Ende Zitat ---
Nein, ich habe das hier geschrieben: Zitat:
Es kann gut und richtig sein sich mit Banalitäten zu beschäftigen und ganz bewußt Alltag zu leben.
Da es doch grundlegend anders ist möchte ich es bitte richtig stellen ;)
Natürlich ist alles ein Lernprozess der Veränderungen mit sich bringt. Für mich selbst kann ich klar sagen; ich bin im Kern immer noch der Mensch geblieben der ich war.
LG,
Bea
schwede:
Erstmal Danke für die ganzen Lieben Beiträge,
ich werde mal so einige von den Anregungen mal schauen wie ich die so einbringen kann.
Tja irgendwie fällt mir gerade nichts anderes als nochmal
Danke Schön :-* :-* :-*
Winnewup:
Hallo Bea,
vieleicht habe ich es falsch ausgedrückt,aber ich habe schon verstanden was Du sagen wolltest.
Es sollte auch kein "Angriff" sein,es ist nur so,das zumindestens bei mir,das ich mich mit dieser Art Banalität auseinander setze.
Nun gut...ich habe meine Diagnose noch nicht lange...aber ich mußte irgendwie ....so wie viele andere damit klarkommen.Für mich hat sich viel verändert.Auch wenn ich ..so wie Du auch schreibst...im Kern der gleiche Mensch geblieben....und doch habe ich mich verändert.
Viele Grüße
Winnewup
Bluebird:
Hallo Bea, Winnewup und alle anderen Leser,
Banalitäten definiert jeder sicher ein wenig anders. Ich für meinen Teil bin zwar grundsätzlich eher ernster veranlagt, mache aber meine Erkrankung nicht zum Dreh- und Angelpunkt meines Lebens. Und natürlich gehören hier und da immer wieder auch leichtere Themen dazu. Ich bin z. B. auch in Foren aktiv, die sich mit den leichten Dingen des Lebens beschäftigen.
Gruß
Bluebird
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